Heiss? Sommer? Abkühlen? Limmatsprung und Aareschwumm? Gerne!
So, jetzt sind Sie aber reif für die Original-Rekordmeisterbadeshorts!
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«Ich habe meine Teams meistens besser gemacht.»
Heute Nachmittag stellte sich Michael Skibbe, der neue Trainer beim GC, der Presse vor. Er freut sich auf die Herausforderung, denn er weiss:
«Die Messlatte liegt hoch. Meine Aufgabe wird es sein, dies zu festigen und weiterzuentwickeln.» Dann strich er heraus, dass die von ihm trainierten Teams eigentlich immer besser wurden.
Für den Cupsieger 2013 und Meisterschaftszweiten 2012/2013 kann das nur etwas heissen: DAS NEUNTE DOUBLE KOMMT!
Falls Sie aus erster Hand erfahren möchten, wie die Hoppers das Double erobern werden, dann besuchen Sie doch morgen ab 18:30 Uhr die GC-Saisoneröffnungsparty im City Beach Zürich. Michael Skibbe und Johan Vonlanthen freuen sich, wenn sie Sie persönlich kennen lernen dürfen.
Das Zürcher Stimmvolk hat entschieden – dutzende Jobs im niederschwelligen Sektor verschwinden.
Nach der Zustimmung zum sogenannten Hooligan-Konkordat bangen Dutzende Zürcher Hooligans um ihren Job. De facto verbietet ihnen die Gesetzesrevision nämlich die Ausübung ihres Berufs. Das Runde Leder hat sich bereits gestern mit einem der Betroffenen unterhalten können. Er möchte anonym bleiben, wir nennen ihn im folgenden einfach “S.”.
Zum Runden Leder: Herr S, wie fühlen Sie sich nach dieser Abstimmung?
S., Berufshooligan: Schlecht, sehr schlecht. Hooliganismus liegt bei unserer Familie im Blut, schon mein Grossvater fiel früher oft negativ in Fussballstadien auf. Damals gab es beim Fussball noch richtiges Bier, sogar in Glasflaschen, stellen Sie sich das mal vor! Auch mein 80-jähriger Vater hat sich immer voll engagiert und den Virus auf mich übertragen. Auch für ihn ist heute ein schwarzer Tag, ausserdem hat er Zucker. Es belastet ihn sehr.
Haben Sie das Ende Ihres Berufsstandes kommen sehen?
Natürlich ist auch an uns nicht vorbeigegangen, dass das Berufsbild des Hooligans in letzter Zeit gelitten hat. Auch war es zunehmend schwierig, Nachwuchs zu rekrutieren. Die Jungen interessieren sich heute mehr fürs Dauersingen und Feuerwerkstechnik. Den harten, dreckigen Teil der Arbeit wollen die nicht mehr machen. Dabei ist es so eine schöne Tätigkeit, man ist draussen an der frischen Luft.
Im Nachhinein gesehen – haben Sie vielleicht auch Fehler gemacht?
Nun ja, das habe ich mich auch schon gefragt. Allerdings sind wir natürlich in diesem Job in einem schwierigen Umfeld. Mit unserer Ausbildung kann man vielleicht noch im Security-Bereich unterkommen, aber sonst gibt es da nicht mehr viele Möglichkeiten. Lassen Sie es mich mit der Situation der Kohlekumpels im Ruhrpott vergleichen: die mussten sich nach der Schliessung der Zechen auch komplett neu orientieren oder landeten in der Arbeitslosigkeit.
Wie geht es für Sie nun weiter?
Schwierig zu sagen. Ich melde mich sicher möglichst rasch beim RAV, vielleicht können die mir noch helfen. Möglicherweise muss ich halt nach Basel ziehen. Dort sieht es derzeit noch am besten für unseren Berufsstand aus. Aber ob die dort darauf warten, dass die ehemalige Konkurrenz ihnen ihre Arbeitsplätze streitig macht? Andrerseits hat mich der Beruf des Hooligans auch eine gewisse Skrupellosigkeit gelehrt – von daher ergibt sich vielleicht etwas im Finanzsektor, dem geht es hier in Zürich zum Glück noch gerade so einigermassen gut. Es wird auf alle Fälle eine schwere Zeit für mich und die ganze Familie. Wir müssen jetzt halt schauen, wie wir uns durchschlagen können.
Herr S., wir wünschen Ihnen alles Gute auf der Suche nach einer neuen Stelle.
Wichtiger Hinweis für unsere Radsportfreunde: Endlich gibt’s ein FCZ-Velo!
Das supertrendige Singlespeed-Bike von Urban Rider kann ab sofort im FCZ-Fanshop zum Preis von Fr. 570.- bestellt werden.
Falls Sie vorhaben, damit auch an Fussballspiele zu radeln, empfiehlt sich allerdings, das Pitlock-Set gleich mitzubestellen – mit Vorderrädern wird ja leider allerhand Schabernack getrieben. Lassen Sie sich zudem im Fachhandel beraten, welcher Klebstoffentferner für alle Art von Stickern geeignet ist, ohne auf einem weiss lackierten Rahmen Spuren zu hinterlassen. Und kaufen Sie doch eine gute Pumpe und ein paar Dutzend Ersatzschläuche.
Alsdann geniessen Sie den Sommer und gehen Sie mit dem FCZ-Bike auf Tour (rechtzeitiges Studium des Streckenprofils empfohlen)!
Und wenn Ihr Herz für eine andere Mannschaft schlagen sollte, stellen Sie sich doch Ihren eigenen Stuhl zusammen.
Verblüffende Erkenntnis: Alex Frei bringt das Sieger-Gen nach Luzern.
Das Satireblatt «Neue Züricher Zeitung» hat heute interessante Fakten über Alex Frei zutage gefördert. Seit dem 15. April 2013 ist Frei Sportchef des FC Luzern. Offensichtlich hat er das Sieger-Gen aus Basel gleich mitgenommen…
Bis hierher hält sich die NZZ an die Fakten… Diesen Beitrag weiterlesen »
Riesenfreude auf der Redaktion des Runden Leders: Wir sind Cupsieger!
Genau genommen unser Korrespondent Herr Pelocorto, der mit seinen Hoppers heute den Cupfinal gegen Herrn Baresis Basel gewann. Matchloser war der Spieler Raúl Bobadilla.
“Es ist phänomenal, gigantisch, brillant, historisch!”, sagte Herr Pelocorto in einer ersten Stellungnahme. “Fünf Siege bei einem Cupwettbewerb auf dem Weg in den Final, am Ende der Pokal, der Gold wert ist. Diese Sternstunde des Fussballs wird in die Geschichtsbücher eingehen. Eine bessere Werbung für den Fussball und für den Sport in diesem Land kann es nicht geben.” Spontan lud er die ganze Redaktion für morgen abend ins Bellevue ein.
Unser Funkbild: Herr Baresi und Herr “Rumble in the Jungle” Walter gratulieren Herr Pelocorto zum historischen Erfolg.
Tipp für alle schlaflosen FCBler und GCZler: Geniessen Sies, der Cuptag geht rasch genug vorbei!
Die Erziehungsmethoden der alten Tante: Neu auch im Sportteil!
«Lange wirkte Basel stabil und selbstsicher wie ein Erwachsener, der dem Kind etwas Raum gewährt zum Lernen, im entscheidenden Moment aber zuschlägt, wenn es die Situation erfordern sollte.»
(NZZ, 10.5.2013)
Wie erobert man die Herzen der Frauen? Fragen Sie die YB-Spieler.
Heute war Ladies Night, und was für eine! Die erste halbe Stunde im Spiel gegen den Grasshopper Club aus dem beschaulichen Zürich kann als ziemlich unaufgeregte Sache bezeichnet werden. Zwar hatten die Gäste zu Beginn etwas mehr Spielanteile und Chancen, YB hielt aber gut mit. Grosse Freude dann in der 34. Minute, als Afum zur Berner Führung einschoss. YB war danach das bessere Team, GC konnte aber mit gefährlichen Bällen in die Spitze die Berner Verteidigung immer wieder überwinden.
Interessanterweise startete YB schwungvoll in die zweite Hälfte; Die engagierte Spielweise wurde mit dem 2:0 durch Farnerud (!) nach einem Corner (!!) belohnt. Vorteilhaft war natürlich auch, dass Vilotic in der Zwischenzeit die zweite gelbe Karte erhalten hatte und vorzeitig unter die Dusche musste. Fünf Minuten vor der YB-Viertelstunde erhöhte Nuzzolo auf 3:0. Danach kam bei YB eine in dieser Saison noch nie gesehene Spielfreude auf. GC hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen und kassierte in der Nachspielzeit noch das 4:0 durch Alexander Gerndt.
Beruhigt können wir feststellen, dass Samuel Afum und Alexander Gerndt in Bern langsam ankommen und dem Spiel gegen vorne Schwung verleihen.
Falls Sie Lust haben, dann verfolgen Sie doch auch die Pressekonferenz in einigen Minuten auf RL3.
Der BSC YB hat heute reaktive Ladies Night.
Nach der bescheidenen Vorstellung im Spiel gegen den FC St.Gallen vom Samstag möchten die berühmten Berner Young Boys heute gerne das Herz des Publikums zurückerobern, dazu gerne auch noch ein paar von vergünstigterweise anwesenden Damen. Sie wiederum können sich ein Kaltgetränk verdienen, welches Ihnen vor dem nächsten Heimspiel serviert wird. Beantworten Sie dazu einfach bis spätestens 19.44 Uhr folgende Frage:
Welcher Spieler (egal von welcher Mannschaft) muss als erster das Feld für eine Auswechslung verlassen?
Ältere Leser erinnern sich, heute um 10 Uhr haben wir über die Meldung an «Zürich wie neu» über das kaputte Hardturm-Stadion berichtet. In der GZA ist man wie erwartet schnell, zumindest was die Antwort betrifft:
Als zuständiger Redaktor für Infrastruktur, Tradition und Städte-Derbys sind Sie ja sicher darüber im Bild, wann Sie über das nächste zürcherisch-bernische Derby berichten können. Falls nicht, hier was wir bis heute wissen: Im Herbst 2013 werden die Zürcher Stimmberechtigten über das Fussballstadionprojekt abstimmen. 2015 ist der Spatenstich fürs Stadion geplant und nach einer 22-monatigen Bauzeit wird zum Saisonstart 2017/2018 das erste Spiel in der neuen Arena angepfiffen.
In der Zwischenzeit wird im Stadion gegärtnert, viele spannende Leute kann man da treffen und vielleicht lassen sich einige zu einem Wettkartoffelstechen animieren – mal ein Derby der anderen Art. Schliesslich muss auch da das Runde ins Eckige, wenn es rechte Pommes zur Bratwurst am Spielfeldrand geben soll.
Ihre Meldung wird nicht auf der Plattform „Züri wie neu“ erscheinen, da dort keine Mängel an Hochbauten erfasst werden.
Die Redaktion des Runden Leders zeigt sich beeindruckt vom sportlichen Fahrplan und ist gespannt auf den Entscheid der Zürcher Stimmberechtigten im kommenden Herbst.
Selbstverständlich möchten wir die Gelegenheit nutzen und auf einen der oben erwähnten Anlässe hinweisen. Vor den Pommes geht erst mal um das Brot zur Wurst.