Archiv für die Kategorie ‘Zürich’

GC: Erfolgsgeheimnis gelüftet

Lars: L am Dienstag den 9. Oktober 2012

Die Grasshoppers gewinnen dank Superovision.

Recherchen des Runden Leders in Zusammenarbeit mit unserem Spin-off Newsnet zeigen, wie die Grasshoppers mit modernster Technik die Spiele der Super League beeinflussen. Die neue Technologie namens Superovision erlaubt es, während dem Spiel das Geschehen auf dem Platz massiv zu beeinflussen.

Aber schauen Sie selbst:


Superovision in der Super League

Super Sonderheft

Svon Hetz am Montag den 8. Oktober 2012

Und gleich nochmals: Fankultur!

Und zwar im ebenfalls morgen erscheinenden Sonderheft des beliebten Magazins Zwölf.

Auf 120 Seiten widmet sich das Heft dem Thema und fungiert dabei gleichzeitig als Begleitheft zur Ausstellung im FCZ-Museum.

Lesen Sie, wie Rechtsexperte Jositsch alle rechts überholt. Lesen Sie auch, wie viele Politiker sich sonst so über das Thema Fussball informieren möchten. Erfahren Sie alles über die wichtigsten Fankurven der Deutschschweiz sowie diejenige des FC Wiesendangen. Und vieles mehr. Sowie natürlich wie immer im Zwölf: erfreuen Sie sich an tollen Bildern.

Wenn Sie das Runde Leder abonniert haben, sollten Sie ja eigentlich auch das Zwölf abonniert haben. Nur, das nützt Ihnen in diesem Fall nichts: Sie müssen das Heft beim Dealer Ihres Vertrauens kaufen oder aber im Internet bestellen.

Die Auflage ist limitiert, der Kauf Zwang.

Löbliche Lohntransparenz

Svon Hetz am Montag den 16. Juli 2012

Davide Chiumiento kommt zum FCZ – für Vertragsverhandlungen.

Wie bereits mancherorts zu lesen war, wechselt der frühere Juve-Junior von den Vancouver Whitecaps zum FC Zürich. So vermeldete jedenfalls der kanadische MLS-Club am vergangenen Mittwoch. Seitens FCZ spricht man jedoch lieber davon, dass Chiumiento heute zu Vertragsverhandlungen erwartet wird.

Während die Fans in Vancouver den Abgang bereits ausgiebig betrauern, stellt sich also hier in der Schweiz eher die Frage, was der zwischenzeitliche YB-Leihspieler heute denn so kosten dürfte. Die Antwort ist schnell zur Hand. Denn die Major League Soccer ist bekanntlich in den USA zuhause – einem Land, dass punkto ArbeiterInnenrechte, starke Sozialpartner und Lohntransparenz weltweit zu den Spitzenreitern zählt.

Dass Herr Chiumiento zur Zeit einen Jahreslohn von 300’000 Dollar US bezieht, ist deshalb allgemein bekannt. Ebenso, dass er damit fast 9 Mal mehr verdient, als Teamkollege und Verteidiger Greg Klazura oder 130’000 mehr als Alain Rochat – hingegen deutlich weniger als der teaminterne Topverdiener: ein gewisser Eric Hassli.

Der wird von den Online-Kommentatoren jedoch eher als faul bezeichnet. Wir sind überrascht.

Trikotwechsel

Herr Pelocorto am Samstag den 19. Mai 2012

Herzlich willkommen zum dritten und letzten Teil der heutigen Kunst-Matinée. Wir wechseln das Tenü.

Die Schweizer Künstlerin Ingeborg Lüscher liess 2001 die Grasshoppers gegen den FC St. Gallen in Massanzügen antreten und hielt das Spiel im Video «Fusion» fest, das an der Biennale in Venedig gezeigt wurde. Gespielt wurde richtiger Fussball während zweimal 25 Minuten, Schiedsrichter war Urs Meier und kommentiert wurde das Spiel von Beni Thurnheer. Im Spiel geht es drunter und drüber, und das Ganze endet mit der Fusion der beiden Teams.

Ingeborg Lüscher erläuterte:

Ein Fussballspiel soll zur Parabel werden für die Managerkaste, die in Banken und Industrie Fusionen abwickelt. Fussballer und Manager verhalten sich offenbar ähnlich:
Sie brauchen hartes Training, Risikobereitschaft, Siegeswillen, Taktik, die Fähigkeit zum Foul, zu Tricks, aber auch zur Phantasie.

Leider existiert vom Film nur eine kurze Sequenz auf YouTube.
Trotzdem, Film ab und viel Spass mit alten Bekannten:


Ingeborg Lüscher, Fusion, Video 13’40”, 2001

Top-Trainerliste

Svon Hetz am Mittwoch den 28. März 2012

Das Runde Leder hält Sie über die Trainersuche des FC Zürich auf dem Laufenden.

Wie Sie wissen, hat der FCZ die Suche nach dem neuen Cheftrainer offen und transparent in Angriff genommen. Gestern hat nun Sportchef Fredy Bickel gegenüber dem Tagi genauer erläutert, was mit offen und transparent gemeint ist:

«Wir werden überhaupt keine Namen kommunizieren. Und wir werden auch nicht sagen, ob wir schon oder wann wir künftig mit einem Trainer sprechen werden.»

Dies gilt natürlich nicht für das Runde Leder, exklusiver Medienpartner für die FCZ-Trainersuche. Wir können Ihnen heute schon die im Tagi erwähnte bereinigte Liste präsentieren: Alles Top-Namen, kaum einer darunter, der nicht schon als Spieler Meisterschaften gewonnen und Cupsiege geholt hätte!

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Hoppers schenken Hoffnung

Herr Pelocorto am Samstag den 3. September 2011

AKTUELL: YB verliert Testspiel beim Bundesligisten SC Freiburg nur ganz knapp mit 1:2 (Torschütze Farnerud)

«Eine Super League ohne YB? Völlig undenkbar!»
So äusserte sich GCZ-CEO Martin Meier gestern.

Auch dem Grasshoppers-Club Zürich ist bewusst, in welch dramatischer Situation sich der Berner Traditionsclub befindet. «Sechs Punkte Rückstand auf die Spitze nach sieben Runden; das ist normalerweise das sichere Todesurteil für einen Fussballclub», so Meier in einem spontanen Telefoninterview gegenüber dem Runden Leder.

«Jetzt heisst es zusammenstehen und einander helfen. In einer solchen Situation müssen sportliche Konkurrenzgedanken zurückgestellt werden, jetzt geht es um gelebte Solidarität. Mit den Young Boys pflegen wir ja schon lange eine ‘special relationship’, die Berner haben immer wieder gute Spieler von uns übernehmen dürfen, die Führungsspitze stammt aus Zürich, der Kunstrasen ist an der ETH Zürich entwickelt worden, Christian Gross ist ein Höngger; Sie sehen, uns geht das Schicksal der Young Boys sehr nahe.»

Und dann lässt der CEO die Bombe des Tages platzen: «Die Geschäftsleitung hat an ihrer Sitzung gestern Abend beschlossen, der gesamten Erlös aus dem Transfer von Innocent Emeghara vollumfänglich dem BSC YB zu schenken. Wir haben genügend fähige Nachwuchsspieler und verzichten deshalb auf einen Ersatz von Emeghara, wir benötigen das Geld nicht und es ist eine schöne Tradition beim GC geworden, anderen Mannschaften Geschenke zu machen.»

Das Geschenk in der Grösse von 3 Mio. Franken sei an keine Auflagen gebunden, der BSC YB solle es so einsetzen, wie er es als richtig erachte.

125 Jahre Grasshopper-Club Zürich

Herr Pelocorto am Donnerstag den 1. September 2011

Gegen Ende August 1886 fand die Gründungssitzung für den Grasshopper-Club Zürich statt. Der 1. September gilt als offizieller Geburtstag.

Tom Griffith, ein fussballbegeisterter Engländer, der zur Ausbildung in Zürich weilte, war der Initiator der Gründung. Sein Enthusiasmus bewegte Herrn Nabholz, unser erstes Ehrenmitglied, gleich dazu, 20 Franken zu spenden. Damit importierte der junge Club einen ledernen Fussball, blauweisse Trikots und Mützen aus England. Das Abenteuer konnte beginnen! Im Oktober kam es zum ersten Spiel, wo man auf eine zusammengewürfelte Truppe aus Studenten des Polytechnikums traf. Das Spiel endete torlos, mit drei Verletzten und einem lädierten Torpfosten. Eine Zürcher Zeitung rügte darauf

… das sinnlose Unterfangen einem schmutzigen Lederball nachzurennen,
anstatt die Freizeit nutzbringender zu verwenden.

125 Jahre Grasshopper-Club Zürich
(Bildquelle: Zentenar-Jubiläumsschrift 100 Jahre Grasshopper-Club Zürich)

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Was macht eigentlich…

Svon Hetz am Donnerstag den 7. Juli 2011

… der FC Zürich in der Transferzeit?

Genau, er verkauft Spieler, die schon lange nicht mehr so richtig im Einsatz standen, ins Ausland.

So zum Beispiel Andrés Vásquez. Vásquez stiess im Januar 2008 zum FCZ. Unklar ist nach wie vor, ob dies aufgrund intensiven Studiums eines Videos geschah (siehe unten), oder ob es die drei Schweden Vásquez, Tahirovic und Djuric einfach nur im Dreieraktionspack gab. Klar ist hingegen, dass er ab sofort in seinem Heimatland beim BK Häcken spielen wird unter Vertrag steht.

Ebenfalls den Verein verlassen wird Superskorer Silvio Carlos de Oliveira. Silvio gelangen in 113 Partien 57 Treffer – in der Challenge League. Beim FCZ durfte er auch ein paar Mal mittun. Sein neuer Verein Union Berlin wird sicher von seiner Europa League-Erfahrung profitieren können.

Die FCZ-Fangemeinde wurde durch diese Meldungen aufgeschreckt. Kaum jemand wusste nämlich noch, dass die beiden hier unter Vertrag standen.

Nostalgie im Quadrat

Svon Hetz am Montag den 9. Mai 2011

Wir unterbrechen unsere Berichterstattung zum neuen YB-Trainer mit einer wirklich wichtigen Meldung: Die beste Stadionbar des alten Letzigrunds erhält die verdiente Würdigung.

Alhassane Keita, nach einem Match in einem seiner bunten afrikanischen Kleider, von denen ich irgendwie immer annahm, dass er sie selbst genäht hatte. Das kommt mir in den Sinn, wenn ich an die Flachpassbar denke.

Vier Jahre lang betrieben ein paar Fussballfans die Bar im Letzigrund. Vier Jahre, in denen sich beim FCZ einiges veränderte. Um sicher zu gehen, dass diese Zeit jedem in Erinnerung bleibt, haben die ehemaligen Betreiber (darunter Herr Claude) nun ein Buch herausgegeben.

Das hervorragend gestaltete quadratische Büchlein fasst auf 156 Seiten unter anderem Anekdoten der Leute hinter wie vor dem Tresen zusammen, inventarisiert die Wimpel aus dem Lokal oder verrät die Rezepte für Kafi Köbi und Pausentee. Dazu kommen Gedanken über das Verschwinden der Stadionbeiz oder die Entwicklungen in der Stadionsicherheit. Fotos und Illustrationen sind zahlreich.

Für ehemalige Flapa-BesucherInnen sind die 29 Franken sehr gut investiertes Geld, bereitet es doch deutlich länger Freude als manches Super League-Spiel. Aber auch für alle anderen mit einer Schwäche für schöne Printprodukte mit Fussballbezug ergeht eine klare Kaufempfehlung. Bestellen Sie daher sofort hier Ihr Exemplar oder besuchen Sie heute Abend die Buchvernissage in der Buchhandlung im Volkshaus zu Zürich.

Wichtig ist, was hinten rauskommt

Herr Pelocorto am Samstag den 30. April 2011

So schnell geht das. Eben wurde ich noch wegen des letzten Platzes mitleidig belächelt.

Nach dem Auswärtssieg gegen den FC Thun konnten sich die Grasshoppers an die Spitze des Abstiegsquartetts setzen. Prompt hiess es von Kollegenseite: Wunderbar, Ihr seid gerettet, drei Teams hinter Euch, da kann nichts mehr passieren. Bis jetzt dachte ich immer, dass die Anhänger des Radsports die Dümmsten seien, aber gewisse Fussballfans begegnen ihnen durchaus auf Nabenhöhe.

Für den BSC Young Boys, den FC Sion, den FC Luzern und den FC Thun ist die Saison mehr oder weniger gelaufen. Sonst gilt im Schweizer Fussball: Vorne und hinten ist noch alles offen. Ich habe deshalb das Restprogramm der vier Schlusslichter durchgespielt, um zu sehen, wer noch wie viele Punkte erarbeiten kann, von erspielen kann man ja kaum sprechen.

Wichtige Punkte

Das härteste Restprogramm erwartet den FC St. Gallen; er muss gegen die ersten Drei und gegen den FC Luzern antreten und spielt zweimal auswärts gegen direkte Abstiegskonkurrenten. Da hat es die AC Bellinzona deutlich einfacher. Drei Spiele gegen direkte Abstiegskonkurrenten und alle zuhause. Dafür muss man gegen den FC Basel und den FC Zürich antreten. Neuchâtel Xamax und der GC haben beide ein erträgliches Restprogramm.

So werden die Punkte in den letzten Spielen vergeben:

GCZ (28 Punkte jetzt) FC Luzern H 1
¦ Neuchâtel Xamax H 3
¦ BSC Young Boys A 0
¦ FC Zürich H 1
¦ FC Sion H 1
GCZ (37 am Schluss) AC Bellinzona A 3
AC Bellinzona (28) FC Zürich H 0
¦ FC Basel A 0
¦ FC St. Gallen H 3
¦ Neuchâtel Xamax H 3
¦ FC Thun A 1
AC Bellinzona (35) GCZ H 0
Neuchâtel Xamax (27) FC St. Gallen H 3
¦ GCZ A 0
¦ FC Thun H 1
¦ AC Bellinzona A 0
¦ BSC Young Boys H 1
Neuchâtel Xamax (32) FC Sion A 0
FC St. Gallen (26) Neuchâtel Xamax A 0
¦ FC Zürich H 0
¦ AC Bellinzona A 0
¦ FC Luzern H 1
¦ FC Basel H 0
FC St. Gallen (27) BSC Young Boys A 0

Das sollte also gut reichen für die Hoppers, aber gratulieren Sie mir bitte erst, wenn es mathematisch klar ist.

Was, Sie möchten noch mehr lesen heute?
Also gut.

Ich bin von verschiedener Seite auf das Spiel FC Barcelona v Real Madrid und vor allem auf die Rote Karte gegen Pepe angesprochen worden. Ja, diese Szene hat das Spiel beeinflusst und die Madrilenen geschwächt. Aber auch mit einer vollzähligen Mannschaft hätte Real kaum einen Sieg erzielen können. Die Rote Karte war aus meiner Sicht streng, aber vertretbar und Schiedsrichter Stark ist für seine strenge Linie bekannt. Den Verschwörungstheorien, ob Pepe Alves wirklich berührt hat oder nicht, kann ich nichts abgewinnen. Ich bleibe dabei: Pepe stieg mit viel zu viel Risiko und gestrecktem Bein ein und machte überhaupt keine Anstalten, seinen Fuss zurückzuziehen.

Mourinho sollte jetzt die Klappe halten und die erfolgreiche Taktik für das Spiel im Camp Nou vorbereiten. Ein 3:1-Auswärtssieg würde reichen …

Hoffnung für die Hoppers

Herr Pelocorto am Samstag den 23. April 2011

Hoi zäme – das war eine ereignisreiche Woche für die Grasshoppers-Fans!

Ich bin richtig erleichtert. Die nächsten drei Jahre ist die Finanzierung der Grasshoppers gesichert; das waren die besten Nachrichten meines Clubs seit langem. Rund zwanzig Mitglieder aus dem Owners Club haben sich bereit erklärt, die nächsten drei Jahre jedes Jahr eine Viertelmillion Franken einzuschiessen. Mit den zugesicherten Millionen kann der GC sein Defizit decken. Der Owners Club übernimmt Ende April auch die Aktienmehrheit am GC und stellt folgerichtig die neue Führung: Roland Leutwyler löst den bisherigen Präsidenten Urs Linsi ab.

Als Linsi im September 2009 zum GC stiess und im Februar 2010 das Präsidium übernahm, da rümpften nicht wenige die Nase über einen angeblich kaltherzigen Manager, der dem Klub wohl mehr schaden als nützen werde. Aus meiner Aussensicht kann ich nur sagen, Linsi und sein Team haben in der kurzen Zeit hervorragende Arbeit geleistet. Die Blauweissen stehen endlich wieder auf einer vernünftigen finanziellen Basis, die richtigerweise breit abgestützt ist. Das bringt die nötige Ruhe, um sich der sportlichen Entwicklung zu widmen.

Der Owners Club hat dazu klare Vorstellungen. Man will sich in den nächsten drei Saisons im Mittelfeld der Tabelle etablieren, in der Saison 2014/2015 oder 2015/2016 sollen die Hoppers wieder um den Titel spielen. Das tönt für mich vernünftig, auch wenn die aktuelle Tabellenposition nichts Gutes verheisst.

Von meinen Kollegen werde ich mittlerweile mitleidig belächelt und der St. Gallen-Fan konnte sich diese Woche das Lachen nicht verbeissen. Aber noch ist nichts entschieden und ich bin immer noch überzeugt davon, dass von den vier abstiegsgefährdeten Teams die Hoppers eigentlich das grösste Potenzial haben. Nur müssten wir es in den sieben verbleibenden Runden endlich abrufen können. Unsere Schlüsselspiele finden am 7. Mai zuhause gegen Xamax statt und in der letzten Runde am 25. Mai auswärts gegen Bellinzona.

Nach der wirtschaftlichen Gesundung dürfte die sportliche Genesung aber durchaus schon am Ostermontag gegen den FC Thun beginnen. Der FC Zürich hat ja vorgemacht, wie man mit einer Bubitruppe einen Fussballclub aus dem Kanton Bern schlägt.

Boris Smiljanic versenkt unhaltbar

Cupausscheiderbesieger

Herr Pelocorto am Samstag den 5. März 2011

Der Grasshoppers Club Zürich besiegt den BSC Young Boys mit 3:2 Toren.

Vincenzo Rennella – da lang geht's zum TorDie Grasshoppers spüren heute die besondere Wertschätzung der Stadt Zürich und der Fans und beginnen deshalb weniger verhalten. Rennella sorgt für eine solide 2:0-Führung, die aber nur gerade eine Minute währt, denn Bienvenu schiesst kurz vor den Pause das herrliche Anschlusstor für die Berner.

Petkovic, der alte Taktikfuchs, wechselt nach der Pause Farnerud und Lulic ein und die beiden erzielen auch den Ausgleichstreffer (also Lulic war’s, um genau zu sein). Teufel auch!

Aber die Hoppers stecken nicht auf und kommen zu einem Freistoss, nachdem Nef (der schönste Spieler des BSC YB) Emeghara fällt und deshalb zum zweiten Mal Gelb sieht. Adiö. Der 13-jährige Hopper Hajrovic zirkelt den Ball wunderbar ins Tor zur erneuten Führung.

Einer weniger und eines hinten, die Berner greifen an wie wild. Corner, Schüsse auf’s Tor, aber dem GC bleibt für einmal das lang vermisste Glück hold. Der Sieg bringt den Platz 7 in der Tabelle, und der BSC Young Boys fällt aus den internationalen Rängen.