Das historische Bild zum Wochenstart.
Heute: Atletico Madrid gegen Real Madrid am 18. Februar 1968.
Das Spiel endete 1:1. Ein weiteres Madrider Derby (erstmals in Atleticos neuem Stadion) gibt es am kommenden Samstag (20.45 Uhr, DAZN).
Das historische Bild zum Wochenstart.
Heute: Atletico Madrid gegen Real Madrid am 18. Februar 1968.
Das Spiel endete 1:1. Ein weiteres Madrider Derby (erstmals in Atleticos neuem Stadion) gibt es am kommenden Samstag (20.45 Uhr, DAZN).
Das historische Bild zum Wochenstart.
Heute: Fotografengraben im Estadio Metropolitano, 1954.
Das Metropolitano war Atlético Madrids Zuhause von 1923 bis 1966.
Das Bild stammt von Martín Santos Yubero, der einer der berühmtesten Chronisten des spanischen Bürgerkriegs und der Nachkriegszeit war. Er starb 1994. Mehr Fotos von ihm finden Sie bei El Pais.
Unsere neue Erfolgsserie: Akte X – die unheimlichen Fälle des Fussballs.
Heute befassen wir uns mit einem spanischen und einem englischen Spitzenklub: Real Madrid und Tottenham Hotspur.
Real Madrid belegt in der spanischen Liga zurzeit Platz 3. Tottenham liegt in England auf Rang 3.
Real hat in 8 Spielen 15 Tore geschossen. Das reichte für 5 Siege, 2 Unentschieden und 1 Niederlage.
Tottenham hat in 8 Spielen 15 Tore geschossen. Das reichte für 5 Siege, 2 Unentschieden und 1 Niederlage.
Nun aber wenden wir uns der Champions League zu. Da trat Real bisher dreimal an. Die Spanier feierten 2 Siege, spielten 1-mal unentschieden. Torverhältnis: 7:2. Tottenham feierte ebenfalls 2 Siege, spielte 1-mal unentschieden. Torverhältnis: 7:2. Das letzte Spiel war gestern die Direktbegegnung beider Klubs. Sie endete Heinz Einz.
Zufall sei das alles, sagen Sie? Klar. Und die Kinder bringt der Storch. Und am 6. Dezember kommt der Samichlaus.
Träumen Sie weiter.
(Foto: The Real Kane)
… ein Klub aus Sevilla.
Für Freunde des Fussballs und der Reportagefotografie:
(Dieser Beitrag wurde Ihnen präsentiert von unserem A+++-***-Leser Herr beticohelvetico. Merci Beti, geile Siech.)
Falls Sie das Video nicht sehen können: Version auf Twitter.
Fun Fact: In Spaniens Nationalmannschaft hat es einen Katalanen.
Es ist Gerard Piqué vom FC Barcelona, der auf der iberischen Halbinsel regelmässig für Kontroversen sorgt. Einerseits spielte er schon 91-mal für Spanien, andererseits ist er (wie die Ex-Spieler Puyol und Xavi sowie Trainer Pep Guardiola) ein prominenter Befürworter der katalanischen Unabhängigkeit.
Entsprechend erschüttert reagierte Piqué auf die Polizeigewalt vom Sonntag. Mitgenommen hat ihn aber auch, dass der spanische Verband den FC Barcelona vor dem Hintergrund des Referendums nötigte, ein Geisterspiel gegen Las Palmas auszutragen.
Das sei das härtste Spiel seiner Karriere gewesen, sagte Piqué unter Tränen. Der 30-Jährige zog sogar den sofortigen Rücktritt aus dem spanischen Nationalteam in Erwägung. “Falls der Verband wirklich denken sollte, dass ich ein Problem bin, werde ich zurücktreten.”
Tags darauf rückte er trotzdem in Spaniens Trainingscamp ein, worauf es zum Eklat kam: Vor 1500 Fans wurde er ausgepfiffen und übel beschimpft (“Piqué du Bastard, Spanien ist dein Land” oder auch “Piqué du Bastard, verlasse die Selección”). Der Defensivspieler wurde sogar mit Gegenständen beworfen.
Gerard Pique showered with whistles and boos at Spain training tonight…pic.twitter.com/urjgyBJIaJ
— 101 Great Goals (@101greatgoals) 2. Oktober 2017
Nach 23 Minuten brach Trainer Lopetegui das Training ab. Spanien spielt am Freitagabend in Alicante gegen Albanien.
In Barcelona ruht derweil das runde Leder. Der FC Barcelona schloss sich heute dem eintägigen Generalstreik der Region an: Die Trainings aller Mannschaften wurden abgesagt, das Camp Nou bleibt geschlossen.
Was aus dem Klub wird, wenn sich Katalonien abspaltet, ist offen. Spaniens Ligachef Javier Tebas hat mehrmals betont, dass nur eine Änderung des spanischen Sportgesetzes einen Verbleib von Klubs aus einem unabhängigen Katalonien ermöglichen würde. Ansonsten müsste Barca künftig in einer eigenen Meisterschaft gegen Klubs wie Lokalrivale Espanyol, Girona, Tarragona und Reus spielen.
(Foto: DeportesLD)
Hilfe, die Tartanbahn nervt! Kein Problem für Real Sociedad San Sebastian.
(Foto: DAZN. Für die volle Dröhnung einmal klicken)
Auf der Südseite des Stadions hat der Klub versuchsweise eine Tribüne für eine Gruppe eigener Fans aufgebaut. Die provisorische Rampe wurde letzte Woche in der Europa League und am Sonntag beim Spiel gegen Real Madrid genutzt. Die Erfahrungen waren mehrheitlich positiv, allerdings gab es am Sonntag einen Zwischenfall: Ein Kameramann fiel im Getümmel nach Sociedads zwischenzeitlichem Ausgleich von der Rampe, verletzte sich und musste abtransportiert werden.
Mit der Fan-Rampe macht Real Sociedad aus der Not eine Tugend, wie lokale Medien berichten. Denn das Anoeta wird momentan umgebaut, deshalb ist unter anderem der ganze Sektor Süd, den Sie hinten im Bild sehen, leer. Nach der Sanierung wird der Verein über ein reines Fussballstadion verfügen – die Tartanbahn verschwindet.
Mit der provisorischen Rampe will der Klub seine Fans schon mal auf das Feeling der Zukunft vorbereiten – und an die Vergangenheit erinnert, denn früher im Estadio Atotxa waren die Fans auch ganz nah am Geschehen.
Heute: Neymar, Dembélé und die Verletzungshexe.
Neymar (16. Januar 2014): Nummer 11, Gegner Getafe, 24. Minute: Der neue Barca-Star Neymar verletzt sich beim Stand von 0:0 am linken Flügel.
Dembélé (16. September 2017): Nummer 11, Gegner Getafe, 24. Minute: Dembélé, Neymars Nachfolger in Barcelona, verletzt sich beim Stand von 0:0 am linken Flügel.
Dembélé erwischte es allerdings übler. Währenddem Neymar nach wenigen Wochen zurück war, fällt Dembélé bis Ende Jahr aus.
(Foto: Footy_Jokes)
Endlich wieder El Clásico!
Letzte Nacht trafen Real und Barca erstmals auf US-Boden aufeinander – die Katalanen siegten in einem spektakulären Testspiel in Miami mit 3:2. Wir haben für Sie die Tore des Spiels.
Es trafen also Messi und Rakitic zur 2:0-Führung für Barca, ehe Kovacic und Asensio ausglichen. Piqué sorgte für die Entscheidung. Der grosse Abwesende war Cristiano Ronaldo, der noch seine Ferien geniesst. Respektive, zuletzt wurde er auf Werbetour durch China gesichtet.
Wer den Clásico letzte Nacht auf DAZN und Sport1 verpasst hat: Nicht traurig sein, in dieser Saison treffen die beiden Mannschaften noch mindestens viermal aufeinander – am 13. und 16. August im Rahmen des spanischen Supercups (Hin- und Rückspiel), am 20. Dezember im Bernabeu und am 5./6. Mai im Camp Nou.
Kein Antrieb, die gute Stube zu verlassen? Keine Freunde, die mit Ihnen Fussball schauen wollen? Dann ist der Rundes Leder-Schnapschat Ihre Heimat im Netz! Trinken Sie sich mit uns die Europa League schön. Wir tickern Ihnen das Spiel, Sie geben Ihren Senf in den Kommentaren dazu. Heutiger Tagesschnaps: der Gin.
Um 21:05 Uhr spielt Manchester United von José Mourinho im Old Trafford gegen Celta de Vigo. Das ist alleine schon Grund, sich wieder mal ein Fläschen Gin zu gönnen. Natürlich können Sie den edlen Brand mit Tonic Water verdünnen, aber das müssen Sie selber wissen. Hier noch rasch einige Fakten, bevor der Ball zu rollen beginnt:
Gin: Herkunft: der feine Wacholderschnaps stammt eigentlich vom Kontinent, wo man ihn als Genever kannte. Dank König Willhelm von Oranien-Nassau schaffte der Gin den Sprung über den Kanal.
Alkoholgehalt: etwa 47%
Durchschnittlicher Alkoholkonsum in England pro Kopf 2010: 11,6 Liter reinen Alkohol
Wieso Sie Fussballer werden sollten? Deswegen!
Haben Sie nicht auch schon davon geträumt? Ihr Lieblingsspieler läuft nach dem Spiel direkt in Ihre Richtung und wirft sein getragenes, schweißgebadetes Trikot in die Menge und Sie fangen es auf. Was für ein Moment. Sowas erlebt man nur einmal.
Das gilt natürlich nicht für Fussballer. Die sind an der Quelle und können nach jedem Spiel mit einem gegnerischen Spieler Trikots tauschen. Wenn sie dann sogar noch eine gewisse Berühmtheit erlangt haben, können sie sich den Tauschpartner aussuchen. Das gilt sicher auch für Barcelonas Vorzeigehipster Lionel Messi, der auf Instagram mit seiner Sammlung angibt.
Den Schatz bewahrt er in einem eigens dafür errichteten Raum auf. Wie es darin riecht, möchten wir lieber nicht wissen. Dafür können Sie noch einen Blick auf sein bescheidenes Anwesen werfen.
Der Trainer muss weg! Nur: Wie sagt man ihm das?
In Bern ist es einfach: Wenn das Runde Leder die Trainerfrage stellt, ist der YB-Trainer in der Regel innert 10 Tagen weg.
Andere Länder, andere Sitten: In Spanien schwenken die Zuschauer weisse Taschentücher, wenn sie das Gekicke ihrer Lieblinge missbilligen. Die Zeche zahlt dann meist der Trainer.
Der Brauch mit den Taschentüchern kommt vom Stierkampf und heisst “Pañolada”. Das Bernabeu entlässt so die Übungsleiter, das Camp Nou ebenso, und mittlerweile wird der Brauch auch in Italien praktiziert.
Wieder anders ist es in England. Dort haben Fans schon des öftern Kleinflugzeuge gemietet, die während dem Spiel über das Stadion flogen und auf einem Banner den Kopf des Trainers forderten. Am Samstag war es wieder so weit: Arsenal-Fans hatten 2500 Pfund für ein Anti-Wenger-Banner gesammelt. Und so flog dieses Flugzeug während des Spiels über das Stadion von West Bromwich Albion.
Wenger-Befürworter hatten allerdings Wind von der Aktion bekommen. Kurze Zeit später war ein Flugzeug mit diesem Banner zu sehen:
Arsenal verlor das Spiel 1:3. Wenger sagte nach dem Spiel: “Ich weiss, was ich tun werde, und bald werden es auch alle wissen. Sehr bald.” Der Franzose ist seit 21 Jahren Arsenal-Trainer.