#10YearChallenge!
Da machen wir natürlich gerne mit.
Startaufstellung im ersten Spiel 2009 (2:2 gegen Hertha) und 2019 (1:2 gegen Osnabrück).
#10YearChallenge!
Da machen wir natürlich gerne mit.
Startaufstellung im ersten Spiel 2009 (2:2 gegen Hertha) und 2019 (1:2 gegen Osnabrück).
Hurra, gelbschwarze Weihnachten im Runden Leder!
Wir servieren Ihnen über die Festtage täglich einen opulenten Leckerbissen. Los gehts heute mit einigen besinnlichen Klängen.
Obiges Foto aus dem Spiel YB-Juve (2:1) stammt übrigens von Keystone-Fotograf Alessandro della Valle. Ach so, Sie suchen gerade einen neuen Desktop-Hintergrund und hätten das Originalbild in grosser Auflösung? Bitte sehr, es ist ja Weihnachten.
Schauen Sie auch morgen vormittag vorbei, da haben wir eine weitere Überraschung vorbereitet. Frohes Fest und alles Gute wünschen Ihnen
Herr Maldini, Herr Briger, Herr der Ama, Herr Shearer und Herr Rrr
Habib Habibou nahm am Wochenende mehrere Rollen ein.
Der Mann mit dem poetischen Namen stammt aus der Zentralafrikanischen Republik, ist der Cousin von Geoffrey Kondogbia, der eben mit Valencia gegen YB spielte, und verdient sein Geld aktuell bei Maccabi Petah Tikva, YB-Bezug Nummer 2, einem der Ex-Clubs von Avraham Tikva. Der israelische Club ist die 11. Station des 31-jährigen in 13 Jahren als Profi. Nachdem im Sommer sein Engagement beim Qatar SC endete, war Habibou bis am 14. September auf Arbeitssuche. Nun kam er im Spiel bei Maccabi Netanya erstmals über 90 Minuten zum Einsatz und erstmals konnte er sich in die Torschützenliste eintragen lassen.
Als in der Partie die 87. Minute lief, war Habibou gerade damit beschäftigt, sich um seinen Teamkollegen Lidor Cohen zu kümmern, der mit Schmerzen im Strafraum von Maccabi Netanya lag. Während seine Teamkollegen einen Angriff starteten, signalisierte Habibou mit den Armen, dass Cohen Betreuung benötigt. Der Schiedsrichter liess aber weiterlaufen und so stiess Habibous Mitspieler über die rechte Seite in Richtung Grundlinie vor und spielte einen flachen Pass zur Mitte. Dort liess Maccabi Netanyas Torwart den Ball durch die Finger flutschen und Habibou reagierte mit dem Instinkt eines Strümers und drosch den Ball zum 1:0 in die Maschen. Zeit gross zu jubeln hatte Habibou nicht, denn er musste sich wieder um Cohen kümmern. Mit dem Sieg überholt Petah Tikva den Gegner in der Tabelle.
Bewegtbilder sehen Sie hier:
כדורגל ישראלי 😍 pic.twitter.com/L7rww6xR8i
— Yagon Tugati (@Yagon_Tugati) November 10, 2018
Bayern, der FC Basel, Real Madrid und aber auch die Hertha: alle schlecht derzeit. Wir wissen warum.
So eine birnenförmige Wuchtel da auf dem Bild, die nennt der Hersteller “Rasenreich” aus Österreich “Corpus.” Ausgedacht hat sich das formschöne Teil der Künstler Mario Sinnhofer. Mal zwei Bälle zusammengenäht hat er, um auf die prekären Arbeitsverhältnisse in Pakistan oder Indien aufmerksam machen.
Doch dann die Erkentnis, dass man damit irgendwie Fussballspielen kann, einfach anders. Und dank recht guter Argumente (“Kann ein Spieler mit unserem Ball umgehen, fällt es ihm einem normalen leichter”, “Gut für die Auge-Körper-Koordination”, “Erhöht die Konzentration und Reaktionsgeschwindigkeit”) fanden sich tatsächlich Interessenten. Ja, die da oben.
Sie werden den Corpus schon bald für 89 Euro im Handel finden. Mit Fairtrade-Siegel, übrigens.
(Foto: Andreas Danzer)
Das historische Bild zum Wochenstart.
5. April 1959: Als Fortuna Düsseldorfs Linksaussen Dieter Wöske ins Netz des Kölner Tores rutscht, schnappt Polizeihund Ajax beherzt zu.
Glücklicherweise erwischte der Hund nur die Hose. Wöske konnte unverletzt weiterspielen.
Der Hund war am Spielfeldrand platziert, weil Polizei und Ordner im mit 56.000 Zuschauern prallvollen Düsseldorfer Rheinstadion mehrfach das Spielfeld räumen mussten. Fortuna verlor das Rheinderby mit 3:4.
Mit Heimat Zigaretten macht die WM doppelt Spass!
Die Glimmstängel werden von den Schweizer Tabakfabrikanten Koch & Gsell produziert (bekannt auch für ihre THC-freien Haschzigaretten, die man im Coop kaufen kann). Rechtzeitig zur WM gibts nun ein Set mit 32 farbenfrohen Zigipäckli, für jedes Land eine.
Die einzelnen Hüllen werden überall dort gratis verteilt, wo das Heimat-Promotions-Team anzutreffen ist, also zum Beispiel an Festivals, am Kiosk und an Public Viewings in der Schweiz. Das komplette Set kann zudem im Online-Shop gekauft werden.
In ein WM-Zigipäckli kann man 20 Zigaretten freier Wahl füllen. “Am besten natürlich Heimat-Zigaretten”, teilt die Werbefirma mit.
Und bevor Sie jetzt lamentieren, Fussball und Rauchen passe gar nicht zusammen: Ein Kurzfilm, der mit Hilfe unserer Freunde vom ZWÖLF-Magazin entstanden ist, gibt überraschende Einblicke in ein bislang unbeleuchtetes Kapitel des Fussballs. Film ab!
Soeben erreicht uns folgende Anfrage:
Sehr geehrter Herr Doktor, Djibril Sow von YB freute sich am Sonntag über sein erstes Tor in der Super League. Dass es sogar ein besonders schönes Tor war, sei “die Kirsche auf dem Eis”.
Bei aller berechtigten Freude: Hat der junge Mann hier nicht ein schiefes Sprachbild verwendet? UAwg, P.G., B.
Lieber Peter, kein Zweifel: Das Tor ist das Salz in der Suppe, die wir mit dem Bade ausschütten, wenn der hängende Stossstürmer kein echter Zehner ist. Aber wir wollen alle fünf gerade sein lassen, denn vor dem Tor sind alle gleich, und wer zuletzt trifft, macht das Flutlicht aus.
Ein Djibril Sow würde sich allerdings nie in Sprachbildern verdribbeln. Vielmehr hat dieser begnadete Ballkünstler zwei Redensarten aus zwei verschiedenen Sprachen elegant miteinander verknüpft.
Zum einen meinte er die im Deutschen gebräuchliche “Kirsche auf der Torte”, also das Tüpfelchen auf dem i, auch bekannt als “Kirsche auf dem Sahnehäubchen”. Und wo befindet sich dieses Sahnehäubchen? Natürlich zuoberst auf dem Eisbecher, der englisch “Sundae” heisst.
Deshalb gibt es ja das berühmte Zitat des unvergessenen Action-Helden Paul Walker: “You know, all that really matters is that the people you love are happy and healthy. Everything else is just sprinkles on the sundae.” Wer diese Lebensweisheit verinnerlicht, mit dem ist stets gut Kirschen essen. Herzlich, Ihr Dr. Rüdsiühli
Wie immer am Mittwoch: Megatrendige Schönheitstipps mit Herrn Rrr.
“Aber hallo, Fussifan’s da draussen, WIE COOL IST DAS DENN? Fussigott CR7 setzt den nächsten Megatrend: Vergesst den Eyebrowe-Slit, total peinlich!!! jetzt kommt die dezente Narbe auf Augenhöhe. SEXY!! War mir sofort klar: Brauch ich auch. Brauch ich sofort! Also ab ins Netz, google search geile Platzwunde – hey Kidz, ist im Fall voll easy!
Also ziemlich easy jedenfalls. Ihr braucht einfach Kolleg wo Euch den Nockenschuh in die Fresse drückt. Jetzt natürlich die Frage: Was für Nocken? Am besten dieselben wie Fabian Schär, also Nike, wenn Ihr definitiv den original Ronaldo-Cut wollt. Geht aber auch Puma, adidas, irgendwas.
Jetzt easy. Ihr stellt Euch mitten im Wohnzimmer auf, macht eine Halbdrehung, senkt dazu den Kopf auf Hüfthöhe, und Kolleg mit Nockenschuh in diesem Moment – zäck. Das wars. Gut, er muss natürlich genau treffen. Sonst seid Ihr dann eventuell einäugig. Aber r e l a x, no risk no fun! Kolleg kann Euch auch gleich nähen, am besten Bindfaden im Chrüzlistich, dann Pfläschterli, nach einer Woche Fäden raus, desinfizieren, fertig!
So, das wars für heute, liebe Beauty-Freaks! Bis dann und CR7, Euer Rrr”
Ein unhaltbarer Treffer erreicht uns aus der I-League.
Der 28-jährige nigerianische Abwehrspieler mit dem wunderbaren Namen Monday Osagie, der bei einem Club mit noch viel wunderbarerem Namen spielt, nämlich dem Churchill Brothers S.C. traf gegen Shillong Lajong aus grosser Distanz, da konnte der Keeper der Gäste, der 19-jährige Phurba Lachenpa nun wirklich nichts ausrichten, aber sehen Sie selbst:
Here is a goal scored from inside the centre circle by a guy called Monday playing for an Indian team called Churchill Brothers, thanks to a howler from an opposition keeper with what seems to be a flattened porcupine on his head and the word 'HERO' taunting him in the background pic.twitter.com/JNEAU1Ypyx
— LateTackleMagazine (@LateTackle) 19. Januar 2018
Der Torjubel von Monday Osagie, welcher der Frisur nach ein Fan von Mamadou Sakho sein muss, ist gleich nochmals so schön.
Das Team aus Margao, Goa, verdankt seinen Namen übrigens nicht dem früheren britischen Premierminister, sondern Churchill Braz Alemao, einem früheren Mitglied des indischen Unterhauses und Chief Ministers von Goa. Er kaufte 1989 den ein Jahr zuvor gegründeten Varca Club.
Das grosse Mittagsquiz im Runden Leder!
Heute präsentiert von Samuel von Zeitgeist, einem deutschen Uhrenblogger. “Manch ein Fussballprofi trägt den Wert eines gut ausgestatteten Mittelklassewagens am Handgelenk”, berichtete er neulich unserem Chefredaktor Herr Rrr bei einem zufälligen Treffen in einer Zürcher Bijouterie.
In seinem Blog präsentiert Herr von Zeitgeist die Luxusuhren von elf Fussballprofis. Sie kosten insgesamt 634’000 Euro (also die Uhren), das heisst 56’636 Euro pro Stück.
Und nun liegt der Ball bei Ihnen. Können Sie die elf Fussballer an ihren Uhren erkennen?