Ihr Verein hat Finanzprobleme? Dann kaufen Sie ihm neue Spieler.
Denn die bringen Geld, besonders wenn sie sehr teuer sind. Diese Weisheit bestätigte sich schon damals, als Real Madrid David Beckham unter Vertrag nahm. Alleine mit seinen Trikots verdiente Real pro Saison zwischen 12 und 17 Millionen Euro. Die Shirts von „CR7“ sollen den Madrilenen bereits rund 100 Millionen Euro eingebracht haben – abzüglich der Kosten für Hersteller und andere Dienstleister. Oder dann noch James Rodriguez, dessen Trikot mit der Nummer 10 in den ersten 48 Stunden nach Präsentation so ungefähr 345’000 Mal verkauft worden sei.
Aber nicht nur die höheren Trikotverkäufe schenken ein, interessant sind ja jeweils auch noch weitere Merchandiseeinnahmen, höhere Antrittsprämien bei den immer beliebteren Reisen in ferne Schurkenstaaten, neue Sponsoren und bei Superstars dann auch noch mehr Medienpräsenz und eventuell sogar sportlicher Erfolg.
Nicht gerade all diese Dinge erfreuen derzeit Manchester United, den aktuellen Arbeitgeber von Ángel di María. Immerhin ist der argentinische Neuzugang aber mit Abstand der beliebteste Name auf Fussballshirts der laufenden Saison, wie der englische Sportartikelverramscher Sports Direct berichtet.