Sie möchten sich auch endlich so ein Tattoo stechen lassen, zögern aber noch?
Dann kann Ihnen dieses Bild vielleicht eine Entscheidungshilfe sein. Ein Fan des Liverpool FC hat es sich aus Freude am Transfer von Kolo Touré in den Fuss machen lassen.
Sie möchten sich auch endlich so ein Tattoo stechen lassen, zögern aber noch?
Dann kann Ihnen dieses Bild vielleicht eine Entscheidungshilfe sein. Ein Fan des Liverpool FC hat es sich aus Freude am Transfer von Kolo Touré in den Fuss machen lassen.
Saubere Idee von Frank Bjortjønnli.
Der Liverpool-Fan, der verkauft seinen Fankollegen nämlich billig in China produziertes Toilettenpapier mit dem Emblem von Manchester United drauf und freut sich über seinen grossen Erfolg. “Ich bin ins Schwitzen geraten ob der vielen Leute, die mich deswegen kontaktiert haben,” erzählte Bjortjønnli einem Journalisten der norwegischen Website nordlys.no.
Gut auch für Bjortjønnli: Die Anwälte von Manchester United haben sich noch nicht wegen Copyright und anderem gemeldet.
Weniger gut: Die Idee würde in Bern und Zürich kaum funktionieren. Weil wer will schon FCB-Sachen in seinem Badezimmer?
Erleichterung bei den Bayern: Franck Ribéry und Jérôme Boateng sind wieder Friends.
Wie Sie vielleicht wissen, haben die Bayern aus München unlängst die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Und weil in Bayern, gabs danach jede Menge Bier und die Spieler sind dann auf dem Feld rumgerannt und haben mit eben diesem Kaltgetränk gespielt. Also hauptsächlich eigentlich den Kollegen über den Kopf geschüttet.
Auch Ribéry kam nicht ungeschoren davon. Sie sehen hier auf dem Bild, wie Kollege Boateng den Franzosen ziemlich nass macht. Lustig.
Nicht lustig, denn Ribéry ist Muslim und trinkt deswegen keinen Alkohol und war danach dann stinkig. “Ich werde mit Boateng nicht mehr sprechen,” konnte man in der Fachpresse lesen.
Nun ist aber alles offiziell wieder gut, denn selbstverständlich gibts bei den Bayern nur alkoholfreies Bier und ausserdem hat sich Boateng erst entschuldigt und dann das da getwittert.
Die Erziehungsmethoden der alten Tante: Neu auch im Sportteil!
«Lange wirkte Basel stabil und selbstsicher wie ein Erwachsener, der dem Kind etwas Raum gewährt zum Lernen, im entscheidenden Moment aber zuschlägt, wenn es die Situation erfordern sollte.»
(NZZ, 10.5.2013)
Messi oder Cristiano? Weder noch.
David Beckham verdient am meisten – zurzeit 44 Millionen Franken pro Jahr, wie “France Football” heute enthüllte. Wobei der Lohn von PSG nur 5 Prozent ausmacht, der Rest sind lukrative Werbeverpflichtungen aller Art. Den PSG-Lohn leitet er aus Steuergründen direkt an Hilfswerke weiter.
Auf den nächsten Plätzen: Messi 42 Mio (davon 16 von Barça), Cronaldo 36 (13,5 von Real), Eto’o 29 Mio (höchster Lohn bei einem Verein, Machatschkala), Neymar 24,5 (Santos), Agüero 23 (Man City), Rooney 22 (Man Utd), Ibrahimovic 21,3 (PSG), Yaya Touré 20,2 (Man City), Torres 19,9 (Chelsea), Tévez 19,7 (Man City), Silva 19,7 (Man City), Kaká 17,7 (Real), Schweinsteiger 17 (Bayern), Lahm 16,5 (Bayern), Casillas als bestverdienender Torhüter 15,5 (Real), Drogba 15,4 (Galatasaray), Buffon 15,1 (Juve), Conca 14,8 (Guangzhou Evergrande), Benzema 14,7 (Real Madrid).
Bestverdienender Trainer ist José Mourinho von Real Madrid, der jährlich 17 Millionen Franken abräumt. Dahinter folgen Carlo Ancelotti (PSG, 14,7) und Marcello Lippi (Guangzhou Evergrande in China, 13,4).
In unserer Reihe «Tabuthematische Turniernamen» präsentieren wir Ihnen heute die «Coppa Carnevale».
Bei der bereits 65. Austragung der «Viareggio Cup World Football Tournament Coppa Carnevale» treten zurzeit in Viareggio 48 Junioren-Mannschaften aus der ganzen Welt gegeneinander an.
Morgen Samstag finden die beiden Halbfinals Milan vs. Parma und Anderlecht vs. Siena statt. Der Final ist am Montagnachmittag um 15 Uhr im Stadio Torquato Bresciani statt. Rai Sport 1 überträgt live.
Um den Titel des Torschützenkönigs kämpfen derzeit mit aktuell je 5 Toren: Beiboot Canotto (Siena), Jara Martinez (Genua), Lanini (Juventus), Bobal (Honved Budapest). Merken Sie sich schon mal diese Namen.
Viareggio gilt neben Venedig als die italienische Fas***htshochburg.
«Liebe Ledernde, ich brauch Ihre Unterstützung!
Vor einigen Wochen habe ich ein Buch erstanden, wo es drin um Fussball geht. In diesem hier rechts abgebildeten Bestseller gehts – wie viele von Ihnen wissen – um einen Fussball-Fan, der erzählt, wie er begann, ins Stadion zu gehen, Fan wurde, wie seine Familie dazu stand und wie diese und wie er sich wandelten in den Jahren, was er im Highbury und auf Auswärtsfahrten alles erlebte, usw., usf.. Nach 130 Seiten Fan-Geschichten wie sie Event-Fans eher nicht erleben begann ich neulich abend zu streiken. Für die 130 Seiten hatte ich rund zwei Monate gebraucht. Das Buch packte mich einfach nicht. Sollte ich aufgeben?
Das sei, meinte Trainer Baade, vermutlich ein Sakrileg oder mindestens ein grosser Fehler. Frau Hulliger vermutete bei mir Antipathien gegenüber Arsenal.
Darf man als Fussball-Fan «Fever Pitch» nicht absolut supi finden, einfach abbrechen, diese Bibel der Fussball-Fans zurück ins Regal stellen? Ich hab nichts gegen Arsenal, und Fussball-Fan bin ich selber. Verklären Autor und Fangemeinde hier nicht einfach vergangene Fussballjahrzehnte wie ich weiland die Fernsehserien meiner Jugend?
Aufgrund Trainer Baades Einwand las ich dann doch noch etwas weiter. Herr Hornby studiert nun in Cambridge und verliebt sich zusätzlich in den dortigen Viertligaverein. Muss ich da durch? Was meinen Sie? Wie erging es Ihnen?»
Für die meisten von Ihnen sind die Festtage seit gestern vorbei. Herzlich willkommen zurück im Runden Leder, Ihrem Fachblog für gesunden Geist und Körper.
Erste Auswertungen der Erforschung des Publikums von Dr. Rüdisühli zeigen einen klaren Trend. Die Leserschaft des Runden Leders, also Sie, haben während der vergangenen Festtage zuviel gegessen und getrunken und sich körperlich zuwenig bewegt.
Gerade rechtzeitig bevor Sie den letzten guten Vorsatz trotz langem und intensivem Kampf über Bord werfen müssen, finden Sie hier kompetente Unterstützung von einem anerkannten Fachmann für mentale Stärke.
Machen Sie mit und lassen Sie sich von ihm begeistern. Wer früher zu den Weltbesten der Auge-Hand-Ball-Koordination gehörte, versteht selbstverständlich auch etwas von der Mund-Hüfte-Kalorie-Koordination. Wir vom RL sind sicher, zusammen mit Oli Kahn haben Sie den nötigen Touch, Ihrem Leben die entscheidende Wendung für 2013 zu geben!
Die Grasshoppers gewinnen dank Superovision.
Recherchen des Runden Leders in Zusammenarbeit mit unserem Spin-off Newsnet zeigen, wie die Grasshoppers mit modernster Technik die Spiele der Super League beeinflussen. Die neue Technologie namens Superovision erlaubt es, während dem Spiel das Geschehen auf dem Platz massiv zu beeinflussen.
Aber schauen Sie selbst:
Südkoreas Olympia-Held Park Jong-Woo ist seine Medaille los.
Südkorea besiegte letzten Freitag im Olympia-Spiel um Bronze Erzfeind Japan mit 2:0. Während Park auf dem Spielfeld den Sieg feierte, hielt er ein Plakat mit der Aufschrift “Dokdo ist unser Territorium” hoch. Japan reagierte darauf leicht irritiert und bestellte den Botschafter aus Seoul ein.
Aber warum diese Aufruhr? Ein kurzer Exkurs: Es geht um ein paar Chempen im Japanischen Meer. Wobei die Südkoreaner lieber hätten, dass man diesem Meer Ostmeer oder so sagt, aber egal.
Wir Europäer sprechen jedenfalls von den Liancourt-Felsen, um keine Position zu beziehen. Südkoreaner reden wie oben geschrieben von Dokdo, Japaner von Takeshima. Zu welchem Territorium diese Felsen genau gehören, weiss niemand so recht. Zur Zeit werden sie von Südkorea verwaltet. Beide Länder streiten sich aber seit Jahrhunderten immer wieder darum. Warum dies früher der Fall war, ist nicht so wichtig. Seit geraumer Zeit wird jedoch vermutet, dass es unter den Felsen Gasvorkommen hat. Deswegen, aber auch aus Prinzip, sind sie also interessant.
Japan war bereits gereizt, weil Südkoreas Präsident Lee vor 6 Tagen die Felsen als erster Südkoreanischer Regierungschef überhaupt betreten hat – natürlich ein Affront sondergleichen. Und am Tag danach dann die Sache mit Park.
Das IOC jedenfalls fand die Sache natürlich auch nicht lustig, da Politik an Olympia bekanntlich nichts verloren hat. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet und das Nationale Olympische Komitee Südkoreas muss sich zur Sache äussern. Sogar die FIFA erwägt, sich Park vorzuknöpfen. Der Verbandsvorsitzende aus Südkorea bedauert den Vorfall zwar, seine Medaille konnte Park trotzdem nicht mit nach Hause nehmen. Und an der Siegerehrung teilnehmen durfte er auch nicht.
Zur Veranschaulichung hier noch ein Bild der Dokdo- Takeshima- Liancourt-Felsen:
Roberto Mancini braucht nur einen schmalen Parkplatz.
Manchester Citys Trainingsgelände Carrington verfügt über einen grossen Parklatz. Der ist auch notwendig, schliesslich reisen die meisten Fussballer in Fahrzeugen jenseits der Zwei-Tonnen-Klasse an. Eine löbliche Ausnahme in diesem automobilen Wahnsinn ist Trainer Roberto Mancini, ein bekennender Radsportler. Mancini ist kürzlich von seinem Hoflieferanten mit einem neuen Gefährt ausgestattet worden – in clubgemässem Blau natürlich.