Archiv für die Kategorie ‘Tabu-Themen’

Rücksichtsloser Rudy

Herr Maldini am Dienstag den 21. Februar 2023

Tami! Gegen Liverpool verloren, und die Tickets fürs nächste Spiel sind auch futsch.

Alan Carling, Fan von Newcastle United, hat es nicht einfach. Als er nach dem 0-2 gegen Liverpool nachhause kam, entdeckte er ein kleines Schlachtfeld: Sein Goldie-Welpe Rudy hatte die Tickets für das Endspiel des Karabao-Cups verbissen. In diesem Finale hat Newcastle am Sonntag das Vergnügen, sich mit ManUnited zu messen.

Übeltäter Rudy und das, was von den Tickets übrigblieb. Foto: Soziales Medium, Internet.

“Das ist mein Hund Rudy. Rudy ist ein blöder kleiner Welpe”, schrieb Carling in einem sozialen Medium. Er verkaufe Rudy deshalb für 5 Pfund.

Natürlich war das ein Witz, schliesslich lieben alle Menschen auf dieser Welt Hunde, Katzen und ähnliches Getier. Dank der Erfindung QR-Code, die Rudys Attacke offenbar unbeschadet überstanden, dürfte Carling trotzdem Zutritt zum Stadion erhalten. Happyend, wie immer mit Hunden, Katzen und Co.!

Potentieller Russischer Umzug

Briger am Montag den 20. Februar 2023

Russland sucht einen Weg an die WM 2026.

Illustration von DALL-E

Wie der Guardian letzte Woche berichtete, sucht Russland knapp ein Jahr nach dem Überfall auf die Ukraine und dem damit einhergehenden Ausschluss von Fussballspielen in Europa nach einem Weg an die Weltmeisterschaft in Nordamerika. Da Dreiviertel Russlands in Asien liegen ist es, so der Guardian naheliegend, dass der russische Verband (RFS) sich mit der aisatischen Konföderation (AFC) beschäftigt. It’s a ridiculous idea, but many think that the president wants it to happen and so it probably will if Russia leaves Uefa”, gab ein koreanischer Funktionär zu Protokoll.

Bei diesem Präsidenten handelt es sich um den Bahrainer Sheikh Salman bin Ebrahim al-Khalifa. Dieser lud letzte Woche zum AFC-Kongress und bekräftigte, dass seine Konföderation gute Verbindungen zum russischen Verband und den anderen europäischen Verbänden führe, und dass man mit diesen in ständigem Austausch sei. Beim Kongress in Bahrain ebenfalls dabei: Gianni Infantino und eine Delegation des RFS, denn so al-Khalifa, Politik und Fussball gehörten getrennt.

Der Präsident des RFS, Alexander Djukow, wurde vom Guardian wie folgt zitiert: “We don’t see the light at the end of the tunnel. Also, it must be said, unfortunately we are also growing apart from Europe ideologically.”

So gerne der RFS an der WM 2026 teilnehmen würden, so wenig begeistert zeigen sich die russischen Teams von der Idee, sich der AFC anzuschliessen, denn in der asiatischen Champions League z.B. erhält der Sieger ein Preisgeld von ca 3.3 Millionen Franken, währenddessen ein Sieg in einem Gruppenspiel der europäischen Version bereits rund 3.1 Millionen Franken einbringt. So äusserte sich der Präsident von ZSKA Moskua bereits letztes Jahr, es sei aus finanzieller Sicht wohl besser, auf eine Rückkehr in den Kreis der UEFA-Wettbewerbe zu warten.
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Abartiger Ausflug

Herr Maldini am Dienstag den 14. Februar 2023

Gelb gegen Petr Cech.

Der ehemalige Schlussmann in der Metropole London bei den Vereinen Chelsea und Arsenal frönt einem neuen Hobby: Eishockey. Damit habe er sich einen Kindheitstraum erfüllt, verriet er dem Runden Leder. Schlimmer noch: “Es macht mehr Spass als in der Champions League zu spielen”, danach schwafelte er noch etwas von Druck und so.

Der mittlerweile 40 Jahre alte Petr Cech betätigt sich auch bei seinem neuen Club, den Chelmsford Chieftains, als Torwart. Auch dort trägt er brav einen Helm. In seinen jungen Jahren war es Cech offenbar so ergangen wie zum Glück den meisten von uns (die Passage mit dem Geld): “Ich liebe Fussball, aber ich fand, Eishockeytorwart zu sein, macht mehr Spass. Als Familie konnten wir uns die Ausrüstung nicht leisten, also hat mein Vater mich zum Fussball gebracht. Am Ende hat der Fussball gewonnen.”

Am Sonntag übrigens hat Cech mit seinen Mannen gegen die Invicta Dynamos verloren, für alle, die es interessiert.

Sämtliche Bilder wurden mithilfe von künstlicher Intelligenz erstellt, sorry.

Fertig YB für französische Fans

Briger am Dienstag den 31. Januar 2023

Zumindest theoretisch.

Nichts für französische TV-Konsumenten: Die Mannschaft des BSC YB (keystone).

Die Direction générale de la concurrence, de la consommation et de la répression des fraudes (DGCCRF) also der französische Konsumentenschutz hat beIN Sports verboten, die Spiele von Atalanta Bergamo zu übertragen, erstmals war dies beim Spiel der Dea bei Juve (3:3) vor gut 10 Tagen der Fall. Grund: Atalantas Trikot-Sponsor, die Handelsplattform Plus500, die auch die Chicago Bulls, Legia Warschau und YB sponsort.

Die DGCCRF, zuständig für “das reibungslose Funktionieren der Märkte zum Nutzen der Verbraucher und Unternehmen” erklärte, dass sie Massnahmen ergriffen habe, “um die Einhaltung des Verbots von Werbung für riskante Finanzverträge durchzusetzen.” Grundlage dafür ist Artikel L222-16-1 des Code de la consommation.

Plus500 hebt auf seiner Website die Möglichkeit hervor, „überall und jederzeit zu handeln”, und betont dabei die Differenzkontrakte (CFD). Vor diesen CFDs warnt Plus500 gleich selbst: “Aufgrund der Hebelwirkung bergen CFD ein hohes Risiko eines schnellen Kapitalverlusts. 79% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFD . Sie müssen sicherstellen, dass Sie verstehen, wie CFD funktionieren, damit Sie es sich leisten können, das wahrscheinliche Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.” Bereits 2018 wandte sich der französische Verband der Broker und Anbieter von Investitionsdienstleistungen im Rahmen der Übertragung des Europa-League-Finales zwischen Olympique Marseille und Atletico Madrid an die Behörden, um gegen die Trikot-Werbung der Madrilenen zu protestieren. Im Juli 2021 entschied ein Gericht dann, dass damit sehr wohl eine Werbung für riskante und rechtsgeschäftliche Finanzverträge gemacht worden sei, die nach dem Verbraucherschutzgesetz verboten seien. Der Entscheid, die Übertragung der Atalanta-Spiele zu verbieten, wurde beIN dann Ende 2022 zugestellt. Der Sender möchte sich an die Vorgabe halten, da er sonst bestraft werden könnte. Der Sender hofft aber, so schell wie möglich eine Lösung zu finden, denn schon im Februar tritt Atalanta bei Lazio und in Mailand an. Technisch sei man zudem nicht in der Lage, die Werbung auf den Trikots unscharf zu stellen.

Penetrante Petarden

Herr Winfried am Mittwoch den 30. März 2022

Aus der Leser:innenschaft: Es brennt lichterloh im Schweizer Fussball!

Der Rechtsstaat, der Demokratie höchstes Gut, ist wieder einmal in seinen Grundfesten erschüttert. Nebulöse Gesetzestexte verhindern es, dass in den Schweizer Fussballstadien Recht und Ordnung herrscht. Massnahmen über Massnahmen, doch den Durchblick hat kaum eine:r. Sehen und den Überblick behalten ist schliesslich ein Menschenrecht. Oder wie meint das Herr Matter aus Langenthal  genau?

Bei all dem Rauch merkt ja auch kein Mensch, dass in den Hinterzimmern der Fansektoren reichlich Schnee liegen bleibt. Noch so ein grober Verstoss.

Kolossal-kommerzielle Kooperation

Herr Winfried am Mittwoch den 9. März 2022

Kevin Grossenbacher möchte über Wurmlöcher reden. Und über Russland.

Liebx Lesx,  ich wende mich an Sie neuerdings mit einer erweiterten, inklusiveren Form der semantischen Anrede. Inzwischen gendert ja sogar die rechtsoffene Bourgeoisie ab und an mit dem Stern*, da bin ich einen Schritt weiter gegangen. Aber darum soll es heute ja nicht gehen, schliesslich befinden wir uns bekanntlich in einer extraordinären Ausnahmesituation.

Seit nunmehr 13 Tagen kann ich mich in den Bachelorvorlesungen in intersektionaler Gesellschaftstheorie kaum auf die Dozentx konzentrieren, zu sehr beschäftigt mich das Geschehen in, Sie wissen schon, der Ukraine. Und auch beim Demetergärtnern in der WG in der Zwischennutzung blinken pausenlos Push-Benachrichtigungen auf dem Fairphone. Ein veritables Wurmloch, aus dem ich keinen Ausweg finde.

Eine der jüngsten Meldungen hat mich besonders betroffen gemacht, so dass ich nicht anders konnte, als meine innere Unruhe an dieser Stelle zu postulieren. Robert Lewandowski, polnischer Stürmerstar, zeigt Grösse und trennt sich von seinem Werbepartner Huawei. Denn, so habe ich es bei “Dailymail” gelesen, dieser Handyhersteller unterstützt Putins Kriegsregime!

Im Wankdorf müssten die Hirnwindungen nun wild rotieren: Der BSC Young Boys ist nicht nur Werbe- , sondern gar Goldpartner von Huawei (oder umgekehrt, es ist mir grad entfallen). Diesen Zustand finde ich angesichts der dynamisch-irreparablen Geschehnisse, denen sich der russische Staat derzeit schuldig macht, nicht auszuhalten. Ich organisiere ein Transparent fürs nächste Heimspiel, da muss der BSC Young Boys unverzüglich eine Task Force einsetzen, um diese Partnerschaft eingehend zu überprüfen.

Falls ich in Ihnen ebenfalls den partizipativen Geist geweckt habe, geben Sie Bescheid!

Herzlich, Ihr Kevin

Plötzlich Paartherapie

Herr Winfried am Mittwoch den 15. Dezember 2021

Heute spielt YB gegen Basel, und das ist in gewisser Weise problematisch.

Die Stimmung in Bern ist angespannt vor dem Spitzenspiel gegen den FC Basel. Dessen Fans wollen trotz geschlossenem Gästesektor anreisen und versuchen vermutlich via YB-Ticketbörse Tickets zu hamstern. Es gibt aber noch Leute, die haben Probleme ganz anderen Kalibers. Soeben erreicht uns folgende Anfrage:

«Sehr geehrter Dr. Rüdisühli. Meine Stimmung ist zurzeit im Keller. Eigentlich läuft alles super, ich bin frisch verliebt und wir mögen uns sehr. Aber sie ist ungünstigerweise Basel-Fan und dann mag sie erst noch diesen Stocker. Seit Tagen begegnen wir uns ausschliesslich in passiv-aggressivem Ton, die Situation spitzt sich zu. Jetzt bin ich ratlos. Wie zur Hölle sollen wir den Matchtag hinter uns bringen und die Beziehung retten? Herzlichen Dank für Ihre Hilfe. Ihr L.S. aus B.»

Bild via Fax

Lieber Luki. Das ist jetzt schampar unpraktisch, insbesondere in der Adventszeit wo doch Nächstenliebe besonders guttut und Trost spendet in dieser unsäglich kalten Nebelsuppe. Also, erstens ist der bevorzugte Fussballclub beim Kennenlernen natürlich eine Pflichtfrage, aber das hilft dir jetzt auch nicht mehr. Der Rat, die Beziehung zu beenden oder auf Eis zu legen, ist etwas für Dr. Sommers – also deutlich unter meinem Niveau. Ich habe dir deshalb folgenden Deeskalationskatalog zusammengestellt:

  • Trinkt tagsüber je 3 Liter Kamillentee mit Baldriantropfen. Alkohol hilft eher nicht.
  • Zum Essen empfehle ich YB-Wurst im Teig, keinesfalls Basler Läckerli, die wirken abführend.
  • Einigt euch, das Spiel nicht zusammen zu gucken (sie darf ja eh nicht ins Stadion, als Gästefanin)
  • Falls YB verliert, ist es nicht ihre Schuld, sondern die des Schiedsrichters. Zum Glück hat Jaccottet neulich seine Karriere beendet.
  • Sprecht danach am besten gar nicht über das Spiel. Ausser YB hat gewonnen, natürlich.

Vielleicht hat die Leser:innenschaft noch weitere Lösungsansätze für dein komplexes Problem parat. Herzlich, Dein Dr. Rüdisühli

Panins Panne

Briger am Montag den 20. September 2021

Was tun, wenn der Schiri die Münze vergisst?

Dieser Frage musste sich Spielleiter Igor Panin am Wochenende vor dem Spiel zwischen Krylia Sovetov Samara und dem FK Rostov stellen. Um doch zu einer Platzwahl zu gelangen, liess er die beiden Kapitäne Schere-Stein-Papier spielen. Rostows-Spielführer Maksim Ospienko ist darin offenbar nicht sonderlich talentiert, gleich dreimal liess er sich von seinem Gegenüber ins Papier schneiden.
Dies zog sich im Spiel dann weiter, welches Rostow mit 2:4 verlor.
Wenig Freude an der Aktion hatte der russische Fussballverband, der die Angelgenheit untersuchen will. Immerhin, Panin droht offenbar keine Strafe.

Und damit wünschen wir Ihnen einen guten Start in die kommende Woche.

Ordentliche Onomastik

Herr Noz am Mittwoch den 1. September 2021

Fussballstadien gibt es auf dem Erdball etliche, das Wankdorfstadion zum Beispiel.

Sie erinnern sich: Der Name eines Stadions, das ist eine heikle Sache. Herr Rusu von der Universität Sibiu wollte deshalb genauer wissen, welche Muster es da gibt. Also sammelte er fleissig alle möglichen Informationen, kodierte sie meisterhaft und machte daraus eine schöne, grosse, multivariate Regression.

Zunächst: Etwas mehr als die Hälfte aller Stadionnamen (54%) orientieren sich an der lokalen Topografie (z.B. Waldstadion), an Flurnamen (Wankdorf) oder anderen örtlichen Gegebenheiten (Stade communal). 20% der Stadien tragen den Namen eines Politikers (Atatürk Stadium) oder sind nach einem historischen Ereignis benannt (Estadio Centenario). Ein Rebranding durch grosse Unternehmen (Generali Arena) gibt es in 14% der Fälle, während gerade mal 12% der Stadien den Namen eines berühmten Fussballers (Estadio Maradona), Trainers (Fatih Terim Stadı) oder Funktionärs tragen.

Interessant nun dies: Es gibt grosse Unterschiede je nach Kontinent. In Europa und Nordamerika gibt man sich weniger politisch als andernorts, während das Sponsoring um Afrika und Südamerika einen grossen Bogen macht. Herr Rusu nennt dies “different onomastic cultures of football grounds” and we think it’s beautiful. Ausserdem verweist er sehr zurecht auf die Bedrohung der kollektiven Erinnerungskultur durch den Verkauf von Namensrechten. Und er erkennt, dass Frauen offensichtlich nur dann als Namensstifterinnen taugen, wenn es sich um Heilige (Saint Mary’s Stadium) oder um die Gattinnen der Klubeigentümer handelt.

Die multivariate Regression ist übrigens noch ein wenig komplexer als dieses deskriptive Zeug da oben, aber wir senden sie Ihnen gerne auf Anfrage, wenn Sie diesbezüglich eine Neigung haben. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


Rusu, Mihai Stelian (2021) ‘The toponymy of sporting venues: A multinomial logistic regression analysis of football stadium names’, International Review for the Sociology of Sport. doi: 10.1177/10126902211011382.

Plattentellerduelle (6)

Herr Noz am Samstag den 3. Juli 2021

Herzlich willkommen, es ist wieder Plattentellerduell, heute schon die sechste Folge: Tschechien gegen Dänemark.

Tschechien bietet den legendären Big-Band-Leiter Karel Vlach und den Unterhaltungstausendsassa Viktor Sodoma auf, um gemeinsam mit einigen Prager Fussballlegenden das Stück «Zelenà je tràva» zum Besten zu geben. Das Lied ist von 1972, Sie erkennen es unschwer als Kopie, und ja, Sie haben recht: Tschechien war damals noch mit der Slowakei verheiratet, deshalb nutzen wir bitte diesen Moment für eine Gesamtreflexion über die Notwendigkeit des Nationalen an sich. Denn grün ist das Gras und die Hoffnung.

 

Dänemark setzt überraschend dennoch auf Marschmusik. Peter Sørensen am Gesang wird vom Stævnets Orkester begleitet. Den Titel «Hip Hurra for Danmarks El’ve» von 1960 brauchen wir zum Glück nicht zu übersetzen. Ja, Marschmusik, warum auch nicht, die vermag möglicherweise auch in diesem vorgeblich progressiven Königreich die Reihen zu schliessen.

 

(Mit diesem Plattentellerduell beschliessen wir die heitere Serie, nicht ohne noch ein letztes Mal der sehr wertvollen Fundgrube 45football.com zu huldigen.)

Plattentellerduelle (4)

Herr Noz am Mittwoch den 23. Juni 2021

Heute wird es sehr schwierig. Und aber auch sehr schön. In der vierten Folge der «Plattentellerduelle» trifft nämlich Schweden auf Polen.

Der schwedische Beitrag «Vi hänger me’» von 1958 stammt aus der Feder von Stikkan Anderson, dem späteren ABBA-Manager. Gesungen wird das Stück vom tragisch-genialen Lennart ‘Nacka’ Skoglund. Nacka war zu seiner Zeit einer der besten linken Stürmer Europas, er verlor aber wegen seiner Alkoholkrankheit zunehmend den Boden unter seinen goldenen Füssen und verstarb viel zu früh. (Wenn Sie besser gerüstet sein wollen, finden Sie z.B. hier Unterstützung.)

 

Polen versucht musikalisch mitzuhalten mit Andrzej Dąbrowskis souliger Nummer «A ty się bracie niedenerwuj» von 1974. Der Titel bedeutet übersetzt ungefähr «Lass gut sein, Bruder», aber wir lügten, würden wir behaupten, unsere Polnischkenntnisse seien sonderlich wasserdicht. Was wir indes ganz wasserdicht erkennen ist der kompetente Einsatz eines einsatzfreudigen Bläsersatzes. Voilà.

 

(Die Songs sind auch in dieser Folge der verblüffenden Seite 45football.com entnommen.)

Hinweis der Redaktion: Das Runde Leder ist heute von 18 bis 3.30 Uhr unbedient. Die Redaktion befindet sich auf einem Weiterbildungsseminar. Besten Dank für die Kenntnisnahme.

Grosskalibriges Grosswildjagdbedürfnis

Herr Maldini am Dienstag den 6. April 2021

RL Shopping interkontinental!

Wer kennt es nicht: Afrika, Rundreise, fremde Kulturen, und dann plötzlich überkommt einen urplötzlich das Bedürfnis, doch noch ein lokales Grosswildtier zu erlegen.

Wenn es stimmt, was die schwedische Boulevardzeitung Expressen kürzlich berichtete – und bei Boulevardzeitungen tut es das ja meistens –, geriet Zlatan Ibrahimovic 2011 in genau diese Situation.

Wie genau Herr Ibrahimovic die Grosskatze meuchelte, ist nicht bekannt. Jedenfalls soll er danach sein Zuhause in Malmö damit dekoriert haben.

Selbstverständlich will das Runde Leder hier Herrn Ibrahimovic nicht anprangern: Der Bericht von Expressen zielte nicht nur auf ihn, sondern widmete sich dem Grosswildjagdbedürfnis Schwedischer Prominenter im Allgemeinen.

Sie möchten auch etwas Grosswild erlegen? Informationen dazu finden Sie im Internet. Schauen Sie dann einfach, wie Sies über die Grenze nehmen.

Bild: walpaperlist.com.