Archiv für die Kategorie ‘Randregionen’

Neues Jahr, neue Hoffnung

Rrr am Sonntag den 30. Dezember 2007

Richard Núñez ist wieder da: Der einstige Topstürmer der Super League hofft auf neues Glück in Mexiko.

Mit 31 Jahren heuerte Núñez jetzt beim Club América (CA) an. Pünktlich zum Saisonstart am 20. Januar will er in Topform sein.

Der Uruguayer hat eine bewegte Karriere hinter sich. Grasshopper Zürich kaufte ihn 2001 für 4,5 Millionen Franken. In seinem ersten Spiel für GC gegen St. Gallen schoss Núñez drei Tore und steuerte einen Assist bei. In der Schweiz schoss er insgesamt 85 Tore und gab 71 Assists in 127 Spielen.

Núñez fühlte sich zu Höherem geboren und heuerte bei Atlético Madrid an. In der Primera Division kam die oft launische Diva nur als weitgehend erfolgloser Joker zum Einsatz. Nach rund einem Jahr wechselte er nach Mexiko zu CD Cruz Azul, später zum Liga-Rivalen CF Pachuca, mit dem er Meister wurde, dann zurück zu Cruz Azul, wo er im ersten Spiel gleich ein Tor schoss. Gegen Pachuca übrigens.

Wir wünschen Richard Núñez beim Club América alles Gute!

Neulich in der Lorraine

Rrr am Freitag den 28. Dezember 2007

27.12.2007, nachmittags. Foto Gnospress

Reitet Rössli davon?

Natischer am Dienstag den 18. Dezember 2007

Walliser BoteDem eben erst beim FC Sitten verpflichteten Charly Rössli fehlt die Trainer-Zulassung für die Super League. Dies berichtet der Walliser Bote im heutigen Sportteil.

Nun wollte CC schins Herrn Bigon als Teamchef o.ä. engagieren, trainiert und auf dem Bänkli gesessen wär aber Herr Rössli. Mit diesem Plan wandte er sich an den SFV, der dies jedoch ablehnte. Muss Herr Constantin nun schon wieder auf Trainersuche?

Beim SFV zuständig für Trainerfragen ist übrigens ein gewisser Yves Débonnaire. Genau – der ehemalige Spieler und Trainer des FC Sitten!

Hi hi.

Netzwert

Dr. Rüdisühli am Donnerstag den 13. Dezember 2007

Statistik der Woche: Was sind die Websiten der Super League Clubs wert? PeloChart hat gemessen.

Zusammen mit unseren Kollegen von seitwert haben wir die Websiten der Super League Clubs genauer unter die Lupe genommen.

Wie bestimmt man den überhaupt den Wert einer Website? Da spielen viele Faktoren eine Rolle: Die Gewichtung bei Google und Yahoo, die Zugriffszahlen, die Anzahl der Social Bookmarks, die technische Qualität der Seiten, aber auch das Alter der Webadresse oder die Einträge bei Wikipedia.

Wirklich wichtige Webadressen haben wir für Sie farblich hervorgehoben.
Aber schauen Sie selber:

PeloChart, 13. Dezember 2007

Die Skala reicht bis 100.

TV Ittigen? Nie gehört.

Flug nach Milano

xirah am Mittwoch den 5. Dezember 2007

San SiroDieser Tage reist Jorge Caldeira nach Mailand, um dort Luís Figo über 5’000 Unterschriften zu überreichen, die den verletzten Altmeister zur Rückkehr in die portugiesische Nationalmannschaft bewegen sollen.

Offenbar haben die Portugiesen so grossen Respekt vor Köbis kühnen Knaben, dass sie für die EM im nächsten Jahr verdiente Veteranen reaktivieren wollen. Warum nicht gleich die ganze Goldene Generation wieder aufbieten: Rui Costa, Fernando Couto, Pauleta, Vítor Baía und die anderen wieder antreten lassen?

Wie kann die Schweiz auf die portugiesische Taktik reagieren?

Nun, es braucht ältere, erfahrene Spieler! Wir brauchen Johann Vogel. Unterschreiben Sie noch heute die Online-Petition – Jakob Kuhn muss Johann Vogel den Olivenzweig zur Versöhnung hinstrecken.

Demnächst auf diesem Kanal:
Wir reaktivieren Chapuisat! Bleiben Sie dran.

Trösterli Cup

xirah am Dienstag den 27. November 2007

Celtic CupDie Fussballverbände von Irland, Nordirland, Wales und Schottland haben sich darauf geeinigt, den Celtic Cup ins Leben zu rufen.

Ab 2009 soll das Turnier alle zwei Jahre stattfinden. Gespielt wird nach Liga-Modus mit Heim- und Auswärtsspielen, jeder Teilnehmer bestreitet drei Spiele.

Es handelt sich im Prinzip um die Wiederbelebung des «British Home Championship», ein Turnier, das wegen schwindendem Zuschauerinteresse und der harten Konkurrenz von Europa- und Weltmeisterschaft 1984 einen stillen Tod starb. Anders als damals wird aber England nicht mitmachen. Die FA will die Termine einerseits frei halten, um sich besser für EM- und WM-Quali vorbereiten zu können. Andrerseits lässt sich mit Tourneen durch Amerika und Asien auch mehr Geld verdienen.

Vielleicht könnte ja die Schweiz bei diesem Insel-Cup mitmachen, falls es mit der Qualifikation für die nächsten wirklich wichtigen Turniere nicht klappen sollte. Schliesslich sind die Schweizer genetisch mehrheitlich auch Kelten.

Was macht eigentlich…

Natischer am Dienstag den 13. November 2007

…dieses Ufo im «Runden Leder»?

Bevor Sie jetzt jedwelche Men in Black alarmieren: Es handelt sich hier um den Vorschlag des Lausanner Architekten Jean-Baptiste Ferrari für den Neubau eines «Stade du Léman» in Lausanne-Bourdonnette.

Das altehrwürdige Stade Olympique de la Pontaise ist dem auferstandenen
FC Lausanne-Sport nämlich nicht mehr gut genug. Hauptsächlich muss es aber einem Business-Park weichen. Jetzt soll eine super-league-taugliche, 15’000 Zuschauer fassende Arena her, mit einem Einkaufszentrum und einem Schwimmbad als Mantelnutzung.

Wie das Stadion aussehen wird, weiss man noch nicht, dies ist Teil eines Wettbewerbs. Sicher ist aber, dass es Kunstrasen und ausschliesslich Sitzplätze geben wird und dass mindestens 10 Logen angeboten werden müssen, um uefa-tauglich zu sein.

Offen ist dabei, wer von den nicht allzu fussballverrückten Lausannern die in Schweizer Stadien dafür angeblich üblichen CHF 200’000.-/Jahr hinblättern soll.

Wepewerb für Übersee

xirah am Montag den 12. November 2007

Das heutige Zeitverschiebungsquiz gewinnen Sie, indem Sie folgende schwierige Frage beantworten:

Wozu braucht Herr Juve in Kanada ein YB-Messband?

Vermessen

Der Preis für die richtige Antwort befindet sich in der Schatztruhe.

Herr Juve, melden Sie mir Ihren Wunsch per E-Mail und hinterlassen Sie vollständigen Namen so wie gegenwärtige Adresse.

Viel Glück!

Flüssiges Spiel

Dr. Rüdisühli am Donnerstag den 8. November 2007

Statistik der Woche: Fussball ist zu langsam. PeloChart hat die Vergleichsdaten.

Meistens ist Fussball langsam und langweilig. Der Ball wird im Mittelfeld hin und her geschoben, der Spielfluss ist so zäh wie das Leder, nichts passiert, und die 90 Minuten werden qualvoll lang.

Hauptgrund dafür ist die mangelnde Geschwindigkeit des Balls. Würde der Ball mit der Geschwindigkeit der Spielgeräte aus anderen Disziplinen bewegt, könnten wir die 90 Minuten schneller hinter uns bringen.

Deutlich schneller:

PeloChart, 8. November 2007

Spielgerät-Spitzengeschwindigkeiten:
Fussball 183 km/h
Eishockey-Puck 186 km/h
Golfball 252 km/h
Tennisball 263 km/h
Squashball 274 km/h
Badminton-Shuttle 332 km/h

Die härtesten Fussballschützen:
1) David Hirst 183 km/h (Sheffield Wednesday)
2) David Beckham 158 km/h (Manchester United)
3) David Trezeguet 154 km/h (Monaco)

7) Roberto Carlos 137 km/h (Brasilien)

Hypothetische Frage

Frans am Montag den 5. November 2007

Unsere Freunde vom benachbarten Blog stellen heute eine interessante Frage, die wir uns so eigentlich noch nie gestellt haben.

Zum Glück ist sie eher hypothetisch.

Schon Weihnachten

xirah am Mittwoch den 31. Oktober 2007

Zweimal Weihnachten wird in Argentinien gefeiert, zumindest in der Iglesia Maradoniana, wo sich alljährlich am Abend des 29. Oktober begeisterte Anhänger des inoffiziellen Weltfussballers treffen.

Fieles del Dios del Fútbol

Zelebriert wird die Ankunft des Fussballgottes auf Erden, der am 30. Oktober Geburtstag hat.

Gestern nach der durchzechtengefeierten Nacht gaben sich dann zwei Paare das Ja-Wort. Der Ritualausführende schloss mit den Worten «Que el hombre no separe lo que el dios del fútbol ha unido» (Was der Fussballgott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden), worauf die Gemeinde in Applaus und laute Fussballlieder ausbrach.

¡Enhorabuena Diego!

Intensive Care

Dr. Rüdisühli am Donnerstag den 18. Oktober 2007

Statistik der Woche: Nicht alle Spieler werden gleich intensiv betreut. PeloChart hat die Fakten.

Bei unserer heutigen Auswertung stützen wir uns auf The Big Count, die grosse Umfrage der FIFA bei ihren 207 Mitgliedsverbänden. Dort werden alle Verbände nach der Zahl ihrer Spieler, Vereine und Offiziellen befragt.

Wir haben aus der Datenmenge herausgeschält, wie viele Offizielle und wie viele Fussballspieler jeder Teilnehmer der Euro 2008 aufweist. Daraus wurde der sogenannte Betreuer-Index bestimmt:

Er gibt an, wie viele Spieler durch einen einzelnen Offiziellen betreut werden:

PeloChart, 18. Oktober 2007

Land – Anzahl Fussballspieler – Anzahl Offizielle
Schweiz – 571’700 – 257’783
Österreich – 967’281 – 392’802
Portugal – 547’734 – 38’471
Frankreich – 4’190’040 – 285’723
Kroatien – 362’514 – 17’488
Russland – 5’802’536 – 259’830
Polen – 2’000’264 – 71’758
Schweden – 1’006’939 – 24’950
Spanien – 2’834’190 – 62’573
Rumänien – 1’034’320 – 20’883
Griechenland – 760’621 – 13’330
Italien – 4’980’296 – 78’481
Norwegen – 543’165 – 7’201
Tschechien – 1’040’357 – 12’881
Deutschland – 16’308’946 – 159’172
Holland – 1’745’860 – 11’238