1. Bei einem Heimspiel von GC befindet sich der Gästesektor auf der Seite Tramhaltestelle Letzigrund. Die Gastfans können somit direkt aus ihrem Sektor zu den bereitgestellten Extratrams der VBZ gelangen. Ein Einsatz von Extrabussen für die Gastfans macht unter diesen Umständen keinen Sinn. Dies um so mehr, als dass man den Fans nicht vorschreiben kann, bestimmte Verkehrsmittel zu nutzen resp. nicht zu benutzen.
2. Eine Durchmischung aller Fans an der Tramhaltestelle ist nicht zu vermeiden. Auch können wir nicht allen Fans befehlen, wie sie sich zu bewegen haben. Nur ein kleiner Teil der Fans hat es nötig, in bestimmte Bahnen gelenkt zu werden. Unter diesen Umständen wäre es unverhältnismässig, sämtliche Besucher voneinander zu trennen und sie in ihrer Freiheit entsprechend stark einzuschränken.
3. Wie unter Ziffer 1 angeführt, stellt die VBZ genügend Extratrams zur Verfügung, die direkt zum Hauptbahnhof fahren. Da der reguläre Betrieb jedoch auch in dieser Phase aufrechterhalten werden muss, verkehren auch die regulären Trams weiter. In Ihrem Fall muss deshalb davon ausgegangen werden, dass Sie ein reguläres Tram bestiegen, dass an allen vorgegebenen Haltestellen hielt. Dies entschuldigt natürlich keinesfalls, dass Sie von gegnerischen Fans belästigt werden.
Die Stadtpolizei Zürich unternimmt alles, damit die Fussballspiele in einem würdigen Rahmen stattfinden und die Zuschauer den Anlass entsprechend geniessen können. Ich versichere Ihnen, dass die Stadtpolizei Zürich auch weiterhin alles unternimmt, um die Sicherheit zu gewährleisten. Ich hoffe, dass dieser Vorfall sie nicht davon abhält, weiterhin Spiele in Zürich zu besuchen und dass Sie beim nächsten Mal nur positive Erinnerungen mit nach Hause nehmen.
Mit freundlichen Grüssen
A. Tomaschett
Bla fasel, Herr Tomaschett. Wir schlagen vor, Sie behalten Ihre cablecommässigen Ausreden für sich und tun nächstesmal einfach Ihren Job.
Oder muss auch in der Schweiz zuerst jemand umkommen?
Auch der GCZ hat sich übrigens geäussert. Dessen Credo: Wuääääh, die andern auch …