Archiv für die Kategorie ‘Fritz und Franz’

Fussball von A bis Z (4.)

Dr. Eichenberger am Samstag den 23. Januar 2010

Fritz und Franz erklären das ABC des Fussballs. Heute: D wie Durststrecke.
F&F a-z klein
«Fritz, welcher Fussballer fällt dir beim Buchstaben D ein? Aussser Seydou Doumbia natürlich.»
«Dida.»
«Erstaunlich.»
«Gell! Und der unvergessene Marcel Desailly. Und dir?»
«Bei D denke ich vor allem an die Direktabnahme.»
«Von Marc Disler

«Kannte man bei YB damals das Drei-vier-drei schon?»
«Nein. Aber den Doppelpass
. »
«Ach was, das war viel früher. 1959/60. Da wurde YB mit Richard Dürr
Meister.»
«Das waren noch Zeiten, gell Franz!»

Fussball von A bis Z (3.)

Dr. Eichenberger am Samstag den 16. Januar 2010

Fritz und Franz erklären das ABC des Fussballs. Heute: C wie Chancentod.
F&F a-z klein
«Ich muss es gleich vorweg nehmen, lieber Fritz. Zum Buchstaben C gibt es vor allem einen Namen, der mir auf der Zunge vergeht.»
«Da bin ich mal gespannt.»
«Cha-pui-sat
«Olé olé.»
«Stell dir vor: mehr als 100 Länderspiele!»
«Da hat es Jean-Marie Conz auf weit weniger gebracht: genau auf eines.»
«Heute haben wir Paolo Collaviti. Geile Siech!»
«Früher hatten wir Eric Cantona. Und Bobby Charlton.»
«Die Frauen würden sagen: Hernan Crespo.»
«Der Italiener: Billi Costacurta.»
«Oder den Mann mit dem Kinn: Fabio Capello.»
«Einen Verein dürfen wir nicht vergessen: Celtic.»
«Genau. Prost! Auf Celtic

Fussball von A bis Z (2.)

Dr. Eichenberger am Samstag den 9. Januar 2010

Fritz und Franz erklären das ABC des Fussballs. Heute: B wie Ball.

F&F a-z klein«Fritz, heute suchen wir Fussballbegriffe mit B. Du fängst an.»
«Bänderzerrung?»
«Sehr schön.»
«Dürfen es auch Namen sein?»
«Sogar Kaiser…»
«Beckenbauer, ah geh!»
«… und Könige: Sepp Blatter.»
«Da ist mir Reto Burri
lieber.»
«Es gibt noch andere YB-Legenden: George Bregy!»
«Und Köbi Brechbühl.»
«Lauter Sympathieträger. Im Gegensatz zu diesem Bortoluzzi
«Wo spielt denn der?»
«In der Arena.»
«Schaue ich nie.»
«Wenn wir nach Italien schauen, welcher Fussballgott kommt dir dann in den Sinn?»
«Hm. Franco Baresi

«Nein: Roberto Baggio.»
«Würdest du deinen Sohn heute immer noch Roberto taufen?»
«Auf jeden Fall. Und spielen würde er als Bub beim FC Breitenrain

«Haben wir nicht etwas vergessen? Einen bekannten Verein, der auch mit B beginnt?»
«Genau. Den FCB

Fussball von A bis Z (1.)

Dr. Eichenberger am Samstag den 2. Januar 2010

Fritz und Franz erklären das ABC des Fussballs. Heute: A wie Angsthasenfussball

F&F a-z klein

«Fritz, was fällt dir beim Buchstaben A zum Fussball ein?»

«Adobe»

«Wer soll denn das sein?»

«Na, dieser tolle Fussballer, der mal bei YB gespielt hat.»

«Du meinst Godi Aduobe

«Und dann gibt es ganz viele Milan-Spieler mit A: Altafini, Albertini, Ambrosini, Ancelotti…»

«YB hatte hatte mal diesen flinken Aussenstürmer: Toni Allemann

«Magst du dich noch erinnern, gegen wen YB im Uefa-Cup gespielt hat? Mika Ashtarak aus Armenien

«Mir kommt noch die Abseitsfalle in den Sinn.»

«Mir die Ablösesumme.»

«Der Aufsetzer.»

«Geschossen mit dem Aussenrist.»

«Vielleicht gegen Ajax Amsterdam?»

«A propos A: von wem möchtest du gerne ein Autogramm?»

«Von François Affolter. Am liebsten auf seinem Originaltrikot.»

Lehrreicher Beitrag

Dr. Eichenberger am Samstag den 26. Dezember 2009

Heute geht es um ein i. Genauer gesagt: um 2 i.

logo-ff-200 «Sag mal Fritz: Welcher Spieler gefällt dir besser – Nesta oder Iniesta?»

«Nesta ist hübscher, finde ich.»

«Spielt er auch besser Fussball?»

«Schwer zu sagen. Gut sind beide.»

«Kult auch.»

«Wenn wir gerade am Fragen sind: Warum hat Iniesta eigentlich zwei i im Namen und Nesta nicht?»

«Weil er Spanier ist?»

«Wahrscheinlich.»

«Oder ist er Katalane?»

«Nein. Kastillane

«Und Nesta, ist der nicht Römer?»

«Fast. Er kommt aus Cinecittà. Darum sieht er so filmreif aus.»

«He Fritz, das war wieder mal ein lehrreicher Beitrag von uns!»

«Das kannst du laut sagen.»

Was tun?

Dr. Eichenberger am Samstag den 19. Dezember 2009

Diese Frage stellen sich kluge Köpfe immer wieder.

logo-ff-200 «Hallo Fritz. Sag mal, was machst du eigentlich so in der fussballlosen Zeit?»
«Gute Frage. Nachdenken.»
«Nachdenken? Du?!»
«Irgendwie muss man die Zeit ja totschlagen.»
«Eben. Aber wie?»
«Ich backe am Sonntag Brunsli
«Basler Brunsli?!»
«Wieso nicht?»
«Und die bäckst du so lange, bis die Meisterschaft los geht?»
«Sag doch du mal, wie du dir die Zeit vertreibst!»
«Och, ich lese ein gutes Buch.»
«Natürlich!»
«Zur Zeit gerade die neuste Geschichte von Elio Pellin. Sehr empfehlenswert!»
«Ha, 42 Seiten! Und die liest du, bis die Meisterschaft wieder anfängt? Das ist weniger als eine Seite pro Tag.»
«Danach lese ich natürlich ein anderes gutes Buch. Hast du mir vielleicht einen Tipp?»
«Leihst du mir den Pellin aus, wenn du fertig bist?»

Schöner Zyklus

Dr. Eichenberger am Samstag den 12. Dezember 2009

Kultur gibt es allenthalben in Bern. Meisterliche obendrein.

logo-ff-200 Franz (am Telefon): «Guten Morgen Fritz! Habe ich dich geweckt?»
Fritz: «Ja.»
Franz: «Tut mir leid.»
Fritz: «Was gibt es denn so Dringendes?»
Franz: «Ich wollte dich nur fragen, ob du morgen mit mir zum Cup-Knüller kommst.»
Fritz: «Äh, morgen? Was ist das für ein Tag?»
Franz: «Sonntag.»
Fritz: «Sonntag. Hm. Ah, jetzt kommt es mir in den Sinn. Morgen kann ich nicht.»
Franz: «Nicht?!»
Fritz: «Ich habe bereits ein Ticket für den Meisterzyklus im Casino.»
Franz: «Meisterzyklus?!? Fritz, der findet jetzt doch im Wankdorf statt!»

Der 12. Mann

Dr. Eichenberger am Samstag den 5. Dezember 2009

YB ist Wintermeister. Auch dank den tollen Fans.

logo-ff-200«Hallo Fritz. Was fällt dir heute zu Basel ein?»

«2:0!»

«Tolles Spiel, tolle Stimmung.»

«Einmalig.»

«Schön fand ich, wie sich die Spieler nach dem Match beim Publikum bedankten.»

«Du meinst das Transpi ‚Die Fans: der 12. Mann’?»

«Sympatische Idee, nicht?»

«Ich kenne eine, die fand das gar nicht lustig.»

«Versteh ich nicht. Eine Baslerin?»

«Sie nimmt es mit der männlichen Schreibweise halt sehr genau.»

«Nun mach mal halblang, Fritz: Im Wort Fan sind die Frauen doch mitgemeint

«Aber nicht mit dem 12. Mann.»

«Hab ich da was übersehen? Standen am Sonntag etwa Frauen auf dem Platz?»

«Nun reg dich doch nicht so auf! Ich erzähl ja nur, was ich gehört habe.»

«Der 12. Mann…» (grummel)

Schöne Märkte

Dr. Eichenberger am Samstag den 28. November 2009

Weihnachten steht vor der Tür. Auch morgen in Basel.

logo-ff-200 «Hallo Fritz! Sag mal, was fällt dir spontan zum Stichwort Basel ein?»

«Basel… Novartis

«Gut. Und sonst noch?»

«Zoologischer Garten?»

«Sehr gut.»

«Noch was: Der Basler Weihnachtsmarkt

«Genau.»

«Dort strömen jetzt die Basler in Massen hin. Vor allem an Sonntagen.»

«Stuttgart hat aber den viel schöneren Weihnachtsmarkt

«Findest du?»

«Unbedingt. Auch Daniel Gygax hat einen sehr schönen Weihnachtsmarkt

«Papperlapapp. Wir haben den Bärenpark. Da läuft das ganze Jahr etwas.»

Volle pulle

Dr. Eichenberger am Samstag den 21. November 2009

Neues aus Bern: Die Mätteler sagen ihre Meinung.

logo-ff-200 «Hast du gelesen, Fritz: Die Mätteler sind mehrheitlich für Poller!»

«Erstaunlich! Dieser Jimy Hofer behauptet doch immer das Gegenteil?»

«Jimy hat eben keine Ahnung.»

«Warum sitzt er denn im Berner Stadtrat?»

«Wahrscheinlich haben seine Wähler auch keine Ahnung.»

«Aber, Hand aufs Herz, Franz: Sind diese Poller nicht gefährlich

«Ja gut, etwas aufpassen musst du als Automobilist natürlich schon. »

«Hat es nicht rund um das Wankdorf-Stadion auch solche Dinger?»

«Hat es. Und zwar gleich mehrere.»

«Dagegen hat Jimy Hofer aber nie protestiert?»

«Nein. Seine Broncos sind ja auch nicht mehr für die Security bei YB zuständig.»

«Ich verstehe diesen Hofer nicht. Mit seiner Harley umkurvt der doch locker jeden Poller

«Und zwar volle polle.

Schweinerei

Dr. Eichenberger am Samstag den 14. November 2009

Die Schweinegrippe ist da! Die ersten Geschädigten auch.

logo-ff-200 «Hast du gehört, Fritz: Ricardo Cabanas hat die Schweinegrippe

«Nicht möglich!»

«Doch! Ein Nasopharyngealabstrich hat es bestätigt.»

«Der hat doch in Zürich eben noch gegen YB gespielt?!»

«Genau! Du meinst… ?»

«Jetzt wird klar, warum die Young Boys im Letzigrund so schlaff aufgetreten sind.»

«Cabanas hat unsere Jungs angesteckt!»

«Absichtlich! Eine Schweinerei ist das!»˚

«Darum also die müden Darbietungen gegen Luzern und in Sion.»

«Aber warum soll GC ein Interesse haben, dass wir schlecht spielen?»

«Die pfeifen doch aus dem letzten Loch. Sicher hat ihnen der FC Basel das Virus geschenkt. Und was drauf gezahlt. Ich sage nur: Novartis

«Die werden Ende November was erleben, diese Basler, das sag ich dir!»

Gegentor

Dr. Eichenberger am Samstag den 7. November 2009

Ein Wort wird nicht richtiger, wenn es dauernd wiederholt wird. Davon ist Franz sehr überzeugt.

logo-ff-200 «Lieber Fritz: Sagt dir der Begriff ‘Gegentor’ etwas.»

«Ja klar: Wenn der Gegner von YB ein Tor schiesst, ist das ein Gegentor.»

«Du meinst Gegnertor.»

«Warum verdrehst du mir immer die Wörter im Mund!?»

«Ich bitte dich! Gegentor!! Das ist doch ein absolut bescheuerter Begriff.»

«Das verstehe ich jetzt nicht.»

«Ein Tor bekommt man oder man schiesst es. Oder sagst du Gegenpenalty? Gegencorner? Gegenfoul?»

«Nein. Aber Gegenangriff.»

«Das Gegentor ist eine Erfindung der Sportjournalisten. Die reden dauernd davon. Eine Unart.»

«Du regst dich ja richtig auf.»

«Ja! Es gibt sogar eine Definition dieses Unworts: Ein Gegentor ist ein Tor der gegnerischen Mannschaft, das erzielt wird, nachdem man selbst bereits ein Tor erzielt hat.»

«Und wenn man selber keinen Topf macht?»

«Auch dann faseln die Journis vom Gegentor. Dabei hat entweder der Gegner ein Tor geschossen. Oder wir haben eines bekommen. Tor ist Tor. Fertig Schluss.»