Wer putzt die Schuhe selber? Wer holt sein Bier im Keller? Eben. Heute lässt man lesen! Während dem Zuhören kann man bequem den Braten einlegen, den Humidor pflegen, gar die Maniküre erledigen oder sich einfach zurücklehnen.
Ältere Leser erinnern sich an die Vergabe des gleichnamigen Buchs. Heute können Sie sich den gleichen Inhalt durch Ihre Gehörgänge reinziehen; quasi. Wir treffen uns um Punkt 13:30 Uhr auf diesem Kanal.
Oder Hellblau, Light blue, Blu chiaro, Celeste – wie Sie wollen.
Frau Johnny Leoni gewinnt die erste Frage im November! Jetzt zu sagen das sei ganz ohne fremde Hilfe zustande gekommen wäre eventuell nicht die ganze Wahrheit. Aber egal; nur die erste vollständige Antwort zählt.
Setzen Sie Schalke zusammen. Teil für Teil – 750 an der Zahl.
Als ob ein verpatzer Saisonstart nicht übel genug wäre hat das beim Publikum beliebte Juwel vom Rheinknie übelst Defekt erlitten. Auf Schalke muss einiges neu zusammengesetzt werden.
Dieses Revierpuzzle gibts hier und heute zu gewinnen. Bei der Frage der Woche um 13:30 Uhr. Wir erwarten Sie in bester Form. Bis bald.
Ausser Herrn Briger erinnern wir uns alle gerne an den Abend des 6. Dezember (nicht November, wie bei Duröhre gesagt wird) 2001. Eine bescheidenen gebliebene Delegation aus Genf reiste zum haushohen Favoriten nach Berlin. Nach dem 0:0 im Hinspiel brauchte die Hertha das Spiel ja ‘nur’ zu gewinnen um ins Achtelfinale zu kommen. Aber Obacht! Die Hauptstädter gingen die Sache zu locker an und liessen es sich von den Grenats gründlich besorgen. Goran Obradovic war der überragende Spieler auf dem Platz. Das Fazit des Abends? Alten Damen fällt eine plötzliche Umstellung des Marschplans nicht immer leicht. Interessante junge Männer können sie sich aber trotzdem merken.
Vor dem St. Nikolaustag 2001 kannte in Deutschland kaum jemand diesen ‘Lüssien Faffre’. Danach schaute ihm die Hertha-Chefetage noch einige Jahre zu (sonst hätte es die Finalissima 2006 zu Basel so vermutlich nie gegeben) und holte ihn 2007 schliesslich nach Berlin. Bleiben durfte Monsieur Favre aber nur eine ganze (erfolgreiche) und eine (weniger erfolgreiche) Teil-Saison. Danach bewahrte Favre die Borussia aus Gladbach vor der Relegation und sorgte an gleicher Stätte weitere sechs Jahre für Aufsehen, bis er 2015 nach einer harzigen Phase seinen Rücktritt bekannt gab. Heute rockt er mit Nice ganz Fussball-Frankreich.
Goran Obradovic wechselte nach Servettes finanziellem Niedergang zuerst nach St. Gallen, dann ins Ländle und schliesslich ins Wallis zum FC Sion, wo er 2012 seine Aktivkarriere beendete.
Wir spüren es ganz genau, Sie möchten jetzt den Chlousetag 2001 nochmals Revue passieren. Bittesehr:
Bravo Herr Puyol, diese Frage war für Sie natürlich ein Klacks. Trotzdem gratulieren wir herzlich! Lassen Sie larssohn[at]gmx.net doch bitte wissen, wo Budis Buch hin soll. Bedankt!
In ihrer vollen Pracht lautete Budis berühmte Aussage «Das isch e Gränni! Das isch nid normau, Herr Meier!» und war an Schiedsrichter Urs Meier gerichtet. Wer aber war der Gränni?
Für Herrn Latours Lamento war also kein Federvieh zuständig sondern eine (seiner Ansicht nach) veritable Heulsuse. Diese muss damals für Servette gespielt haben, klar. Servette? Gibts es unter den Lesern noch solche, die sich an die Grenats erinnern können? Falls ja: Haben Sie Ihre Altersvorsorge im Griff? Sollten Sie sich nicht langsam ein neues Hobby zulegen? Ich schweife ab.
Latours Gränni hat, um zur heutigen Frage zurückzukommen, einige Zeit vor der (sowas gehört im Fussball dazu) üblen Beschimpfung an einem Abend in Europa dermassen viel für den Schweizer Fussball getan, dass man sich beim verdutzten Gegner nicht seinen Namen, sondern jenen des Trainers notierte. Welchen? Der / die GewinnerIn postet vor der Restlederschaft die Namen des Grännis und des Trainers in einem Kommentar.
Das Buch mit den 47 Geschichten von Hanspeter Latour wurde Ihnen im Runden Leder bereits vorgestellt.
Jetzt, also ab 13:30 Uhr, können Sie es gewinnen. Was Sie dafür tun müssen wissen Sie ja längst: Sie büffeln jetzt während der Mittagspause alle Vogelarten des Berner Oberlands und jede weitere den Budi begeisternde Flatterart. Dann dürften Sie für die Frage der Woche bestens gerüstet sein.
Falls das Ihnen zu arbeitsintensiv sein sollte, können Sie die 328 Seiten mit 450 Bildern vom Werd&Weber Verlag über die ISBN 978-3-03818-120-0 beim Buchhändler Ihres Vertrauens auch käuflich erwerben. Prost!
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Warum Klee? Lesen wir bei unseren Freunden der Wikipedia: Das deutsche Wort Klee geht auf das althochdeutsche kleo (10. Jh.) zurück, wobei sich das „o“ aus dem ursprünglichen „w“ des Stammauslauts (Urgermanisch *klaiwaz) entwickelt hat. In anderen germanischen Sprachen blieb das „w“ grossteils erhalten. So heisst es im Niederdeutschen Kliev, (landschaftlich) Klever, Niederländischen (mundartlich) klaver und Altenglischen clafre, woraus sich dann das englische clover entwickelte. Lehnwörter herrschen in den übrigen germanischen Sprachen.
Und klar, Vereine mit grün-weissen Queerstreifen gibt es noch einige mehr.
Herr Schwiegersohn T. Müller hat einmal mehr obsiegt. Bravo bravo und Herzliche Gratulation! Wohin das gewonnene Trikot soll ist der Versandabteilung bekannt.
Gewinnen Sie heute ein Leibchen vom amtierenden Meister aus Ungarn.
Das Team von Thomas Doll konnte nach einer schier unendlich langen Durststrecke von zwölf Jahren (!), also seit 2004, endlich wieder einmal den ungarischen Meisterpokal stemmen.
Mehr noch: Es reichte sogar fürs Double! Der ungarische Cup wurde 2016 ebenfalls vom Ferencvárosi Torna Club gewonnen.
Das gute Stück kommt wie gewohnt um 13:30 Uhr unter den Hammer auf den Gabentisch, wenn Sie der Frage der Woche lauschen. Bis bald.
Der ehemalige Knipser des einen FCB und der Vorstandsvorsitzende des anderen FCB blieben nicht lange unerkannt.
Herr Max Power hat die Herren Streller und Rummenigge bereits um 13:37 richtig benamst und kann zur Belohnung bald dem Jogi seiner Elf zuhören. Herzliche Gratulation (wie wir den Bayern und Baselern jeweils zu sagen versuchen)!
Zwei Stürmer aus zwei Generationen die nie zusammen agiert haben.
Das haben Sie fein gemacht, Herr Power! Teilen Sie larssohn[at]gmx.net doch noch rasch mit, wo genau Sie dem Herrn Schiffer seiner CD lauschen werden. Danke.