Archiv für die Kategorie ‘Digital’

Heitere Hühnereien

Herr Shearer am Donnerstag den 12. August 2021

Heute ist der 12. August.

Sie wissen was das heisst – in Grossbritannien wird die Moorhuhnjagd eröffnet! Traditionell endet die Schonzeit der Moorschneehühner an diesem Tag und die Vögel dürfen bejagt werden. Ältere Leser*innen erinnern sich aber sicher auch an das Onlinespiel, welches zur Jahrtausendwende das Bruttoinlandprodukt an den Rand des Zusammenbruchs brachte, weil plötzlich alle an ihren Bildschirmen zum Halali auf das drollige Federvieh bliesen.

Foto: Wikipedia

Als führendes Fachblog für Fussball und Ornithologie verurteilen wir die Schussabgabe auf hilfloses Vogelgetier aufs Schärfste, ausser natürlich, diese erfolge mit dem runden Leder! Eine sehr kurze Recherche im Internet förderte dieses schöne Spiel zutage, mit welchem Sie sich jetzt noch die letzten Tage im Home-Office verkürzen können. Viel Vergnügen!

Demonstrativer Digital Detox

Herr Shearer am Donnerstag den 29. April 2021

Funkstille auf der Insel.

Folgen Sie Teams aus englischen und walisischen Ligen auf sozialen Medien wie Twitter und Facebook? Falls Sie dort am nächsten Wochenende nichts empfangen, müssen Sie sich keine Sorgen machen: Ihr Internet ist nicht kaputt. Sorgen machen sollten Sie sich allerdings darüber, warum Sie nichts zu sehen und lesen bekommen. Um gegen die sich häufenden diskriminierenden Kommentare auf allen Kanälen ein Zeichen zu setzen, schalten sämtliche englischen und walisischen Fussballvereine im Profi- und Amateurbetrieb von morgen Freitag um 15:00 Uhr bis nächsten Montag um Mitternacht ihre sozialen Medien einfach mal ab.

Liegt es daran, dass die Stadien für die Fans seit einem Jahr mehrheitlich Sperrgebiet sind, dass die Beleidigungen gegen Spieler und Offizielle sich in den anonymen virtuellen Raum verlagern? Die Klubs haben davon jedenfalls genug und setzen jetzt ein Zeichen, auch gegenüber dem Parlament. Dort wird mit der “Online Safety Bill” eine Verschärfung der Gesetze diskutiert, um die Betreiber der Kanäle stärker in die Verantwortung dafür zu nehmen, welche Botschaften die Nutzer ihrer Plattformen in die Welt setzen. Wie es der CEO der Premier League, Richard Masters, sagt: “Rassistisches Verhalten ist in all seinen Formen inakzeptabel und die schrecklichen Beleidigungen, welche Spieler auf sozialen Medien erhalten, dürfen nicht weitergehen”.

Für News von der Insel werden Sie an diesem Wochenende also möglicherweise auf andere Kanäle zugreifen müssen. Wir raten Ihnen, Ihre wertvolle Lebenszeit weiterhin hier zu verschwenden, und wenn Sie ohne dieses neumodische Zeugs nicht auskommen können: das Runde Leder hat Insta für die Kinder, Facebook fürs Grosi und Twitter für die Intellos unter Ihnen. Und wir senden unentwegt! Also, bleiben Sie anständig.

Bild: wired.com

Melodrama im Managergame

Herr Winfried am Mittwoch den 24. Februar 2021

Andere geben den Spielern Ausgangs- oder Alkoholverbot. Aston Villas Spieler dürfen nicht mehr “Fantasy Football” spielen.

Und es geht nicht mal um Sucht.

Die Gerüchteküche war am brodeln: Was ist nur mit Jack Grealish los? Der Fitnesszustand des Aston-Villa-Captains gab neulich auf Social Media und im englischen Blätterwald zu reden – der Club schwieg zunächst.

Bild via Twitter von Herrn Grealish

Dann sickerte offenbar doch etwas durch – durch ein internes Datenleck gewissermassen. Spieler und Staffmitglieder der 1. Mannschaft spielen offensichtlich leidenschaftlich gern das Managerspiel “Fantasy Football”. Einer nach dem andern transferierte den Captain von seinem Kader weg; ein klares Indiz dafür, dass Herr Grealish tatsächlich verletzt war. Weil sämtliche Spieleraccounts öffentlich einsehbar sind, kam ein findiger Sportjournalist der Geschichte auf die Schliche.

Und draussen war die Katze. Villa-Trainer Dean Smith hat nun verfügt, dass seine Spieler das Managergame nicht mehr betreiben dürfen.

Tolle Token

Herr Maldini am Dienstag den 26. Januar 2021

Sie zögern vor dem Token-Kauf? Lesen Sie hier einen Erfahrungsbericht.

Die älteren Leserinnen und Leser hier wissen es bereits: Der BSC Young Boys ist mit der Plattform Socios.com eine Partnerschaft eingegangen, seit da wird mit Tokens getradet. Beaver_Boy 98, unser Experte für digitale Sachen, erklärte Ihnen damals ausführlich, um was es geht.

Unsere Redaktion – Neuerungen stets aufgeschlossen – beteiligte sich selbstverständlich umgehend an diesem visionären Projekt. Ich für meinen Teil erstand mit einem kleinen Zustupf aus der Redaktions-Bierkasse einige Tokens. Alles auf eine Karte zu setzen wie beim Pferderennen, ist auch an den Token-Märkten ein schlechter Rat. Diversifikation im Portfolio reduziert das Risiko und ist deshalb enorm wichtig. Ebenfalls ist es für die vorsichtige Schweizer Anlegerin und den Anleger nicht sinnvoll, die ganze Investition im Heimatland und in YBO zu tätigen.

Aus diesem Grund erstand ich auch Tokens des Club Atlético Independiente (CAI), von Apollon Limassol (APL) und Sint-Truidense Voetbalvereniging (STV). Tokens bringen allerdings auch Verantwortung mit sich. So wurde ich jüngst aufgefordert, darüber abzustimmen, welche “persönliche Fanmitteilung” auf die Apollon-Trikots für die Saison 2021/22 gedruckt werden soll. Diese Aufforderung nahm ich sehr ernst (siehe Bildschirmaufnahme).

Für Herrn Shearer sind das schlechte Nachrichten. Den Trainer entlässt künftig nicht mehr er, sondern die Community.

Anmutige Avatare

Herr Winfried am Mittwoch den 20. Januar 2021

Endlich ist wieder Gameday!

Genau, die berühmten Young Boys spielen heute wieder ein Spiel, wo es um etwas geht. Dazu später mehr. Bis es soweit ist, tun Sie im Home Office möglichst beschäftigt und starten Sie ganz entspannt die Konsole Ihres Vertrauens.

Bild: Twitter

Bestimmt haben Sie es erkannt, es geht um das beliebte und erfolgreiche Online-Game Fortnite. Im Hinblick auf den sogenannten Pelé-Cup erblickt West Ham United gemeinsam mit 22 weiteren Fussballmannschaften das Licht der virtuellen Welt. Von Manchester City und Juventus Turin über Celtic Glasgow (und den Rangers) bis hin zum EC Bahia und dem löblichen Sydney FC.

Bref: Sie wählen ein Trikot für ihre*n Avatar*in, spielen dann in diesem Pelé-Cup mit und können was gewinnen dabei. Zum Beispiel ein handsigniertes Trikot des brasilianisches Altstars (das wiederum findet analog statt). Viel Glück!

Glattes Glotzenerlebnis

Herr Winfried am Mittwoch den 28. Oktober 2020

Heute befassen wir uns mit der Kunst der Kameraführung.

Besonders jetzt, wo nur noch 1000 keine Fans mehr ins Stadion dürfen, sind sie die heimlichen Helden: Kameramänner und -frauen. Dank ihnen flimmert weiterhin Fussi in der Glotze.

Wobei: Auch diese hoch geschätzte Berufsgattung hat es zunehmend schwierig. Die künstliche Intelligenz schreitet rasant vorwärts – neben automatisierten Matchberichten kann sie auch filmen. Und wie! Die Geräte sind nämlich so programmiert, dass die Kamera dem Ball ganz automatisch folgt.
Auch in den schottischen Highlands gibt es derartige Hightech-Installationen. Neulich bei Inverness Caledonian Thistle klappte aber nicht alles wie gewünscht.

Auf dem Bild sehen Sie den Schiedsrichter-Assistenten. Dessen Glatze wurde vom für die Highlands typischen Nieselregen glatt poliert, so dass die künstliche Intelligenz nicht mehr zwischen Ball und Fleischkappe unterscheiden konnte.

Die Fans vor dem TV waren frustriert – und der Kommentator des schottischen Fernsehens musste sich dem Vernehmen nach entschuldigen. Es ist eben doch nicht alles mit Robotern zu lösen.

Um Risiken und Nebenwirkungen zu vermeiden, sind deshalb menschliche Kameraleute empfehlenswert. Am allerbesten engagieren Sie für schwierige Einsätze den Berufsmann des Jahrhunderts.

Ohne Durchzug YB gucken

Herr Maldini am Dienstag den 27. Oktober 2020

Es folgt eine Publireportage für alle, die nicht ohne YB in Bild und Farbe können.

Sie müssen wegen eines Virus leider draussen bleiben?

Ab sofort kann Ihnen das komplett egal sein! Der führende Schweizer Mobiltelefonabonnementsanbieter hat nämlich sein Fernsehangebot umgebaut. Neu heisst es nicht nur anders, Sie können dieses Angebot nämlich jetzt auch dann nützen, wenn Sie beim erwähnten führenden Schweizer Mobiltelefonabonnementsanbieter nicht bereits am Tropf hängen. Sprich: Sie müssen nicht bereits eine Grundgebühr für irgendein Abo entrichten. Sie müssen sich einzig registrieren und bezahlen so zu sagen nichts mit Ihren Daten und dann einfach noch jedes Spiel einzeln.

Es ist ganz einfach:

  • Registrieren Sie sich
  • Geben Sie ein Zahlungsmittel an (zB eine Kreditkarte)
  • Schliessen Sie die Registration ab (Sie erhalten ein analoges Couvert mit einem Code nachhause geschickt)
  • Schauen Sie YB!

Die Erfahrung des schreibenden Redaktors zeigte, dass es tatsächlich funktioniert, sobald der Registrationsprozess komplett abgeschlossen ist. Am Sonntag beispielsweise konnte er die zweite Halbzeit von YB-Luzern für läppische SFr. 7.90 in seiner warmen Stube empfangen (wer wollte schon die erste schauen?).

YB ohne Durchzug – es kann so einfach sein.

Traden mit Token

Herr Shearer am Donnerstag den 8. Oktober 2020

Vielleicht haben auch Sie es mitbekommen: der BSC Young Boys geht neu eine Parterschaft mit der Plattform Socios.com ein.

Wir haben versucht zu verstehen, worum es dabei geht. Herr Rrr hoffte auf eine Partnervermittlung für spontane Treffen, Herr Maldini vermutete etwas im Motorsport-Bereich, Herr Winfried freute sich auf irgendetwas mit Fair Trade. Item, das alles ist es nicht, wir brauchten ergo Hilfe von unserem bewährten Experten für alles Digitale. Lassen nun auch Sie sich von Herrn Beaver Boy 98 erklären, wie Sie in Zukunft als Fan des BSC Young Boys von dieser Kooperation profitieren können!

“Hallo nach Bern, endlich kommt die Neuzeit in dieses verschlafene Kaff! Wenn man schon den Einstieg in den e-Sports bei YB komplett verpennt hat – Basel ist da einfach uneinholbar – hat man bei der Blockchain-Geschichte etwas schneller reagiert. Wobei, das Thema ist ja inzwischen auch über zehn Jahre alt. Worum es bei Socios geht? Ums Traden! Um Token! Und ausserdem auch um Mitsprache im Verein – Ehrenwort! Bei anderen Grossklubs klappt das schon reibungslos, Barcelona hat zum Beispiel schon 1,3 Millionen Euro damit erwirtschaftet. Es ist ganz einfach, sogar die alten Säcke auf der RL-Redaktion sollten das hinkriegen. App downloaden und Token dealen! Bei Atletico Madrid beispielsweise kosten die aktuell 377.54 $CHZ, beim Superklub PSG dagegen 640.01 $CHZ. It’s the economy, stupid! Die YB-Token kommen dann irgendwann in den nächsten paar Monaten auf den Markt, aber ich hab natürlich die Notifications eingeschaltet, damit ich dann rechtzeitig zuschlagen kann. So, und für digital nicht so gewandte Leserinnen und Lesern dieses Schnarchportals hier eine kurze Anleitung als Bildergalerie.

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Spielerische Sommerkollektion

Herr Winfried am Mittwoch den 16. September 2020

Eine nie dagewesene Kombination der grossartigen Farben Gelb und Schwarz? Bitte sehr!

Alle Jahre wieder fragen sich die Fangemeinden rund um den Globus: Welchen Hasen zaubern die Trikotdesigner heuer aus dem Hut? Und dann sieht es oftmals doch wieder gleich aus wie letztes Jahr. Oftmals. Fans der berühmten Berner Young Boys erinnern sich, dass mindestens einmal der falsche Farbcode an die Textilfabrik übermittelt wurde.

Geradezu visionär ist der Deutsche Bundesligist Borussia Dortmund unterwegs. Der Vizemeister appelliert in seiner neuen Werbekampagne an die Gamer unter seinen Anhängern. Damit setzt Dortmund künftig vermehrt auf das aufstrebende E-Sports-Segment – anders ist die Gestaltung des neuen Heimdress’ nicht zu erklären.

Bilder: FootballKitsNews; Pokedexia.net

Links sehen Sie die Kleidung für Manuel Akanji und seine Kollegen. Rechts das Pokémon namens Elektek. Elektek liegt in der Entwicklungsreihe in der goldenen Mitte, vorher ist es ein Elekid, später verwandelt es sich in Elevoltek. Elekteks werden in der Regel 30 Kilogramm schwer und zählen zur Ei-Gruppe Humanotyp – dies zu Ihrer Information.

Das neue Ausweichtrikot von Borussia Dortmund ist übrigens auch sehr schön.

 

Tipptoppes Tippspiel

Herr Maldini am Dienstag den 15. September 2020

Bitte beachten Sie folgende Durchsage:

«Freundinnen und Freunde des gepflegten Fussballs!

Am Samstag ist es so weit: Die Super League startet in die neue Saison. Mit an Bord sind die titelverteidigenden Young Boys, der Meister der Herzen FC St. Gallen, noch der FC Basel und vor allem auch Servette (denken Sie daran: die zweite Saison nach dem Aufstieg ist immer die schwierigste), das von uns beinahe vergessen gegangene Lugano, aber auch Luzern, immerhin hier noch der FC Zürich, Sion mit dem wie immer eigentlich supermässigen Kader, Lausanne, auf das wir ganz gespannt sind und halt auch Vaduz.

Swiss Football Data

Deshalb gibt es wieder ein Rundes-Leder-Tippspiel. Es freut uns, Ihnen ein paar Neuerungen zu präsentieren: In der kommenden Ausgabe tippen Sie nämlich gegen die sechs sehr sympathischen Redakteure des Runden Leders, die Sie problemlos hinter sich lassen werden. Sie werden aber nicht nur die sechs sehr sympathischen Redakteure des Runden Leders herausfordern, sondern auch den berühmten SwissFootyBot! Beruhigend für Sie: Auch der Bot hat keine Ahnung. Er sagt seine Resultate nämlich aufgrund irgendwelcher trümmliger Statistiken voraus.

Item, melden Sie sich hier für das Tippspiel des Runden Leders an und gewinnen Sie am Ende der Saison allenfalls ein meisterliches Gesöff.

Herzlichen Dank

Die Redaktion des Runden Leders

PS: Als Dessert dürfen Sie Ihre Tipps gerne auch drüben beim SwissFootyBot abgeben.»

Ende der Durchsage.

Suspekter Trend

Val der Ama am Freitag den 3. Juli 2020

Es ist soweit, eSport frisst den Fussball.

Links der Thibaut Courtois, Goalie von Real Madrid, rechts der Borja Iglesias, Stürmer in Diensten von Betis Sevilla und beide sind sie die Eigentümer von Dux Gaming, also so einem eSports-Team. Die Tastenbediener von Dux spielen vor allem Fifa und dann noch NBA 2K, dort geht es um Basketball. Und sind damit ziemlich erfolgreich.

Also zumindest so erfolgreich, dass das Team diese Woche ein reales Fussballteam kaufen konnte. Dux Gaming hat eben den Segunda Division B-Club Inter de Madrid übernommen und diesen gleich umbenannt: Dux Internacional de Madrid . Ja, so geht das mit diesem modernen Fussball.

Sie wollen mehr über Thibaut Courtois und seine eSportserlebnisse erfahren? Bitte sehr.

Wichtiger Wechsel

Herr Shearer am Freitag den 26. Juni 2020

Was tun mit einem nutzlosen Denkmalsockel?

Foto: Reuters / Antwerp TV

Leopold II. regierte Belgien von 1865 bis 1909. Unter seiner Führung wurde im Kongo ein Kolonialregime errichtet, das als eines der gewalttätigsten in der Geschichte gilt. Im Zuge der Black Live Matters-Demonstrationen wurde nun auch in Belgien vielerorts die Forderung laut, die Geschichte aufzuarbeiten und die Denkmäler für die Verantwortlichen dieser Ungerechtigkeiten abzumontieren. So geschehen in Ekeren: in diesem Ortsteil von Antwerpen musste der steinerne Leopold kürzlich seinen Standplatz verlassen, nachdem es von Protestierenden mit Farbe beworfen und angezündet worden ist. Zurückkehren soll die Figur nach ihrer Restaurierung aber nicht, sondern stattdessen in einem Museum eine neue Heimat finden.

Also, was tun mit dem frei gewordenen Standort? Marteen Bastiaensen hatte da eine Idee und lancierte so eine Online-Petition. Sein Vorschlag: eine Statue für den belgischen Nationalspieler Toby Alderweireld. Sie kennen den womöglich von den Tottenham Hotspurs, wohl eher aber daher, dass er in seinem Ligadebüt damals in der Eredivisie bei Ajax Amsterdam für einen gewissen Miralem Sulejmani eingewechselt wurde. Aber wir wollen nicht abschweifen. Die Petition von Bastiaensen – als Jux gedacht – ging viral und wurde bereits 1249 mal unterschrieben. Auf die Frage, ob Alderweireld der bessere Mensch als dieser Leopold sei, meint Bastiaensen:“Ich denke, im Gegensatz zu Leopold hat Toby niemals jemanden gekillt, ausser vielleicht ein paar gegnerische Stürmer. Er ist ein Gentleman. Ich bin sicher, in hundert Jahren wird man Toby immer noch als Supertypen sehen”.

Immerhin, Ehrenbürger von Ekeren ist Alderweireld bereits. Und der Korrektheit halber wollen wir anmerken, dass ja auch König Leopold damals niemanden umgebracht hat, weil er ja gar nie selber im Kongo war. Das sagt übrigens auch Prinz Laurent von Belgien, der Bruder des amtierenden Königs Philippe. Manche lernen es einfach nie.