In unserer Serie “Interessante Grafiken” präsentieren wir Ihnen heute auch noch ein Ei.
Frage: Wessen Unter- bzw. Aufschrift? Preis: Eine Tafel 1. FC-Köln-Vollmilchschokolade.
Mohamed Zidan hat eine neue Einnahmequelle entdeckt: Das Haar-Tattoo.
Der Ägypter von Borussia Dortmund liess sich in der Vergangenheit immer wieder bizarre Muster ins Haar rasieren, zum Beispiel so was, oder auch mal ein Vereinswappen oder eine neckische Ergänzung zum Nasenpflaster.
Aber nie hat jemand etwas dafür bezahlt. Das dürfte sich nun geändert haben: Vor dem Finale des Afrika-Cups bestellte Zidan ein Puma-Team aufs Hotelzimmer und liess sich vor laufenden Kameras eine deutliche Botschaft ins Haupthaar schneiden.
“Mohamed Zidan wollte uns zeigen, was wirklich zählt im Leben”, teilt Puma jetzt mit und erstellte in aller Eile einen Werbefilm. “Liebe ist Fussball!”
Heute präsentieren wir Ihnen gleich 2 Rätsel!
Gemäss dem altrömischen Medientrend «Amplius, plusculus, pluris» geben wir Ihnen den Rest (unserer gestrigen Redaktionsparty). Um 13:30 Uhr gehts um nebenstehende fan-tastische Perücke. Das Teil verwirrt Moskitos brutal, damit sind Sie für Südafrika gerüstet.
Zusätzlich und als Bonus präsentieren wir Ihnen heute ein weiteres kniffliges Rätsel. Diesen Beitrag weiterlesen »
Im heutigen Spiel um die Frage der Woche (Anpfiff 13:30) erhalten Sie die letzte Chance, sich eine Agenda Füssball 2010 zu sichern.
Wie jeden Januar gilt die alte Bauernregel Blogregel: Wer sie nicht hat, dem fehlt sie. Wer sie schon hat, der verschenkt sie. Und wer sie schon verschenkt hat, der hat zu wenig (Füssball-)Freunde.
Die bemerkensweRrrte Agendaweisheit des laufenden Monats kommt übrigens aus dem schönen Ghana und lautet: “Wer Wein vedient, soll nicht Wasser bekommen.”
Die Redaktion dieses Fachblogs wünscht Ihnen einen gesegneten Appetit und ein erfolgreiches Spiel.
Einen haarsträubenden Fall hat die Frisurenpolizei in Argentinien aufgedeckt.
In Buenos Aires traf sie diese zwei Spieler der Boca Juniors. Natürlich wollte sie die Kicker umgehend verhaften, doch förderten eingehende Recherchen folgenden Sachverhalt zu Tage:
Bei Boca ist es üblich, dass junge Spieler, die in die 1. Mannschaft aufrücken, zur Begrüssung von den älteren Spielern eine originelle Frisur verpasst bekommen. Offiziell ist nicht bekannt, wer die Dompteuse ansetzte – nach Berichten argentinischer Medien waren es mit Goalie Roberto Abbondanzieri und Stürmer Martín Palermo zwei gestandene Nationalspieler.
Sie hatten übrigens recht viel zu tun.
Nach 31 Jahren ist die Ära der Panini-Bilder in der deuschen Fussball-Bundesliga beendet: Seit Beginn der neuen Saison hat die US-Firma Topps die alleinigen Rechte für das berühmte Sammelalbum.
Dafür überweist Topps in den kommenden drei Jahren 12,4 Mio. € an die Deutsche Fussball-Liga (DFL) und verdrängt damit die Konkurrenz vorerst vom Markt.
“Wir haben einfach mehr bezahlt. Deshalb haben wir jetzt die Rechte. Gemeinsam mit der DFL wollen wir eine Erfolgsgeschichte schreiben, die am Ende vor allem den Einnahmen der Bundesligisten zugute kommt”, erklärte Topps‘ Europachef Chris Rodman. Panini hält aber weiter die Rechte an Welt- und Europameisterschaften.
In der Schweiz Für die Schweizer Ligen scheint Panini ebenfalls keine Sticker mehr anzubieten. Die machen jetzt eher so in Hello Kitty.
Wir schalten zur Abwechslung in die neue Welt.
Die Wahrheit ist schäbig und schlicht: Fussball ist ein dreckiges Spiel. Versteckte Fouls, brutales Einsteigen und Fäkalsprache sind quasi an der Tagesordnung in dieser Sportart. Übertroffen wird Fussball nur noch von einer anderen Disziplin: Frauenfussball. Hier ein erschreckender Filmbeweis aus den Vereinigten Staaten. Es spielen die Damen von der Brigham Young Universität gegen ihre Kommilitoninnen aus New Mexico.
Ein Bild, eine Geschichte – Momente aus unserer bewegten Vergangenheit.
Am 10. Dezember 2004 lancierten wir die Aktion «Hakan zu YB». Zunächst wurden wir belächelt, dann argwöhnisch beargwöhnt – am 9. Juni 2005 unterschrieb Yakin einen Dreijahres-Vertrag bei den Young Boys. Es war der Beginn einer schönen, leidenschaftlichen und am Schluss ein bisschen schmerzhaften Beziehung.
Als unser Redakteur Herr Noz (links im Funkbild) im Sommer 2008 den genialen Regisseur aus Bern verabschiedete, waren wir längst Freunde auf der intellektuellen Ebene.
Hakan Yakin war der ultimative Transfercoup des Runden Leders. Spätere Versuche mit Messi, Pirlo und Ribéry schlugen leider fehl, aber immerhin konnten wir noch den Übertritt von Eudis vermelden.
Gerade gegenüber der jungen Generation ist Kuscheljustiz fehl am Platz. Die Frisurenpolizei nimmt die Schweizer U19 ins Visier.
Die Tolle von Torschütze Mustafi (Nummer 9) scheint der Frisurenpolizei prima vista haarsträubend. Im konkreten Fall erübrigen sich allerdings weitere Abklärungen, da Kapitän Krauskopf (sekundiert von Herrn Affolter) am Freitag während der erfolgreichen YB-Viertelstunde im Spiel gegen Slowenien offenkundig bereits selber Hand angelegt hat.
Damit kann der Fokus vollständig auf das Fussballerische gerichtet werden. Heute treffen die Herren Affolter, Pasche & Co auf Gastgeber Ukraine (Anpfiff 18 Uhr). Für die Halbfinalqualifikation braucht es weder Penaltyschiessen noch Zungenpolizei. Es genügt ein Punkt. Das wäre toll.
Die heutige Medienwelt begnügt sich längst nicht mehr mit der beruflichen Seite von Führungskräften. Dies gilt es auch bei der Präsidentenwahl eines Fussballvereins zu berücksichtigen.
«Meine sehr geehrten Damen und Herren, Hello! Meine letzte öffentliche Gratisberatung dreht sich ganz um die Frage: Wie nutzen wir das private Umfeld optimal, um den Präsidenten vor ungünstigem äusseren Druck zu schützen, welcher ihn sehr wahrscheinlich zu Schnellschüssen zwingen würde, die dann wiederum verhindern dass die langfristige Strategie undsoweiter undsofort?
Die Antwort ist wie immer denkbar einfach: Das Blitzlichtgewitter muss auf die Begleitperson gelenkt werden. Umsetzen lässt sich dies natürlich auf mannigfaltige Weise. Die bislang konsequenteste Idee ist, die Haare auffällig zu färben und ein grosses Unternehmen herunterzuwirtschaften. Ein solches Erfolgskonzept lässt sich allerdings nicht einfach kopieren, schon gar nicht, wenn man es nicht genügend verstanden hat. Es funktioniert beispielsweise nicht, sich als Präsidentin selbst das Gesicht auffällig zu färben und ein grosses Unternehmen zu erben.
Für die KandidatuRrr besteht diese Gefahr jedoch sowieso nicht. Im Gegenteil, gerade in diesem Punkt kann YB sofort die Leaderposition übernehmen: PRrräsident Rrronaldo in Begleitung zweier Transen lässt alle anderen Vereine augenblicklich verblassen.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und hoffe, nun auch den hinterletzten Zweifler überzeugt zu haben!»
Christiano Ronaldo ist nicht nur Weltfussballer.
Jetzt ist er auch noch Miss World. Beim vorgestrigen Freundschaftsspiel in Albanien wurde er von den einheimischen Fans mit diesem Transparent begrüsst.
Allerdings bezog sich die Aktion weniger auf ein mädchenhaftes Gebaren des portugiesischen Starkickers, sondern war bloss Hohn und Spott darüber, dass sich Portugal nicht für die am 11. Juni 2009 beginnende Fussball-WM™ 2010 qualifizieren konnte. Hier finden Sie ein weiteres Bild, auf dem die selbe Thematik aufgenommen wird.
Auch das noch: In der kroatischen Werbeszene sind die 80er Jahre angesagt.
Im neuesten Werbespot der kroatischen T-Com treten bekannte Gesichter auf. Tottenhams Luka Modric (links) und Arsenals Eduardo da Silva (rechts) machen gemeinsame Sache unter der Diskokugel.
Die Gesichter kommen Ihnen irgendwie bekannt vor? Think Hall & Oates!
Unter den Blitzen der Stroboskoplampen treffen Sie bei 0:50 auf einen weiteren Bekannten!
Sie haben immer noch nicht genug? Bitte: unten auf dieser Seite finden Sie eine Galerie mit den schönsten Bildern. Noch mehr Musik gibts hier.