… Adi Hütter?
Der erste YB-Meistertrainer seit 32 Jahren verliess Bern im Sommer in Richtung Frankfurt. Glücklich wurde er dort noch nicht. Gestern musste er in Dortmund die vierte Niederlage im fünften Pflichtspiel der Saison erklären.
Wie es so geht, wenns nicht läuft: Vermehrt Konjunktiv an den Pressekonferenzen. “Ich habe das Gefühl gehabt nach dem 1:1, dass wir vielleicht dem 2:1 auch sehr nahe sein könnten.” Trost gabs von Dortmund-Trainer Lucien Favre.
Frankfurt hatte im Sommer wichtige Abhänge nicht ersetzt, Hütter steht daher vor einer heiklen Aufgabe. Noch schwieriger wird sie zurzeit durch die Verletztenmisere bei der Eintracht. In Dortmund musste Hütter zwei Spieler einsetzen, die der Klub eigentlich loswerden wollte. Marco Fabian und Simon Falette sind nur noch hier, weil im Sommer kein passender Klub für sie gefunden wurden.
Beide trainierten zuletzt gar nicht mehr mit der Mannschaft, wurden nun aber plötzlich dringend benötigt und standen gestern gleich in der Startelf.