Jetzt hat doch wer den Mohamed Buya Turay verhext.
Mohamed Buya Turay ist von Beruf Stürmer beim schwedischen Meister Djurgarden und spielt dazu in der Nationalmannschaft von Sierra Leone und deshalb musste er neulich im Rahmen der Qualifikation für den Africa Cup of Nations 2021 erst gegen Lesotho (1:1) und dann gegen Benin (0:1) ran. Wobei, gegen Benin wars nicht möglich und der Grund dafür ist schwarze Magie.
Weil am Tag nach dem Spiel gegen eben Lesotho, da taten dem jungen Mann plötzlich die Zehen weh. Grund unbekannt: “Ich hatte keine Zehenverletzung, als ich gegen Lesotho spielte, weil niemand auf mich getreten ist oder mich getreten hat.” Die Schmerzen wurden dann schlimmer und schlimmer und “sie erstreckten sich auf den gesamten Fuss und dann das ganze Bein. Dann beschloss ich, einige meiner Familienmitglieder anzurufen, die mich zu einer einheimischen Ärztin brachten.”
Ein richtiger Entscheid, denn die medizinische Fachperson konnte die Ursache für die Pein schnell finden. Es lag an einem spirituellen Objekt, auf das Buya getreten war und aber Glück im Unglück. Denn wenn er zur Behandlung in ein gewöhnliches Krankenhaus gegangen wäre, dann ganz sicher definitiv fertig Karriere wegen Elefantiasis.
Der genesene Kranke ist sicher, dass da Neid im Spiel war und er ist sich weiter sicher, dass er den Übeltäter kennt: “Ich möchte jetzt nicht die Identität der Person preisgeben, aber ich verspreche, mich zu wehren, er wird nicht ungeschoren davonkommen.” Und für all die Kritiker, die da behaupten, er habe seine Verletzung vorgetäuscht, um bei den Dreharbeiten für eine Dokumentation über seine Person mit dabei zu sein, für all diese Leute hat er auch ein paar Worte übrig.
(Bild: BBC)