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Die Spieler des griechischen WM-Kaders verzichten auf ihre Prämien.
In einer Zeit wo Akteure verschiedenster Länder fast nur mit fetten Geldbeuteln zu einer Teilnahme an einer WM zu bewegen sind, stellt das Verhalten der Griechen eine löbliche Ausnahme dar. Anders als die Vertreter von Kamerun wollten sich die Fussi-Hellenen nicht mit WM-Auftritten bereichern und schlugen statt dessen vor, die nicht ausgeschütteten Mittel beim Aufbau eines nationalen Trainingszentrums zu verwenden.
Die Mannschaft hat Ministerpräsident Andonis Samaras (weder verwandt noch verschwägert mit dem gleichnamigen Giorgos) folgendes Schreiben zukommen lassen: “Wir wollen diesen Bonus nicht. Wir spielen nur für Griechenland und sein Volk, aber wir bitten Sie, uns darin zu unterstützen, ein Grundstück für ein Trainingszentrum für unsere Nationalmannschaft zu finden.” Gemäss Medienberichten soll Samaras dem griechischen Fussballverband EPO seine Unterstützung bei dieser feinen Sache zugesichert haben.