In Libyen darf wieder internationaler Fussball gespielt werden.
Seit sieben Jahren ist es libyschen Teams, sowohl den Clubs als auch der Nationalmannschaft, untersagt, Spiele auf heimischem Boden auszutragen, da es die Sicherheitslage im Land nicht zulässt. Nun war aber eine Delegation des afrikanischen Verbandes (CAF) zu Besuch, um die Anlagen und die Sicherhietssituation zu inspizieren. Der Präsident des libyschen Verbandes, Abdulhakim Al-Shalmani, gab danach die frohe Botschaft an die Fans des libyschen Fussballs weiter. Eine weitere erfreuliche Nachricht für Libyens Fussballfans, denn erst am 25. Januar hat die Liga nach knapp zweijährigem Unterbruch erstmals wieder Spiele durchführen können.
Als erstes sollen Spiele im Benina-Märtyrer-Stadion in Benghasi, welches bis 2011 nach Hugo Chavez benannt war, stattfinden. Noch müssen einige Vorgaben erfüllt werden, ehe die offizielle Erlaubnis dann am 15. März, nach einem weiteren Besuch des Verbandes, eintreffen sollte. Bereits am 17. März sollte Al Ahly Benghasi im African Confederation Cup gegen Entente Setif aus Algerien spielen können. Ein Woche später soll dann das Länderspiel zwischen Libyen und Tunesien stattfinden.