Winterthur und Bern – es muss Liebe sein.
Am 29. Mai konnte der FC Winterthur im Wankdorf den Klassenerhalt feiern. Sechs Tage später war es eine Winterthurerin, die den achten Cupsieg der Young Boys auf der Sandoz-Trophäe verewigte. Das berichtet der “Landbote”-Redaktor Jonas Gabrieli, ein Rundeslederleser der ersten Stunde.
“In der linken Hand die Lupe, in der rechten Hand den Stichel: So flimmerte Nicole Grüninger über die Bildschirme.” Sie ist eine von wenigen Handgraveurinnen der Schweiz. Den Job für den Fussballverband bekam sie auf Umwegen angeboten und fand, “ein bisschen Adrenalin” könne nicht schaden. Denn sie hatte nur zehn Minuten Zeit, die TV-Kameras waren live dabei.
Wie das technisch genau vonstatten ging, können Sie dem “Landboten” entnehmen. Die grösste Herausforderung für Nicole Grüninger war ohnehin, die Nerven zu behalten. Ein Fehler, etwa durch Ausrutschen, lag nicht drin. «Zu Beginn waren meine Hände etwas zittrig.» Dann habe aber der Fokus eingesetzt, “und alles funktionierte reibungslos.”
Alle YB-Gravuren auf dem Schweizer Cup im Überblick. (Foto Heinzeinz)
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bravo!
in Wales scheint mir die Herausforderung für die Graveuse etwas anspruchsvoller, insbesondere falls
Clwb Pêl Droed Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch Football Club
den dortigen Cupfinal gewinnen sollte
Sehr schön, echtes Hand-Werk ist heute schwer zu finden.
OT: Nicht vergessen, heute ist Abstimmungssonntag.
Blues in Klus.
Ich habe immer an die Schweiz geglaubt!
Ein Schiedsrichter würde dem Spiel gut tun.
Sind das an diesem Turnier eigentlich auch U21-Schiris? Ich frage für
Kastriot Imerieinen Freund.