E Hyylgschicht!
Der FC Genoa (mit Silvan Hefti) feierte letzten Samstag die Rückkehr in die Serie A mit einem grossen Umzug durch die Stadt. Die Parade endete an der Strandpromenade, und was dann geschah, erzählt uns der Genoa-Fan Filippo Maestrini.
“Ich war mit meinem Motorroller unterwegs. Als die Spieler aus dem Mannschaftsbus stiegen, sah ich den Isländer Albert Guðmundsson etwas verloren herumstehen. Ich ging auf ihn zu und fragte ihn scherzhaft: ,Soll ich Dich nach Hause fahren?’
Seine Antwort war: ,OK, hast Du einen Helm?’ Den hatte ich, und so fuhr ich ihn nach Hause. Wir unterhielten uns noch über das Leben in Genua, das Spiel und darüber, wie wir die letzten Minuten des Spiels auf der Tribüne und auf dem Spielfeld ganz unterschiedlich erlebt hatten. Er fragte mich, ob er ein Selfie machen dürfe, und postete es dann in seinen Insta-Storys.
Vor seinem Haus schenkte er mir das Aufstiegsfeier-Erinnerungstrikot seines Vereins.”
(Foto: Facebook/Chiamarsi Bomber)
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Che bella questa storia!
So sympathisch, diese Isländer.
ich liebe solche Geschichten! Und ja, wohl auch Isländer.
Nächstes Mal nehme ich beim Velocorso das Tandem. E Hyylgschicht, wie sie nur Italiener mit Isländern zustande bringen.
Wer bei dieser Geschichte keine Träne im Auge verdrückt, sollte dringend zum Arzt. Meine Diagnose.
Ist eh Pollensaison.
Genua ist nach Napoli sowieso die zweittollste Stadt in diesem Italien.
Herr Dres hat glaubs Sampepdoria in seinem Portefeuille seiner 653 Lieblingsklubs, aber die sind grad abgestiegen.
An Genua und Roller hab ich ungute Erinnerungen. Es wurde teuer.
Ansonsten Hyylgschicht olé. Was die Versicherung von diesem Isländer zum Rollerusflug meint will ich wissen.
Rollerfahren gilt in Italien im Gegensatz zu Deutschland nicht als Risikosportart. Es wird gleich behandelt wie Töggelä!
Ramona Bachmann!
Ich hab ja schon viel erlebt, aber in Genua mit dem Auto unterwegs zu sein wenn links und rechts Roller vorbei brausen..
Das ist Fussball, wie sie nur die Geschichte schreibt!!!
Hu!
Soll ich jetzt wirklich ins Wallis?
Wär vielleicht besser gewesen. Aber gegen Kündigungswut hilft keine Medizin.