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Denkanstoß Numero XXXXI

Frau Götti am Mittwoch den 26. April 2023

Ach, ach, wie wahr spricht da der YB-Innenverteidiger.

Wer kennt sie nicht, solche Abende. Es gibt sie halt einfach.
Schön find ich da, dass Herr Zesiger nicht den Kopf hängen lässt. Sondern eine Lösung parat hat: Nach vorne schauen, genau.

Dies empfiehlt sich sowieso oft. Wenn nicht gar meistens.

Nehmen Sie den Straßenverkehr. Oder das Kino. Das Bergsteigen, Minigolf, Flambieren, Trinken, Schminken. Oder… nehmen Sie irgendwas. Wahr ist es sehr, sehr oft, sag ich ja.

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35 Kommentare zu “Denkanstoß Numero XXXXI”

  1. Frau Villa sagt:

    Nach vorne schauen, genau.

    Wahr ist es sehr, sehr oft

    Aber halt oft auch nicht, werte Frau Götti und werter Herr Zesiger. Beim Klettern sollten Sie nach oben schauen, beim Segeln auch seitlich, was sich hinter dem Segel tut, sonst kanns eine Kollision geben, beim Lesen mit gleitsichtähnlicher Arbeitsbrille nach unten, sonst sehen Sie unscharf, beim BIPpen auf die Uhr, und die ist auch nicht immer vorne. Usw.

  2. Durtschinho sagt:

    Also was soll ich sagen – eigentlich hatte ich ja vor, in meinem Tipp-Konkubinat die Euromillionen abzubügeln und mich – je nach Zeitpunkt – vor oder nach dem Gewinn oder auch gleichzeitig erneut an einem Meistertitel zu erfreuen.

    Die Realität hat sich nicht ganz daran gehalten, und jetzt muss ich mich wie ein bisschen neuorientieren, sprich: mal schauen.

  3. El Tren sagt:

    Beim Minigolf schauen Sie nach vorne, Frau Götti? Ich als Rechtshänder meist nach links. Schminken tu ich nicht, aber beim Rasieren wird der Vorwärtsblick zum Glück in Echtzeit gerade wieder zurückgeworfen.

  4. Herr Shearer sagt:

    Immerhin weiss ich jetzt, wieso dem GC die Zuschauer:innen davonlaufen: es könnte auch an der akkustischen Dauerbelästigung durch den Speaker in gefühlter Death-Metal-Lautstärke liegen.

  5. dres sagt:

    Nach vorne schauen – genau, und zwar aufs Handy! Und das beim Trinken, Schminken und Bergsteigen. Deshalb fehlen hin und wieder ein paar dieser Influencer*innen.

  6. auti liebi sagt:

    Auf den VAR schauen hilft auch: dem 1:0 der Hüpfer ging ein mindestens so klares Abseits voraus wie den beiden YB-Toren – einziger Unterschied, dass es zählte!

  7. imi sagt:

    Interessant. Ich habe mir noch gar nie überlegt, wohin man beim Flambieren schauen muss, Frau Götti! Danke für diesen Denkanstoss. Wobei ich ehrlicherweise gerade ein wenig überfordert bin, weil wenig bis gar keine Flambiererfahrung.

  8. Durtschinho sagt:

    Herr imi, was ich einfach weiss: Beim Flanieren tendenziell Blick nach vorne, beim Flambieren würde ich sagen: Je nach Grösse der Stichflamme Blick am besten zur Seite, und nicht zu nah. Aber bei mir auch nur minime Flambierkenntnisse vorhanden.

  9. Fili sagt:

    Auch ich mag Vorschauen.
    Obwohl Rückblicke auch was haben.

  10. spitzgagu sagt:

    Ich weiss nicht so recht, als Xamax-Fan erscheint mir ein Rückblick in die späten 1980er-Jahre aktuell grad etwas erbaulicher als eine Visualiserung der drohenden Barrage.

  11. Newfield sagt:

    Also betreffend YB sag ich mal so: noch vor 6 Jahren hätten wir von solchen Problemen bzw. Situationen bzw. Konstellationen …

    … kaum zu träumen gewagt. Wobei: immer schön auf always next season vorwärts geschaut, klar, das damals quasi Automatismus – und hopp YB, et santé!

  12. ManU97 sagt:

    Speaker in gefühlter Death-Metal-Lautstärke

    Na, immerhin wurde der offensichtlich verstanden, was im Wankdorf ja nach wie vor nicht der Fall ist.

    always next season

    Stimmt, Herr Newfield, meist konnten wir uns bereits in der Winterpause auf die nächste Saison freuen.

  13. Bregyschorsch sagt:

    Scheiss-Abend

    Das kommt natürlich durchaus auf den Blickwinkel drauf an: aus meiner persönlichen YB-perspektive – ja, vollkommen richtig. Da ich aber gestern in erster Linie als Begleitperson von Göttimeitli Bregyschorsch und ihrem jüngeren Bruder im Stadion war, die beide familiär bedingt eine Vorliebe für Fussball spielende Insekten pflegen, war der Abend irgendwie auch wieder durchaus gelungen. Und weil es so ein schlechter Auftritt war, kann ich etwas besser damit umgehen, als wenn die berühmten in der letzten Minute der Nachspielzeit noch völlig unverdient den Ausgleich kassiert hätten.

  14. Frau Götti sagt:

    Göttimeitli

    eine Vorliebe für Fussball spielende Insekten

    Bei diesem Namen! Ausgerechnet?! Ich bin entsetzt.

  15. Entenmann sagt:

    Ah, danke Herr Shearer! Als nur gelegentlich Fussballspiele, wo nicht im Wankdorf sind, vor Ort Verfolgender habe ich mich gefragt, ob solcherlei Unfug heutzutage überall Usus oder eine GC-Spezialität sei.

  16. passiver attacker sagt:

    das mit dem nach vorne schauen findet sicher auch s frau kks. ist auch praktisch, wer fehler in der vergangenen sucht, findet am ende noch, er müsse etwas ändern

    egal, das probiere ich jetzt mal beim golf, frau götti.
    falls es wirkt beteilige, ich sie am preisgeld.

  17. Herr Shearer sagt:

    Nun gut, Herr Entenmann, wer Sascha R. gerne zuhört, fühlt sich bei GC sicher wohl.

  18. dres sagt:

    Sodeli, ich schaue auch langsam nach vorne. Also auf die Uhr unten rechts auf meinem Bildschirm. Schreit das nicht nach Apéro?

  19. ManU97 sagt:

    Slàinte!

  20. El Tren sagt:

    Herr dres, was schreit eigentlich Ihre Leber? Ah, Sie nehmen nur Nüssli zum Apéro.

  21. gavagai sagt:

    Welcher Spieler stand beim 1:0 denn aus ihrer Sicht abseits, Herr oder Frau auti liebi? Ich bin unsicher, ob ich Ihnen folgen kann.
    Sicher bin ich, dass einige im Schilf standen – das waren aber leider Gelb-Schwarze…

  22. dres sagt:

    Ach Herr El Tren, die Leber hat nichts zu melden bei mir. Aber heute ist tatsächlich Ramadan bzw. Randsport und kein Apero nach zwei Wochen Schlemmen beim Spanier unten.

  23. auti liebi sagt:

    Welcher Spieler stand beim 1:0 denn aus ihrer Sicht abseits, Herr oder Frau auti liebi? Ich bin unsicher, ob ich Ihnen folgen kann.

    Der GC-Spieler, der laut TV Experte Voser den Ball auf den Fuss von Zesiger „mit dem Kopf verlängert“, kommt aus dem Offside zurück; falls er den Ball nicht berührt, ist er dennoch aktiv, weil er vor Zesiger hochspringt, was zu dessen Vorlage zum Torschützen führt.

    Richtig, dass viele Berner zu oft im Schilf standen.

  24. El Tren sagt:

    Frau Götti, Sie sind vorne! Flambieren Sie das Steak?

  25. Alleswisser sagt:

    bin etwas spät dran heute, sorry.

    Goaliemässig gilt: lieber “nach vorne schauen” als “hinter sich zu greifen”

    (den fehlenden Bezug zum Peripheren Sehen möge mir Kollege Lich verzeihen)

  26. Bregyschorsch sagt:

    Ich bin entsetzt.

    Nun gut, seinen Vater kann man sich nicht aussuchen und mein Einfluss ist schon rein zeitlich im Verhältnis begrenzt. Aber natürlich versuche ich nach Kräften, die Vorzüge der Berühmten im besten Licht darzustellen, Abende wie gestern helfen da natürlich wenig.

  27. El Tren sagt:

    Oh, Servette auf dem Weg zum Meistertitel!

  28. Frau Götti sagt:

    Flambieren

    Das klingt exzellent. Jetzt brauche ich nur noch jemanden, der mir das macht. Sie vielleicht?

  29. Bäne II sagt:

    zu oft im Schilf standen

    Solche Pflanzen gedeihen nun mal nur auf Naturrasen.

  30. El Tren sagt:

    Frau Götti, Flambieren müsste ich erst lernen. Nicht dass ich noch Ihre Bude abfackel. Grillieren kann ich auch nicht. Nur Grillen.

  31. gavagai sagt:

    Der GC-Spieler, der laut TV Experte Voser den Ball auf den Fuss von Zesiger „mit dem Kopf verlängert“, kommt aus dem Offside zurück;

    Merci, ich sehe, was Sie meinen, das wäre dann Herr Ribeiro.
    Habe mir das grad nochmals im Spilebericht angeschaut, aber nicht mit optimaler Perspektive. Es ist auf jeden Fall eine enge Sache und schwer zu sehen…

    Aber +1, Herr Bäne II.

  32. Frau Götti sagt:

    Bude abfackel

    Nein, nein, da passiert schon nichts. Sie müssen einfach immer vorwärts schauen, d.h. die Augen aufs Flammbieren richten. Und ich bin auch sehr dafür, dass Sie ihr Velo dann vor dem Haus parken, nicht parkieren.

  33. ManU97 sagt:

    Servette schaut auch nach vorne

  34. Briger sagt:

    Zirpzirp, Herr Tren.

  35. Herr Shearer sagt:

    Grillen, Heuschrecken – alles super eiweisshaltige Snacks!