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Getrennte Gebrüder

Val der Ama am Freitag den 3. März 2023

Wie die Xhakas.

Heute lernen Sie Jack und Tyler Fletcher kennen, das sind die Zwillingssöhne der Manchester Utd.-Legende Darren Fletcher. Der ist bei den Red Devils mittlerweile Technischer Direktor und freut sich bestimmt, dass die Goofen bereits Jugendnationalspieler sind.

Aber interessant: Nur Tyler folgt dem Beispiel seines Vaters und spielt für die schottische Nationalmannschaft. Jack hat sich für das englische Nationalteam entschieden. Am Wochenende trafen die Brüder bei einem U16-Turnier in Paphos (Zypern) erstmals aufeinander. England gewann problemlos mit 3:0 gegen die Schotten.

Aber auch ein anderer Aspekt triggert die Loyalitätserwartungen so mancher Fussballfans, weil sowohl der Tyler, als auch der Jack spielen bei ausgerechnet Manchester City.

Gut, so aussergewöhnlich ist das nun auch wieder nicht. Wayne Rooney, Robin van Persie und Andy Cole haben sich allesamt dafür entschieden, ihre Kinder bei City unterzubringen, und auch Phil Neville wollte, dass sein Sohn Harvey bei den Citizens spielt, bevor er zum MLS-Verein Inter Miami wechselte.

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29 Kommentare zu “Getrennte Gebrüder”

  1. Lars: L sagt:

    Mein Sohn kommt zum FCB, ganz klar.

  2. ManU97 sagt:

    Nationalteams völlig okay. Aber die heutige Jugend kennt keine Clubtreue mehr, aber natürlich auch völliges Versagen der Väter. Einfach nur traurig. Trotzdem einen schönen, guten Morgen.

  3. Lars: L sagt:

    völliges Versagen der Väter

    Wieso? Klassische Win-Win-Situation!

  4. El Tren sagt:

    Wayne Rooney, Robin van Persie und Andy Cole haben gemeinsame Kinder? Was es im moderenen Fussball heute nicht alles gibt…

  5. Durtschinho sagt:

    Mein Sohn kommt zum FCB, ganz klar.

    Lustig, Herr Lars, Ihrer auch! Wollen Sie als Berater auch Ph. Degen?

  6. Ph. Degen sagt:

    Pfadfinder werden – Raus aus dem Alltag, rein in die Natur!

  7. dres sagt:

    Der dämlichere jüngere der Jungdresens will wegen Messi zu PSG. Der andere Querulant secklet gelbschwarz. Nein, nicht was Sie denken. Definitiv erfolgreicher.

  8. imi sagt:

    gelbschwarz

    Ich vermute in diesem Alter könnten die beiden später immer noch wechseln.
    Sie meinen nicht etwa schwarzgelb, herr dres? Weil das ist dann nicht dasselbe wie gelbschwarz, wie ich vor Urzeiten einmal in einem Gastbeitrag hier aufgezeigt habe.

  9. Herr Lich sagt:

    Sohn Lich ist wie der Vater Randsporttorhüter geworden. Mit der Clubtreue ist es da so eine Sache, aber das wird Sie wohl alle kaum interessieren.

  10. dres sagt:

    nicht etwa schwarzgelb

    Nöh, Herr imi, gelbschwarz ist der TV Unterseen, bei den jungen Sprintern momentan deutlich erfolgreicher als alle Stadtberner Vereine in diesem Bereich.

  11. Aarhus GF sagt:

    haben sich allesamt dafür entschieden, ihre Kinder bei City unterzubringen

    Herr Baresi, übernehmen Sie! Das hat glaubs was mit dem doofen modernen Fussball zu tun. Ich finde auch, sie hätten ihre Kinder woandershin schicken sollen. Zum kleinen Vorstadtklub und in die freiwillige Suppenabgabestelle zum Beispiel.

  12. Aarhus GF sagt:

    Also, meine Tochter geht zu den Young Boys Frauen!

  13. Funfact sagt:

    Neulich, als die Berühmten da spielten, war ich, leider ohne Ticket, beim Spielereingang. Etwa 200 Touris waren entlang einer Abschrankung und erhaschten Autogramme der vorbeigehenden Prominenz. Eben dieser Darrien, gab meinem Nachbarn ein Autogramm. Ich fragte den Ordner zu meiner anderen Seite, wer das gewesen sei…. Riesen Gelächter um mich herum, danach meinte er: You don’t deserve to know it!!! Er hat sich aber nach ein paar Minuten doch noch erbarmt…

  14. Natischer sagt:

    Inter Miami

    Das klingt in meinen Ohren immer ebiz wie «Lokomotive Fischermätteli».
    (Die Zukunftsaussichten in Miami sind aber glaubs ungleich vielversprechender.)

  15. Herr Lich sagt:

    «Lokomotive Fischermätteli

    Wer von Ihnen hat sich als Jugendlicher auch einen Spass daraus gemacht, mit möglichst unaussprechlichen und absurden Teamnamen an Grümpelturnieren aufzutreten? (Eigentlich wäre das einen RL-Frage-an die-Leserschaft-Beitrag wert; Tantiemen bitte an mich unter der bekannten Bankverbindung.)

  16. dres sagt:

    Stop F/A 18, Herr Lich, war mein exklusivster Teamname. Das Spielfeld 2km vom entsprechenden Flugplatz entfernt. Der Stadionspeaker hat fast Zungenkrebs bekommen, und ich wurde beinahe gelyncht…

  17. spitzgagu sagt:

    Nicht nur als Jugendlicher, Herr Lich. Bei meiner letzten Grümpel-Teilnahme unter unaussprechlichem Teamnamen war ich deutlich über 40.. äääh 35 Jahre alt.

  18. Aarhus GF sagt:

    Zenzationell Herr dres!
    Ich erinnere mich knapp an einen unmöglichen, nicht sehr woken Grümpelnamen sehr spät in den 80ern.

  19. Aarhus GF sagt:

    Lokomotive Fischermätteli

    In der Alternativliga gabs mal Roter Stern Bollwerk.

  20. Herr Lich sagt:

    Wir hatten mal etwas mit Dnjepropawlowsk-Kamtschatka, aber das wäre heute politisch auch nicht mehr korrekt.

  21. PeriphErich sagt:

    Wir nannten uns mal “uf Platz 2”. Leider wurden dann die Plätze nach vielen Jahren von 1 und 2 auf A und B umbenannt.
    So gab es dann halt keine Durchsage wie “uf Platz 1 spielt uf Platz 2 gäge Stop F/A18 und uf Platz 2…”

  22. Aarhus GF sagt:

    Wir haben unser Heim-Grümpel auf Juniorenstufe sogar mal gewonnen mit Verlängerung und Penaltyschiessen im Final und allem Wüsten. Ausgerechnet an den damaligen Teamname erinnere ich mich leider nicht mehr.

  23. Fallrückzieher sagt:

    Auch bei uns ist war jeweils das Drum und dran fast wichtiger als der Erfolg Teamname.

  24. spitzgagu sagt:

    Ganz bei Ihnen, Her Fallrückzieher. Bierstand, Wurstgrill und so.

  25. Alleswisser sagt:

    “uf Platz 1 spielt uf Platz 2 gäge Stop F/A18 und uf Platz 2…”

    absolut grossartig!

    Ich habe vor langer Zeit im Stufenbau mal an einem Night-Streetball-Turnier teilgenommen. Das war damals sehr trendig und entsprechend wimmelte es nur so von sehr coolen Team-Namen. Wir haben es uns einfacher gemacht und haben auf der Anmeldung bei Name/Spielgruppe “Name/Spielgruppe” hingeschrieben. Der Speaker fand’s dann nicht sehr originell, aber immerhin hatten wir damit ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen.

  26. Fallrückzieher sagt:

    *in Erinnerungen schwelg*

  27. Lars: L sagt:

    Ahhh Grümpinamen… wir nannten uns Gägegäge und Dnjepropetrowsk.

  28. dres sagt:

    Gägegäge

    Nach verlorener Abtsimmung nannten wir uns danach noch Jahrzehnte lang “mer siin drgäg”. Herr Natischer versteht das problemlos, die anderen können via google Übersetzer etwa folgendes Resultat erhalten: “wir dagegen sein”. Es gab etliche gewonnene Hammen. Nein, nicht wegen meiner Beteiligung.

  29. all white sagt:

    wir hiessen mal “im Berg drin ist’s schattig”.

    Aber das war im Pfadi-Randsport