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Furchtbarer Fährenfahrplan

Briger am Montag den 30. Januar 2023

Manchmal gehen Fans zu früh nach Hause.

Natürlich ist dieses schändliche Verhalten zu verachten, denn man bleibt seiner Elf schliesslich treu bis zum Schluss, um sie zumindest noch mit einem gellenden Pfeifkonzert und gestreckten Fäusten in die Kabine zu verabschieden, wie dieses Wochenende auch ein erboster Fabian Frei festgehalten hat, der sich furchtbar darüber enerviert hat, dass nicht alle seine Team-Kollegen den Gang in die Kurve nach der 2:3-Niederlage gegen den FC Luzern angetreten haben.

Dass Fans das Stadion nach einem eigenen Treffer in Scharen verlassen, ist eher selten, ist aber gestern Sonntag auf Korsika passiert. Unmittelbar nach Alexandre Lacazettes 2:0 ist der Gästeblock mehr oder weniger geschlossen aufgebrochen. Die letzte Fähre Richtung Festland wartet nicht und auch Fussballfans werden heute wieder auf der Arbeit erwartet.

Mögen Ihnen Ihre Fahrpläne heute gewogen sein und damit einen fröhlichen Start in die neue Woche.

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22 Kommentare zu “Furchtbarer Fährenfahrplan”

  1. imi sagt:

    Guten Morgen. Das kenne ich von früher (eher vom Randsport) und dem letzten Zug. Ärgerlich, weil man dann auch erst zu Hause im Teletext sehen konnte, wie das Spiel ausging.

  2. El Tren sagt:

    Herr imi, zum Glück sind Sie nun in Hamburch und damit offizieller Fährenexperte des RL! Hat Stellingen auch einen Fähranleger? Ich erinnere mir nur an längere Fussmärsche von der S-Bahn.

  3. zuffi sagt:

    Alex Frei ist wirklich mit unglaublichen Stärken ausgestattet, so wird er laut eigener PK- Aussage dafür sorgen müssen, dass die “Realität möglichst klein” ist.

  4. Konrad Alexander Friedrich Duden sagt:

    Das Fans

    Gute Güte!

  5. Briger sagt:

    Tilgen Sie den Deppenapostroph aus Ihrem Werk und trinken Sie nicht schon am Morgen.

  6. spitzgagu sagt:

    Psst, Herr Briger.. “Verhalten”…

  7. Briger sagt:

    Sie erwarten doch nicht etwa, dass ich diesen Stuhlbeitrag nach dem Copypasten auch noch durchlese?

  8. spitzgagu sagt:

    Nein, natürlich nicht. Das übernimmt doch die Lesendenschaft.

  9. Natischer sagt:

    Sollten wir noch das gestrige Glübhier-Debakel thematisieren?

    Weil sälpferstäntli hat die D3-Stadler/Waldorf-Loge ihren Bildungsauftrag wahrgenommen und hat sich zur Pause zum Konsum desselben provozieren lassen. Leider war der Besorgungsprozess im D etwas suboptimal. Da war das Marketing von Feldschlössli wohl etwas besser vorbereitet als das Catering im Stadion. Jedenfalls wusste die Dame am Stand mit den warmen Getränken dann leider nichts von einem Glühbier, und am Ende gabs im D dann genau 1 Stand, an dem Glühbier feilgeboten wurde. Vermutlich aus Gründen gab es an diesem Stand dann aber nichts anderes, was dazu führte, dass das normale Bier zum ggf. nötigen Nachspülen noch an einem anderen Stand bezogen werden musste. Und dann gabs zum Zeitpunkt der Beschaffung auch noch diesen eher seltsamen Penalta für Winti, und dann war Pause und dann kamen Horden von Zuschauern hinter die Tribüne und ergo Puff. Das Balancieren der Glühbiere in die Reihe 13 verlief trotzdem erfolgreich.

    Aha, ja, stimmt. Also dem Glühbier gebe ich die Note 4. Wenig Gemeinsamkeit mit Bier und eigentlich schade um den Durst, aber die Wärme des Getränks war hilfreich.

  10. Znuk sagt:

    Das einzig tolle an Glühbier sind diese weissen Tassli mit Feldschlösschen Logo, die wunderbar unter den Kolben meiner etwas zu tief geratenen Espressomaschine passen.

    Andere Vorzüge dieses Marketing Gags sind mir nicht bekannt.

  11. Konrad Alexander Friedrich Duden sagt:

    *hüstel*

    Dass Fans das Stadion nach der Vorentscheidung verlassen kommt schon mal vor.

    Komma…

  12. Alleswisser sagt:

    Also dem Glühbier gebe ich die Note 4. Wenig Gemeinsamkeit mit Bier

    wo kann ich das ausprobieren?

  13. dres sagt:

    Fährenfahrplan… Was sind denn das für Modefans… Dort hängt man nach einem Spiel idealerweise drei Wochen Ferien an.
    Und noch zum Glühbier: Die Hüsi-Variante beim Ice Magic war alben durchaus trinkbar. Viel besser als dieser grauenhafte rote viel zu süsse Glühwein.

  14. Bregyschorsch sagt:

    Ich habe jetzt das Verhältnis von Bier zu Glühbier in etwa als gleich empfunden wie das von Wein zu Glühwein. also in dubio pro “ohne Glüh-“. Und im Gegensatz zu Herrn Natischer konnte ich aufgrund zu späten Bezugs (in der Pause) auch nicht mehr von Wärme profitieren, das Gesöff war maximal noch lauwarm. Henusode.

  15. Fallrückzieher sagt:

    Wenigstens hat der Verlauf Ausgang der Partie die Herzen erwärmt, hat er nicht?

  16. Briger sagt:

    Ich hätte dafür beinahe den “Garden Gourmet Sensational Burger” probiert, diesen Burger aus pflanzlichen Zutaten, der so saftig ist wie ein richtiges Rind, mit tollem rauchigem Geschmack, bestehend aus rehydrierten SOJAPROTEINEN 54%, Wasser, Pflanzenölen 12% (Raps, Kokosnuss), rehydrierten WEIZENPROTEINEN 4%, Essig, natürlichen Aromen, Pulver aus Roter Beete Saft Granatapfelsaftkonzentrat, Gemüse- und Fruchtkonzentraten (Peperoni, Karotte, schwarze Johannisbeere), Salz, GERSTENMALZEXTRAKTEN, Stabilisatoren (Methylcellulose) und das für nur 224 kCal pro Portion mit 14.7 Gramm Fett, davon 4.1 g gesättigte Fettsäuren, aber 11 Franken waren mir dann zu teuer.

  17. Durtschinho sagt:

    Herr Briger, gehen Sie evtl. von der Annahme aus, dass im anderen Burger, also in dem aus Kuh, schön Rindfleisch und eine Prise Salz und Pfeffer drin sind, und das war es dann auch?

  18. Briger sagt:

    Nein.

  19. Briger sagt:

    Aber ich denke, er kommt geschmacklich nahe ans Glühbier.

  20. passiver attacker sagt:

    Alex Frei ist wirklich mit unglaublichen Stärken ausgestattet, so wird er laut eigener PK- Aussage dafür sorgen müssen, dass die “Realität möglichst klein” ist.

    vielleicht hat er auch einfach einen geraucht, herr zuffi.

  21. El Tren sagt:

    Haben Sie gestern in diesem Wankdorf auch Fussi geschaut?

  22. Bregyschorsch sagt:

    Wegen Fussi ins Stadion – wie retro ist das denn?