Sie boykottieren die WM und und Ihnen fehlt jetzt etwas Fussball-Drama im Leben?
Dann empfehle ich diesen Monat einen Ausflug ins Londoner West End. Dort wird nämlich im Wyndham‘s Theatre das Stück „Vardy v Rooney: The Wagatha Christie Trial“ aufgeführt. Sie fragen sich jetzt sicherlich: Wer ist Wagatha Christie und was haben die zwei ehemaligen englischen Nationalstürmer damit zu tun? Nicht besonders viel, denn die Hauptrolle dieser Geschichte haben deren Spielerfrauen (auf Englisch WAG genannt) Coleen Rooney und Rebekah Vardy.
Rooney nervte sich darüber, dass immer wieder Bilder von ihrem privaten Instagramaccount auf den Seiten der Boulevardzeitung the Sun landeten und begann deshalb 2019 zu ermitteln. Nach fünf Monaten schnappte ihre Falle zu, sie hatte die Schuldige gefunden und veröffentlichte auf Twitter das Urteil: „Es war ..……… Rebekah Vardys Account“. Diese liess die Anschuldigungen wiederum nicht auf sich sitzen, klagte Rooney wegen Verleumdung an. Es kam diesen Sommer zum grossen öffentlichen Prozess, der die Schlagzeilen dominierte und den insbesondere der Verliererin Vardy Millionen kostete.
Auf den Protokollen genau dieses Prozesses basiert das (von der Kritik gelobte) Theaterstück. Wenn sie es nicht nach London schaffen sollten, kann ich sie beruhigen. Eine zweiteiliger Fernsehfilm zu den Geschehnissen ist auch schon in Produktion.
Und für all jene Leser:innen, die dringende Boykottunterhaltung brauchen, empfehle ich den in diesem Sommer erschienen BBC Podcast “It’s… Wagatha Christie”.
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Quasi Lion King für– äh …… äh – faszinierend ist die Vornamenschreibweise von Frau Vardy, and cheers.
Wie auch immer, ich grüsse am heutigen Boykott-Tag …
… Herrn Pepper und Gemahlin bzw. natürlich umgekehrte Reihenfolge.
Das tönt wirklich dramatisch. Die Damen gehen also nicht mehr zusammen in die Ferien, während die Typen weiter gemütlich zusammen Bier trinken? Oder haben die jetzt etwa auch noch Krach?
Ich komme nicht draus: Wer von den beiden Damen hat nun den
DoppeladlerDreifachlöwen gemacht?Mein Stand ist, dass die Typen dann auch nicht mehr zusammen konnten, also spielen und trinken und so.
Es ist auch schwierig. Nach den unzähligen Schönheitsbehandlungen und OPs sehen die ja auch alles fast gleich aus!
Hartweg!
Hartwig, Herr Maldini. Hartwig, Jimmy. Fragen Sie Herrn imi.
Das stimmt Herr El Tren: Aus HSV-Sicht wäre Jimmy Hartwig korrekt!
FREIBIER GEGEN WINTI!!
Milch im Kaffee!!
Manchmal kann ich den Kommentaren schon nicht ganz folgen…
Sie möchten einen Expresso, Herr Natischer?
Die Kommentierenden boykottieren heute das sinnhafte Kommentieren. Alles wie immer also.
Wir wären sonst wieder da, wenn auch eher mit sinnfreien Kommentaren.
gut, Milch in der Milch noch besser!
Und dann dänk noch Zucker. Wer Kaffee nicht mag, kann auch einfach Ovo trinken. MM.
Genau Herr Harvest, ganz Ihrer Meinung.
Milch-Kaffee oder Espresso.
Ist doch alles Latte.
Meine Meinung.
Latte Lath?
Also bitte! Milch im Tee. MM.
Endlich ein Theater-Blog!
Niklas Hartweg au lait.
Wenn wir schon bei Randsport und Milch sind
So Boykott ist manchmal irgendwie wie noch so schwer
Rashford zum ZweitenSlàinte!Aus Goaliesicht war das durchaus zum Boykottieren. Noch ein Glas Milch und dann gute Nacht!
Am Ende beginnt das große Fressen. Einfach mal rein gehauen. <Gutes Essen bekommt man auch woanders.
Sie sind hja nicht für nichts so weit gereist.