Shubovich in Schwierigkeiten.
Traditionsbewusste Cis-Männer wissen: Bevor geheiratet werden kann, müssen sie vor der Kandidatin auf die Knie und einen Ring zeigen. Nicht anders bei Vladislav Shubovich, der für den FC Smorgon in der ersten weissrussischen Liga spielt.
Das Spiel neulich gegen Volna Pinsk wurde für seine Balz kurzzeitig unterbrochen, damit der junge Mann sich zur Seitenlinie begeben konnte, um unter dem Applaus seiner Kollegen bei seiner Freundin die Hochzeitserlaubnis einzuholen. Dann Happy End! Das Bild oben zeigt, dass die Aktion erfolgreich war.
Das Video unten zeigt, dass es beim ersten Versuch aber noch nicht ganz geklappt hat.
Ochroniarz nie dała rady uratować piłkarza przed tragedią🤭😅 pic.twitter.com/gKlJWWiwEV
— Dawcioo (@DDawcioo) November 14, 2022
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Recht so. Gefühle haben auf dem Platz nichts verloren!
Der Ordner ist halt sehr pflichtbewusst, bravo. Guten Morgen.
Ist der Mann in Orange der Vater der Braut?
Ich kenne Menschen (m/f/d) wo froh wären, wenn ein mutiges Individuum diese Antragszeremonie abgebrochen hätte.
Oranje stört halt immer.
der ordner hat völlig recht, heiratsanträge im fussball sind doch nur dafür da, um in irgendwelchen “sozialenmedien” aufzufallen und darüber berichten dann ” fussballblogs”.
so hab ich echt keinen bock mehr!
Klare gelbe Karte: Frau hat Coachingzone verlassen. Da muss man durchgreifen. Und dann diese ewige Vermischung von Sport und Liebe. Das ist ja fast so, wie wenn Sport immer mit Politik in Verbindung gebracht würde.
Öffentliche Heiratsanträge sind einfach nur peinlich
*überleg*
private im Grunde genommen ja (meist) eigentlich auch
Ich erinnere mich an einen Trainer (Longo Sch. aus Z.), der während seiner Zeit in Thun – pardon Herr Dres – gesagt hat: “Frauen haben auf dem Platz nichts verloren.” Vielleicht arbeitet er jetzt als Ordner in Weissrussland.
Nun gut, ohne Heirat und Heiratsanträge würde das Zitat von Hans-Hubert Vogts aber wie keinen Sinn ergeben: “Hass gehört nicht ins Stadion. Die Leute sollen ihre Emotionen zu Hause in den Wohnzimmern mit ihren Frauen ausleben.“
Wir wünschen den jungen Menschen alles Gute. Sie haben es weissgott nicht gäbig bei diesem Halunken und Handlanger des anderen Verbrechers.
Grundsätzlich alles Gute, einverstanden. Aber dann wiederum habe ich eben das Instagram des künftigen Ehemanns angeschaut und bin nun ambivalent.
I
Klarer Fall: Rot gegen den Antragsteller wegen Tätlichkeit.
Jesses Herr der Ama, zum Glück haben wir Sie. Der hellste stern auf diesem Planeten scheint der junge Mann nicht zu sein. Das Meitschi vermutlich auch nicht.
Jetzt habe ich grad ziemlich Durst bekommen.
Von einem Fairplaystandpunkt aus betrachtet scheint mir das problematisch, denn bei einem gefährlichen Angriff der gegnerischen Mannschaft kann ja jede oder jeder rasch kommen und das Spiel mit einem Antrag unterbrechen.
Sie sind hier einem ganz wichtigen Thema auf der Spur, Herr Durtschinho. Heiratsanträge als Fairplay-Killer. Jetzt bekommt das Verhalten des Ordners wie noch eine andere Dimension.