Ungeheuerliche Vorwürfe gegen Paris St-Germain!

EPA/Christophe Petit Tesson
Vor gut zwei Wochen wurden in Paris drei Männer – darunter zwei Mitarbeiter von PSG – wegen Korruptionsverdacht verhaftet. Sie sollen den Klub zusammen mit dem dritten Verdächtigen, einem Polizisten, mit Insider-Informationen zu einem laufenden Verfahren gegen Neymar versorgt haben, nachdem dieser 2019 nach dem Cupfinal einen Zuschauer geohrfeigt hatte. Jetzt kommt es noch dicker: wie Mediapart, eine investigative und unabhängige Internetzeitung recherchiert hat, soll der schwerreiche Verein in katarischem Besitz sich die Dienste einer “digitalen Armee” erkauft haben. Konkret heisst das, dass ein spezialisiertes Unternehmen mit dem träfen Namen Digital Big Brother von Präsident Nasser al-Khelaïfis engem Mitarbeiter Jean-Martial Ribes den Auftrag erhielt, mit einer Armada an gefälschten Profilen auf Twitter die Stimmung nach Gutdünken des PSG zu steuern.
So wurde unter anderem über einen dieser Accounts auch die Identität von Neymars Opfer preisgegeben, was sicher nicht zu dessen Vorteil war. Selbst gegen eigene Spieler soll so Stimmung gemacht worden sein, auch gegen Frankreichs Superstar Kylian Mbappé. Bei PSG hat man diese Vorwürfe natürlich umgehend dementiert: “PSG ist eine internationale Marke, die ständig mit Social-Media-Agenturen auf der ganzen Welt zusammenarbeitet, um die Errungenschaften des Vereins, seiner Mitarbeiter und Partner zu fördern und zu feiern – wie jedes andere Unternehmen auch. Der Verein hat niemals eine Agentur beauftragt, um irgendjemandem zu schaden”.
Für den Paris St-Germain FC gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Und auch für Neymar. Und natürlich prinzipiell für den modernen Fussball.
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Das ist ja ungeheuerlich.
Prinzipiell ist schwerreich immer problematisch, m. M.
Guten Morgen.
Das ist natürlich eine Frage der Perspektive.
hoffentlich wird niemals bekannt werden, dass die RL-Goalie-Experten ebenfalls auf der Lohnliste von
stehen…
Guten Morgen und ja, an sie Herr Windhorst habe ich auch als erstes gedacht! Sowas würden Personen in solchen Positionen niemals tun. Haben die auch gar nicht nötig.
Ich finde einfach, wenn ein Unternehmen oder von mir aus ein Staatsfonds mal etwas Geld in die Finger nimmt und letztlich uns allen Kurzweil beschert, und dann wird gleich alles Schlechte vermutet – also man muss sich dann nicht wundern, wenn die mit dem Geld dann mal sagen: Dankeschön, aber DAS brauche ich nicht, und sich dann zurückziehen, und wir stehen da und gucken blöd.
Uii, tönt irgendwie gefährlich.
Sie meinen, wenn alle, die uns anderswo Kurzweil beschert haben, sich mit ihrem Geld in ihre Höhle oder in die Karibik zurückziehen, und wir nur noch blöd in die TV-Röhre gucken können. Wo wir dann sogar noch zahlen müssen. Das wäre ja schrecklich.
Niemals!!!!!!!!!!!!!
Oh, spannendes Nachledern!
Ich bin zwar mit einem Bo zur Schule gegangen, aber diesen neuen Zürcher
BeauBo kenne ich nicht.Ich kenne nur Bo Katzman. Und DJ Bobo.
Nicht mit dem eigenen Namen im Internet kommentieren? Halbwissen verbreiten? Andere provozieren? Pfui!
immerhin gilt das nicht für mich.