Geduld brauchten die Zuschauer und Spieler in der 2. Pokal Runde in der Region Nouvelle-Aquitaine in Westfrankreich.
Ganze 35 Minuten oder 46 Schützen dauerte das Elfmeterschiessen zwischen FC Javerlhacois und dem FC Belvésois aus dem Distrikt Dordogne vor gut 2 Wochen. Nach 90 Minuten stand es 3:3 und am Ende mussten je 23 Schützen antreten, um die Entscheidung herbeizuführen, je ein Spieler der beiden Mannschaften musste also insgesamt drei Mal antreten, bis das Spiel endgültig entschieden war. Anthony Boulestier, vom unterlegenen FC Javerlhacois, gab dem lokalen Medium Dordogne libre zu Protokoll: “2 Stunden und 15 Minuten Fahrt, wir waren froh, dass es bei uns war. Sie waren mutig, zu kommen, einige hätten es nicht getan.” Umso mehr, als es sich um den Pokal der Nouvelle-Aquitaine für Mannschaften der Departements 3 und 4 handelte “Im französischen Pokal wäre es etwas anderes gewesen”, bestätigte der Kapitän. Dort ging es nicht darum, unbedingt weiterzukommen. Kurz vor dem Beginn der Meisterschaft war es eher ein Vorbereitungsspiel.” Boulestier, der mit seinem dritten Versuch am Pfosten scheiterte und so die Niederlage besiegelte gab dann noch bekannt:
« Belvès n’a même pas fait de cri de victoire, ils n’avaient qu’une envie : rentrer chez eux ! Heureusement qu’ils ont gagné, sinon ils auraient été vraiment déçus. Moi, je l’étais un peu. Mais, en y repensant, c’était long ! »
Das Elfmeterschiessen ein Weltrekord? Wohl nicht. In Südkorea soll es 2019 zu 62 Schüssen gekommen sein, allerdings nicht offiziell anerkannt. Im Ernest Armstrong Memorial Cup kam es im März 2022 zwischen Washington und Bedlington zu 54 Schüssen, vor 40 Zuschauern. Damit wäre der offizielle Guiness World Record von 2005, naimbischer Cupfinal, mit 48 Versuchen Geschichte.
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Symbolbild des Jahres! Guten Morgen.
Schön, dass sich das RL raushält aus dem Konkurrenzkampf der geifernden News-Medien.
Die zwei Teams hören sich eher ungarisch an. Oder wie böhmische Dörfer. Nein, in Ungarn und Böhmen war ich noch nie.
OT: Meckern ist für Verlierer.
Guten Morgen Frau Götti.

und was war mit den Goalies?!
Wobei es vermutlich wohl besser ist, den Mantel des Schweigens über deren Leistungen zu legen,..
…bei solch langen Penalty-Schiessen verlieren die Goalies ihre Ausstrahlung und ihr Selbstvertrauen (falls sie dies überhaupt je hatten).
Guten Morgen.
Es wurden m.W. 45 Paraden gezeigt, Herr Alleswisser.
hihi
allerdings bezweifle ich nun erstmals Ihr
Ich finde ja, das wäre was für Frau Götti:
Irgendwie ist es auch ein Symbolbild Beinamputation, nicht?
Hä??? Ehem. Könnten Sie mir das übersetzen?
Ich weiss wie auch nicht, wer das ist, Frau Götti, aber vermutlich würde man bei aus Lehrkraftwarte sagen, dass dieser junge Mensch einen sehr stark „herausfordere“.
Auf jeden Fall müsste er seine Wirksamkeit vervollständigen, dünkt mich.
Der Herr im Anzug auf dem Symbolbild oder Herr Briger? Es würde irgendwie zu beiden passen.
Oder – das wäre natürlich der holistischere Ansatz – er ist qua Geburt schon vollständig, und man muss die Vollständigkeit dieses jungen Mannes jetzt wirksam machen, Frau Gltti!
+1
Und @Herr Durtschinho: Hä?
Ja, ich weiss doch auch nicht, Frau Glötri, aber vielleicht der maieutische Ansatz auch im Fussi, qiuasi: alles schon angelegt, die trainierende Person muss das bloss noch freilegen?
Ich fürchte, bei Ihrer Medikamentendosierung stimmt etwas nicht, Herr Durtschinho.
Für Ihre Zitatesammlung, Frau Götti.
Muss ich jetzt schon vor dem Mittag zu Hugo, damit ich das alles hier verstehe, ist es schon so weit mit mir?
Gut, jetzt ist es schon nach dem Mittag.
*überleg*
Vielleicht trotzdem besser erst mal etwas essen.
Ich sag’s ja: Böhmische Dörfer – ich verstehe gar nix (von dem was Herr Durtschinho schrub).
Ich fühle mich heute unverstanden.
Ich auch, Herr Durtschinho.