Doncaster gibt sich flatterhaft.
Sie haben bestimmt schon vom Vertrag von Durham aus dem Jahr 1136 gehört. Damals schlossen König David I. von Schottland und König Stephan von England (v.l.n.r.) einen Friedensvertrag, in dessen Folge Doncaster, fast 200 Meilen südlich der Grenze, an Schottland abgetreten wurde.
Der erst in diesem Jahr gegründete Fussballclub Doncaster City, der in der 13. englischen Liga spielt, hofft, diese historische Besonderheit zu seinem Vorteil nutzen zu können und hat sich um einen Platz im schottischen Pokal für die nächste Saison beworben.
Wie das? “Doncaster wurde offiziell nie an England zurückgegeben”, erklärt ein Clubmitglied namens Josh Rutherford. “Wir haben die Möglichkeit geprüft, im schottischen Pokal zu spielen, und haben uns beim schottischen Fussballverband beworben. Wir dürfen nicht im englischen FA-Cup spielen, da dieser erst ab einem bestimmten Niveau beginnt. Wir wollen so hoch wie möglich spielen. Wir sind sehr ehrgeizig.”
Das Runde Leder möchte in diesem Kontext darauf hinweisen, dass Kaiser Heinrich II. im Jahr 1006 die Stadt Basel als Pfand für den späteren Anschluss von ganz Burgund ans deutsche Reich genommen hat.
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existierte bern 1006 eigentlich schon?
Und was war mit Bern im Jahre 1006? Eben.
Oh, fast zeitgleich mit Herrn p.a. Herr Alleswisser muss lösen, er weiß ja alles.
1006 gab es überdies nirgends auf der welt ein “deutsches” reich.
Darf ich auflösen? Bern gibt es erst seit 1898.
Besteht die Möglichkeit, die deutsche Schweiz abzutreten? Ich frage für mehrere Freundinnen.
Frau Götti, warum das denn? Damit die Berühmten endlich in München oder doch eher Hamburg spielen dürfen?
es gibt immerhin einen lichtblick in der deutschen schweiz, frau götti, das wusste schon ollen heinrich II.
Das stimmt natürlich auch wieder, dieser Lichtblick und die Welschen sind unsere Lichtblicke.
Nur kaufen können wir uns jetzt trotzdem nichts davon.
Also ich habe gestummen, soviel ich konnte, Frau Götti.
But anyway, brillanter Beitrag, Herr Val der Ama, aber ich muss mich noch ein wenig …
… in die Problematik einlesen, and cheers!
Frau Götti spricht vermutlich auf die gestrige Abstimmung zum höheren Frauenrentenalter an, Herr El Tren.
Und erst die Welschinnen, Frau Götti. Mein Leitsatz heute im Büro: gleicher Lohn für gleiche Arbeit und damit gleiches Rentenalter. Et puis voilà quoi.
Yeah, ein Politblog, jetzt kapiere ich es auch. Einfach alle zur Stadt oder zu den städtischen Betrieben wechseln, die haben 63 für Alle. Oder wurde das gestern auch geändert?
Merci infiniment, Frau Manu97! Als Lichtblick geht es sich grad viel leichter durch diesen Tag.
Also 1136? Beeindruckend!
Beim Runden Leder wird man übrigens nie pensioniert. Da wird gemalocht, bis dass einen Gevatter Tod abholt. Zum Glück wussten das die Jungen nicht, als sie den Vertrag unterschrieben.
Gilt das auch für die Kommentierenden, Herr Rrr?
Dazu fallen mir jetzt zwei Dinge ein:
Erstens. Pensioniert-Werden ist gestrig.
Zweitens: Gevatter Tod ist Maskulinum.
Keine Ahnung, was uns das jetzt sagen soll. Prosit auf jeden Fall.
Slàinte!
Denken Sie etwa, dass Sie von hier wieder loskommen könnten, Frau ManU97?
Nein nein, Frau ManU97. Kommentierende haben das Recht auf eine ordentliche Pensionierung ab dem 101. Lebensjahr oder dem vierten YB-Stern.
Danke die Herren, für die
verwirrendenklaren Wortmeldungen. Somit halte ich es glaubs lieber mit der Queen und bleibe biszum finalen AtemzugGevatter Tod vorbeikommt. Jetzt fühle ich mich gerade wie etwas unwohl, wegen des Maskulinums.Wäre Ihnen wohler, wenn Mütterchen Russland vorbeikäme?
Meinen Sie das Auto, das unten am Strassenrand steht? Ah, Nein, jetzt fährt es weiter Richtung Altersheim.
Heiliger Strohsack! Jetzt nehmen die Engländer diesen Wettbewerb in seinen letzten 20 Minuten doch noch ernst.
Zum Glück kann man sich auf eines verlassen: Englische Torwächter.