Der Oberwalliser Lokalfussball in Aufruhr.
Grund dafür ist der schwach in die Saison gestartete FC Naters. Aus den ersten fünf Spielen holte das Oberwalliser Aushängeschild nur drei Punkte. Trainer Nikola Vasilic wurde angeboten, ihm Jürg Widmer an die Seite zu stellen. Widmer scheiterte mit dem damals noch FC Oberwallis Naters heissenden Verein erst in den Aufstiegsspielen zur Promotion League an Rapperswil-Jona. Vasilic lehnte ab und wurde entlassen. “Widmer seinerseits hält man nicht für die beste Lösung”, so der Walliser Bote am letzten Donnerstag.
Auch der Name Admir Smajic geisterte durch den Blätterwald. Assistent Daniel Hermann, der den Club nach der Entlassung Vasilics trainierte und gegen Concordia Lausanne am Wochenende immerhin zu einem Punkt coachte, ist keine Dauerlösung, da ihm die nötigen Diplome fehlen. Wunschkandidat von Kleinstadt-CC Hans Ritz war daher Marco Walker, seit drei Spielen Trainer auf der anderen Rhoneseite beim FC Brig-Glis, zwei Ligen tiefer, der vor seinem Engagement in Sion bereits den FC Naters trainiert hatte. Am letzten Freitag um 19 Uhr sollte der neue Trainer in Naters vorgestellt werden, alles deutete auf Walker hin. Der Brig-Gliser Präsident, Infantino-Spezi und Oberstaatsanwalt Rinaldo Arnold, zeigte sich darob wenig erfreut. Vom Walliser Boten liess er sich wie folgt zitieren: «Beim Samstag-Heimspiel gegen Salgesch wird Marco Walker unser Team coachen. Marco Walker besitzt bei uns einen Vertrag bis Ende Saison, doch alles scheint offen zu sein. Trotzdem hoffe und erwartete ich, dass er diesen erfüllt.»
Und das tut dieser letztlich auch, obwohl im Ritz neben der Tätigkeit als 1. Liga-Trainer auch einen Job in seiner Firma anbot. Arnold dazu im Walliser Boten: “Das Herz und die Leidenschaft hat gegen das Geld entschieden. Wir sind glücklich darüber, dass Walker unser Trainer bleibt. Wir wollen mit ihm längerfristig zusammen arbeiten.”
Neuer Trainer wurde dann letztendlich Jürg Widmer.
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Das ist mir zu kompliziert. Könnte das nicht der Tschugger lösen, das Problem! Sonst muss wieder der Gianni ran und der hat viel wichtigere Aufgaben.
Und was ist jetzt mit Smajic?
Tatsächlich ziemlich was los, in diesem Wallis.
Vermutlich würden
farbige ZahlenÜbersichtstafeln helfen, die ganzen Verwicklungen verständlich zu machen. Aberdas wird sicher veRrrhindertdamit ist wohl kaum zu rechnen.Ob da auch ein Botellón die Lösung wäre? Das würde vermutlich auch Frau Villa beim Sammeln der nötigen Mittel dienen. Was meinen Sie?
Ich denke, dass ich die volle Tragweite dieser Ereignisse nur mit türkischen Untertiteln verstünde.
Samjic wurde nicht Trainer, Herr Maldini. Also zumindest nicht in Naters.
Wer ist jetzt der Göich und wer der Chabeschopd?
Ich möchte die Frage, Kraft des Amtes des einen Präsidenten nicht beantworten, HeRrr.
Ich kenne nur Jürg Wittwer.
Herr spitzgagu müsste ihn kennen.
Eine unglaubliche Füessball-Geschichte aus dem Wallis! Aber so ist er dort, der Fussball: laut, rhythmisch, bewegend, er ist Tanz, Musik!
Sie haben auch die Sepp-Blatter-Schule in Visp besucht, Herr Aarhus?
Sie haben gerufen, Herr Briger?
Ja, Herr Widmer ist ein gäbige Cheib, man sah ihn auch mal in der Buvette. Und mit dem FCS immerhin nicht abgestiegen. Darüberhinaus möchte ich mich zu den mafiö… zu wallisinternen Fussballangelegenheiten nicht weiter äussern. Dünnes Eis nur Hilfsausdruck, wie ich neulich hautnah miterleben konnte hier drin.
Beitrag des Jahres! Pulitzer-Preis für Herrn Briger, aber subito!
Gibts eigentlich bei der zweiten Mannschaft des FC Naters auch derenweg schillernde Trainer?
Wer hat Ihnen eigentlich das mit dem Chabeschopf angedreht, HeRrr. Das ist mE eher nicht VS-Wording.
Und der Göich und der tumm Siech sind bei der Angelegenheit sälpferstäntli auf der südlichen Rottenseite zu suchen, klar.
Ihre Vorsicht scheint mir berechtigt, Herr spitzgagu. Denn jeder Walliser ist jedem anderen Walliser sein Nepot. Wie unter Verwandten üblich, ist man deshalb bisweilen auch recht zerstritten. Ausser es geht gegen die Üsserschwyzer, dann ist man wieder der Nepot des Nepoten.
Herr Natischer, das war Herr Grichting, ich glaube nicht, dass er es mag, wenn Sie Ihm widersprechen.
Sie meinen, einen der einen Sohn hat, der einen super Götti hat? Das kann ich mir nicht vorstellen.
Warum war Martin Schmidt nicht im Rennen? Der grüßt wenigstens von der Gondel auf die Belalp.
Der ist m.W. in einem Anstellungsverhältnis in Mainz.
Naja, am Geld = Ablöseobulus sollte es gerade im Wallis ja nicht scheitern.
Gibt es heute auch wieder Neues aus der bei Basis-Abo Lesenden beliebten Serie “Ledernde für Ledernde: Europäischer Fussball im Free-TV”?
Derartige Einzelheiten erfährt man leider immer erst im
Bezahl-RLNachhinein, geschätzter Herr PeriphErich.Der Alois? Ist der denn inzwischen nicht ca. 100-jährig?
Aber comunque. Nach >22 ausserkantonalen Jahren bin ich natürlich auch keine geeignete Quelle mehr für korrektes Wallissertitsch.
Genau, der mit dem Sohn mit dem tollen Getti. Und aber auch die beiden anderen Legenden, Herr Briger. Die Vertragsverlängerung soll ja unter feuchtfröhlichen Umständen erfolgt sein, hab ich gehört.
3+ Programm
Mi., 14.09. | 18:15 – 21:00 | 165 Min.
Fußball: Champions League
Gruppenphase, 2. Spieltag: AC Milan – GNK Dinamo Zagreb
Der 2. Spieltag der Gruppenphase der “UEFA Champions League 22/23” live auf 3+: AC Milan – GNK Dinamo Zagreb
Aus Mailand (I)
Canale 5 Programm
Mi., 14.09. | 20:47 – 22:56 | 129 Min.
Calcio: UEFA Champions League
Rangers – Napoli
In diretta dall’Ibrox Stadium di Glasgow il Napoli di mister Spalletti sfida gli scozzesi guidati da Giovanni van Bronkhorst.
Bitte, gern geschehen
Ungefähr, Herr natischer und seit ungefähr dann wird das Wort wohl auch nicht mehr gebraucht, im Wörterbuch stehts aber drin.
Oh, vielen Dank, Herr all white!
Messi, Herr all white. Ich muss demnach wohl einen Kredit aufnehmen für FCB – FCB auf bluuTV.
Falls Sie in Hamburg sein sollten, können Sie gerne bei mir auf ein Astra vorbei kommen für das FCB gegen FCB Herr El Tren, ich habe noch das Dazn Abo wegen YB und der letzten Champions League Saison. Nein, streamen mag ich nicht!
Also mich dünkt diese Geschichte nicht aussergewöhnlich. So aus üsserschwizer Clichésicht liest sich das wie ein gewöhnlicher Rekrutierungsprozess im Wallis
Oh, merci Herr imi! Das letzte Astra hatte ich auf der Reeperbahn in einer spannenden Lokalität mit vergitterten Balkonen. Ich bin leider in Bern. Und miete erstmals ein CL-Vorrundenspiel. Gut, letztes Mal war es günstig – weniger als ein Stutz pro Tor.