Was macht eigentlich Charlie Morgan?
Screenshot Youtube
Ältere Leser:innen erinnern sich garantiert noch lebhaft an den 23. Januar 2013: Swansea traf im englischen Ligacup auf den Chelsea FC. Nach 80 Minuten stand es immer noch 0:0 und dem Heimteam kam das eigentlich nicht ungelegen. Als der Ball wieder einmal ins Out ging, klammerte ein Balljunge den Ball so fest, dass Chelseas Eden Hazard kurzerhand eine Sicherung durchbrannte. Die Konsequenz war die rote Karte für und grosse mediale Empörung über den belgischen Superstar, aber auch Hazards Opfer konnte medial Profit aus dem Vorfall schlagen, wie ein bekanntes Leitmedium schon damals zu berichten wusste.
Der Balljunge von damals tauchte nun kürzlich wieder auf – in der jährlichen “Rich List” der Times und dort auf dem 24. Platz in der Kategorie Jung und Reich. Mit nunmehr 26 Jährchen haben Charlie Morgan und sein Schulfreund Jackson Quinn je ein Vermögen von geschätzten 40 Millionen Pfund auf dem Konto, nachdem sie mit ihrer Spirituosenmarke “Au Vodka” durchgestartet sind. Und auch mit Fussball hat das noch etwas zu tun, denn als Markenbotschafter tritt nicht nur der frühere Boxer Floyd Mayweather auf, sondern auch Zauberfüsschen Ronaldinho. Kein Wunder, denn das Zeugs hat einen extrem hohen Bling-Faktor, wie die Bilder auf einschlägigen sozialmedialen Kanälen zeigen.
Bildquelle: Twitter (@auvodka)
Sie sehen: lieber einen hinter die Binde kippen als einen Tritt in die Nieren kriegen. Prost!
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Welch inspirierender Beitrag an einem frühen Morgen!
Au Rugen ist gebucht, Sie dürfen sich als Markenbotschafter**innen bewerben. Auf dem Logo sind Winnetou oder Globi.
Tolle Farben!
Eine Geschichte, wie sie nur der Fussi schreibt!
Guten Morgen.
Man sollte ja keine Gewalt gutheissen, aber hier bin ich Team Hazard.
Also späte Rehabilitierung meine ich. Das damals war abzulehnen.
Also ich meine: reiche Jungschnösel aufs Maul!
Au weia! Guten Morgen.
Ach so, Hazard ist ja selber ein reicher Jungschnösel.
*überleg*
Allen reichen Jungschnöseln aufs Maul!
Herr Noz wir sind mit Ihnen. Diese kapitalistische Aneignung ist gar nicht gut.
Au Lait
Alkohol macht Gewinnertypen! Sehr gut recherchiert.
Freue mich auf mein erstes Kafischnaps am Samstag um 7 Uhr in Pratteln. Aber ich will ja nicht verraten anlässlich welches Randsportevents.
Geben Sie es zu, Herr Znuk: Platzgen kennen Sie doch höchstens vom Hören-Sagen.
Ich tippe auf Steinstossen Herr Znuk! Toller Sport.
Slàinte, Herr Power!
Kafischnaps samstags um 7 Uhr am Fressbalken – kann man machen… Sicher zum Carspotting – ich fräse paar mal mit meinem Skoda durch.
Die Hauptstadt hat übrigens eine schöne Reportage vom Bauernhof, wo drin Guy gewohnt hat.
Ich werde mich am Wochenende nur an Orten bewegen, wo ich nichts von diesem Randsport mitbekomme. Nein, einen genauen Plan habe ich noch nicht, aber au Rugen wird eine minimale Rolle dabei spielen.
Muss man sich bei allem und jedem für ein Team entscheiden, Herr Noz?
Natürlich muss man, Herr Baresi. Das wäre ja noch schöner, dass Sie irgendwo kneifen und keine Meinung haben, die Sie dann auch verkünden, egal, ob gefragt oder ungefragt!
Cheers.
Möchte jemand von Ihnen Bätziwasser kaufen?
ginge es auch zu leihe?
Leider nein, dies würde meinen Platz auf der “Rich List” gefährden.
Hören Sie doch auf, Herr Schaftszeiten. In Basel wird zwar nur geliehen, aber dafür nicht zu knapp. Sie müssen halt innovativ sein. Eine Bottle mit In-Bottle-Abo-Verkäufen zum Beispiel.
Was der Lampenberger Lulatsch mit seinen Flaschen macht, geht uns nichts an. Das gute Bärnbieter Bätziwasser hat den Medizincheck längst bestanden und braucht daher keine derartigen Tricks.