Die Nationalmannschaft Benins wechselt ihre Identität. Also ihr Tier.
Wer kennt sie nicht, “Les Ecureuils”, die Eichhörnchen. So nannte man in der Welt des Fussballs bis vor kurzem das Nationalteam von Benin.
Auch ein passendes Maskottchen war jeweils mit dabei, ein Bild von diesem können Sie hier einsehen.
Jetzt wollen die Fussballer aus dem Land in Westafrika aber nicht mehr länger die niedlichen Eichhörnchen sein. Die Fans forderten schon lange eine mächtigere Identifikationsmöglichkeit, wie etwa die nahe gelegenen Länder Kamerun (“die unzähmbaren Löwen”) und Elfenbeinküste (“Elefanten”).
“Les Ecureuils” sind also Geschichte, neu heissen die Beniner “Les Guépards”. “Wir hoffen, dass sie das Feuer, die Geschwindigkeit und die Präzision von Geparden haben”, schreibt der Politjournalist Amir Nourdine Elbachir auf Twitter. Voilà!
Ein neues Maskottchen für die “Guépards” ist gemäss RL-Recherchen noch nicht designt worden. Gerne erinnern wir Sie an dieser Stelle dafür an eine frühere Serie über Tiere und afrikanische Fussballmannschaften. Ältere Leser*innen erinnern sich.
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Wann kommt endlich die Rückkehr des YB Bibers? iBiber 2.0 quasi?
Ein schöner Beitrag, den ich sehr gut finde.
Man hätte auch einfach ein Adjektiv hinzufügen können, z.B. die furchteinflössenden Eichhörnchen…
Den Einfluss von Maskottchen sollte man nicht unterschätzen, wie ja auch Arnd Zeigler neulich am Beispiel des Bayern-Maskottchenwechsels erläuterte. Guten Morgen und Hopp Benin.
Gepard… Das sind doch diese magersüchtigen Grosskatzen wo nur rennen können, sind sie nicht?
Ich finde es sind eher Kleinkatzen, Herr dres. Aber schon auch schnell.
In diesem Zusammenhang vielleicht interessant: The Killer Bunny
Geparden sind die Lieblingstiere aller Kinder.
Also nach den Eichhörnchen.
*überleg*
Andere Frage: Warum hiess dieser Schimpanse damals eigentlich Cheetah?!
Benin mag keine Kinder.
Irgendwie muss er ja heissen, Herr Noz, sonst Identitätskrise und er verfällt dem Alkohol.
Grad neulich erst hab ich schampar gepunktet beim Nachwuchs der Lieblingsfrau, weil ich wusste, was ‘Eichhörnchen’ auf Französisch heisst. Im Runden Leder lernt man fürs Leben!
Transfer in Luzern:
„Ich wollte mich neu orientieren und konnte mich in den Gesprächen mit Remo Meyer und Mario Frick von den Ideen, die man mit mir und der Mannschaft hat, überzeugen“
Die Angebote waren eher so mittel zahlreich?
Ja, wann? Es wäre alles bereit.
Das ist rührend und freut mich sehr!
Herr Je, sogar noch mit Musik:
Oder auch so:
Komisch, ich habe einen Namen und bin trotzdem dem Alkohol verfallen.
Sehr spannende Frage, Herr Noz. Als profunder Tarzan Kenner weiss ich natürlich, dass dieser Name in keiner der Burroughs-Bücher auftauchte. Hingegen in quasi sämtlichen TV Produktionen, schon ab 1932.
Deja-Vu Badstuber.
“Finden” ist doch nicht wissenschaftlich begründet, Herr Winfried. Sie müssen Fakten liefern. Aber Hauptsache Geparde sind keine Hunde, sonst hätte ich Angst.
Und ja: Dem Luzerner ist nach Badstuber wirklich nicht zu helfen. Da könnten er direkt auch Andy Egli noch eine Chance geben.
Solche Tiere könnte man auch bei uns einführen, könnte man nicht?
YB wäre dann beispielsweise der Biber oder ein Bär oder sonst etwas gfürchiges. Aber was ist mit dem Züricher oder dem Baseler? Und was passt zu den Senflosen und allen anderen?
Max Meyer zu Luzern? Hoffentlich graben die Schweizer Medien jetzt nicht das Video aus, in dem sein Vater einst über Meyers Ex-Klub Schalke lästerte. Dumm gelaufen! Hintergrund hier: https://www.welt.de/sport/fussball/article208640329/Max-Meyer-Vater-dann-nahm-das-Unheil-seinen-Lauf-Katastrophe.html
Offenbar macht Sie “Rrr” als Name nicht restlos glücklich. Sollen wir eine Petition für einen neuen Namen StaRrrten?
zum glück konsumiere ich keine schweizer medien.
der beitrag ist total süss, endlich etwas fürs gemüt.
Gerade in den wunderschönen Walliser Bergen begegnet man ja immer wieder solchen Ecureuils. Manchmal stehen sie sogar auf Skipisten rum.
Dieser Lars:L hat super vorrecherchiert. Sehr schöner Artikel!
*überleg*
Tiernamen für dänische Fussi-Klubs?? “Die aggressiven
aber leider eingepferchtenNerze!”Ach nee, die sind ja alle vergast und verscharrt worden. Dann doch Fischnamen.
Das hätte ich auch gewusst im Fall. Das gute alte Bonne Chance halt.
Ebenso wie Klempner, Postbote oder Schreibmaschine. Hach.
Frau Götti: Die heutigen Kids wissen dafür dank diesem Franzbuch, das … moment, der Name davon ist mir gerade entfallen, schon nach zwei Lektionen, was “kitzeln” heisst. Auch nicht schlecht, oder? Gut, hätte jetzt für einen gefürchigen Klubnamen vielleicht auch nicht weitergeholfen.
Um im Verbechaos von Klein-Aarhus mal Ordnung reinzubringen, habe ich vor einiger Zeit auch das Bonne-Chance-Verbedorf wieder zur Hand genommen. Und siehe da: es half!
oh, genau, die Spital-Verben!
Wie wird das wohl heute den Jugendlichen beigebracht. Also ich weiss ja nicht.
neue Namen funktionieren eigentlich nie und immerhin ist *Rrr” ja nicht so doof wie etwa DJ Bobo,
Mitsubishi Pajero oder Alleswisser…
Dies würde in späteren Produktion korrigiert. Vgl. Daktari.
Alles Monkey Business…
Da dieser Snowli, ist das nicht ein Hase?
(Triggerwarnung für Herrn Zuffi: nicht weiterscrollen).
Ein hervorragender Beitrag.
Finde ich auch. Herr Winfried hat offenbar hervorragende Nachrichtendienste in Afrika.
Es ist schon toll, was dieser junge Mann zu Stande bringt!
Das Steak…
… bitte …
… nach Afrika.
Steaks for Africa!!
Eichhörnchensteak für Herrn Lars!
Es gibt viele Tiere zur Auswahl 🙂