Gestern Stadionverbot, heute Vereinspräsident.
Das ist der erstaunliche Werdegang von Kay Bernstein. Der 41-Jährige, der früher in der Fankurve von Hertha BSC stand, wurde am Sonntag zum neuen Präsidenten gewählt.
Als Mitbegründer der “Harlekins” und deren Capo wurde ihm dreimal ein Stadionverbot auferlegt. Unter anderem hatte er aufgefordert, Rasseln eines Sponsors, die im Stadion verteilt wurden, in den Innenraum zu werfen. Dabei wurde ein Fahnenschwenker verletzt.
Bernstein ist mittlerweile Unternehmer und Porschefahrer. Im Stadion sitzt er auf der Haupttribüne. Den gemeinen Fans fühlt er sich aber weiter verbunden; mit einem Grossaufmarsch ermöglichten sie seine Wahl gegen den favorisierten Gegenkandidaten.
Nach der Wahl kündigte Bernstein unter anderem an, er wolle die Präsidiumssitzungen live im Internet streamen – als Zeichen der Transprenz. Weiter will er die Pyro-Diskussion neu entfachen: “Ich bin nicht pro Pyro und nicht contra Pyro. Ich finde, dass die Debatte nach 25 Jahren überholt ist und wir über einen verantwortungsvollen Umgang sprechen sollten, der niemanden gefährdet.”
Investor Lars Windhorst, der bei Hertha schon 376 Millionen Euro verbrannt hat, trug die Wahl Bernsteins mit Fassung. “Es kann ja nur besser als früher werden.”
(Foto: Keystone via dpa)
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Eine neue Folge von “Big City Club”! Oder eher “Hollywood BSC”? So sympathisch ich Fans als Präsidenten finde – Kompetenzen sollte man doch auch schon haben. Ah, Porschefahrer – dann kommt das ja gut.
seit auch diese Marke einen Produktemix von exklusiven Sportwagen bis hin zu umgebrandeten Audi/VW-Modelle im (Leasing-)Angebot hat, ist diese Aussage völlig irrelevant.
Früher hingegen war die (Porsche-) Welt noch
besseranders:wobei ja dann schon bald diesem Herrn die Marke Porsche zu profan wurde (sogar sein Untertane Berti V. fuhr damit rum) und er somit bald darauf auf exklusivere italienische Modelle wechselte.
Den auf dem oberen Bild kenn ich: Das ist Brandon aus Beverly Hills 90210!
Wie ist das jetzt: Langarm, aber Kurzbein, oder wie muss diese modische
EntgleisungErscheinung bezeichnet werden? Ich danke Ihnen.geschätzter Herr Fallrückzieher, bei Günter Netzer gab und gibt es nie modische
Entgleisungenseltsame Erscheinungen……dies gilt übrigens nicht nur für seine Autos und Langarm-Kurzbein-Mixatur, sondern auch für seine Haare!
(einzig sein Schwiegersohn fällt stylemässig aus der Rolle, aber dafür kann der Schwiegervater ja nichts dafür)
Der Herr ist Gründer einer Marketing- unf Eventbude. Ich denke das ist etwas, was Herr Windbeutel durchaus gebrauchen könnte, Herr Tren. Und was hat sein CDU-Konkurrent denn zu bieten, ausser dass ihn Leute aus dem Aufsichtsrat wollten, die den Ultra verhindern wollten? Ok, er war mal im Handball Präsident, aber sonst? Und von wegen die Ultras hätten mobilisiert für die Abstimmung. Hätte der Aufsichtsrat auch können, zumal der Aufsichtsrat min. zwei Kandidaten zum Rückzug gebracht hat. Aus Fankreisen ist zu vernehmen, dass viele auch erst wegen des Vorgehens des AR überhaupt hingingen um dann gegen Steffel zu stimmen, der auch ausser gut zu reden keinen guten Eindruck hinterlassen haben (was z.B. das Beantworten von inhaltlichen Fragen anging).
Und letztendlich sind von 41‘000 Mitgliedern halt nur gut 3‘000 erschienen. Den meisten scheint es also egal zu sein, wer denn nun Präsident ist.
Mir ist es eigentlich recht, dass bei YB der Capo nicht Präsident ist.
So etwas wäre in der Schweiz völlig undenkbar, sei es in der Politik oder in der Wirtschaft.
sie sagen es, herr rrr.
Indertat, HeRrr. Zudem können in der Schweiz da die allerwenigsten gut reden.
Frosch for Basel-Präsi!!!
YBs Capo (oder ist er jetzt zurückgetreten) hat aber auch keine Marketingbude. Und „BigCityClub“ das kommt einzig vom Windbeutel, es kann also, wie dieser selber sagt, sowieso nur besser kommen.
Vielen Dank Herr Alleswisser für Ihre
BerichtigungenErgänzungen; auf Sie ist Verlass! Ausserdem ist sehr gut verständlich, wenn fahrzeugtechnisch aufgewechselt wird.
Genau, es heisst ja auch City-Press GmbH und nicht BigCity-Press GmbH …
… und niemals vergessen: Eisern Apéro!
Ich hätte Mühe noch Fan eines solchen Vereins zu sein. Auch wenn sich Herr Briger jetzt wortgewaltig herauszureden versucht.
Blau-Weiss… ist halt eine schwierige Farbkombi
Eigentlich geht nur blau-blau-blau, das hat schon Heino gemerkt.
Soeben ist in Gstaad das 1:0 zugunsten der Berühmten gefallen!
Toooooor von Rieder!
YB 1, Xamax 0.
Tami, ich werde alt.
Nein, Herr Rrr, wir ergänzen uns doch vorzüglich – ich krass hart am Wind mit dem Resultat, Sie liefern dann die vertiefenden Informationen, wie sie eines Fachforums würdig sind!
Nicht unbedingt, Herr Briger, wenn Sie den Faden von Benjamin Zurmühl auf Twitter lesen mögen.
Deswegen müssen Sie sich also nicht meinen, meine Herren. Wir holen noch auf, obwohl wir uns eigentlich nur Kunstrasen gewohnt sind und keine Tennisplätze.
Tooooooooor Xamax!
Das erste Gegentor im dritten Spiel der neuen Saison. Erreicht Wicky die Mannschaft noch?
Voilà. Vermutlich steht es schon 3:1 für uns. Aber ich habe grad noch keine Zeit dafür.
2:1 dank Touré!
Touré trifft?Toll!
Juhu, Sieg! Aber Sulejmani fehlt trotzdem an allen Ecken und Enden.
Eigentlich genau wie in vielen Spielen in den letzten zwei Jahren, nicht?
*seufz*
Klar, Herr Baresi, aber es sind letztlich immer noch nur 7.6%. Aber davon ganz viele ganz böse Ultras und das Herr CDU-Bundestagsabgeordneter in einer Bundestagsrede mal Ultras unter generellen Gewaltverdacht stellte half ihm halt auch nicht.
Nein, wir gratulieren nicht. Uns wurden gefühlt vier Penaltys nicht gegeben. Wo war der VAR??????!!!!!!!
CDU ist Teufelszeug, da haben Sie Recht, Herr Briger. Vermutlich standen aber die Herren Brandt, Gysi, Ströbele und Momper nicht zur Verfügung. Darum der Herr von der Washington Post, auch gut. Water haben sie dort, auch ein Gate, alles jut.
Einen guten Präsidenten kennen Sie übrigens nicht mit Namen, ich danke Ihnen.
He!
Bei YB ist das ja der… äääh… der Dings … ehm… na ja. Alles super also bei YB!
Herr Briger, dann hat der FC Bayern seit 1962 keinen guten Präsidenten mehr? Gute Güte.
Der FC Bayern ist wieder eine ganz andere Baustelle. Wenn ein Steuerhinterzieher Präsident sein kann, kann es auch ein Stadionverbotler.
Jetzt muss ich wieder weinen. Dabei habe ich erst gerade beim Nachledern die Tränen von wegen James Dean getrocknet. Da hilft nur
sehr, sehr vielAlkohol, Slàinte!Slàinte, Frau ManU97!
Uiuiui, wenn die Alte Dame nächste Saison so angreift wie Herr Briger und Herr Sulejmani, dann müssen wir uns warm anziehen.
Dafür tät ich Ihnen gern ein Kaltgetränk Ihrer Wahl offerieren, Herr Briger. Berliner Weisse, allenfalls?
Ah, die Hertha wird gegen den Abstieg kämpfen, Herr Tren, haben Sie keine Sorge. Der Präsident spielt a) nicht und wird es b) bestimmt in den Sand setzen.
Bedankt, Frau Villa, ich bin nun von Oban über Islay, Skye und Jura auf Orkney gelandet, so nach ein, zwei
drei, vier, fünfGläsern.Herr Briger, dank Ihnen beschäftige ich mit Hertha heute – und habe gerade ein sehr lesenswertes Interview mit Kevin-Prince im kicker gelesen. Das kommt gut, ernsthaft.
Sie meinen, Hertha könnte Ende Saison nur 55 Punkte hinter Bayern liegen statt wie üblich 77? Diese Bundesliga ist einfach der Hammer.
Zudem seien die Gelbschwarzen der Bundesliga
angeblichMeisterschaftsfavoriten. Wenn das kein gutes Omen ist!Sind die nicht schwarz-gelb, Herr Fallrückzieher?