Vor 35 Jahren: Mini Jakobsens Tor, das wegen Torheit kein Tor war.
In der zweiten Runde des norwegischen Pokals traf Mo Idrettslag am 24. Juni 1987 auf Bodø/Glimt. Bei den Gästen spielte im Sturm ein kleiner Wirbelwind namens Mini Jakobsen. Das Spiel war längst entschieden, als der 22-jährige Mini von einem Missverständnis von Goalie und Mitspieler beim Gegner profitierte und allein aufs leere Tor stürmen konnte. Mini wurde übermütig.
Auf der Torlinie stoppte er, kniete nieder und bugsierte den Ball seelenruhig mit dem Kopf über die Linie.
Toooooor! Nein, der Schiedsrichter annullierte den Treffer und zeigte Mini die gelbe Karte.
Zurecht, wie ein Blick ins Regelwerk zeigt: Sogenannte “Verhöhungstore” gelten als Unsportlichkeit. Wir haben leider keine Bewegtbilder von Minis aberkanntem Treffer zur Hand, aber vor einigen Jahren gab es ja im französischen Cup im Match zwischen US Concarneau und Voltigeurs de Chateaubriand eine fast identische Szene, Sie erinnern sich sicher. Und auch da wurde das Tor aberkannt.
Mini Jakobsen machte später Karriere unter anderem beim BSC Young Boys Bern (1990-1993). Dass sein Tor seinerzeit nicht zählte, hat er inzwischen verkraftet. Er habe damals aber nicht den Gegner verhöhnen, sondern einfach dem Publikum ein bisschen Spektakel bieten wollen, erklärte er neulich in der norwegischen Presse.
(Foto: Twitter)
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Fehlentscheid, Langarm setzt die Regel der
ausser Kraft.
An ihrer Stelle gelten neu Vertiefungstore.
Leider habe ich keine detaillierten Errinnerungen mehr an Mini, aber schön sind sie trotzdem
Chateaubriand
Ich habe hunger.
Zur Info: der Season-Opener-Event von YB war sehr vielversprechend und hervorragend moderiert von Rogers-Liebling Bernhard Schär.
Herr Wicky meldete sich sehr eloquent aus dem Gstaader Hüüs und meinte, dass er seine 5sprachigkeit gar nicht nützen müsse, da sich die Spieler gegenseitig unterstützen und sich schon bald blind verstehen. Herr Siebatchieu scheint uns bald zu verlassen und Herr Nsamé zu bleiben.
Falls Felix mehr Verdrängung entwickelt bleibt er, aber das Zeitfenster ist bedenklich knapp.
Herr Itten meint, er fühle sich wohl, item.
Die YB-Wurst bleibt ein Geschmacksträger und alles kommt gut!
Warum hat Nsame in Venedig ein é geklaut?
Ui, ganz vergessen: Die YB-Frauen werden schon bald durchstarten… dies als Geheimtipp für Ihre Sportwetten!
Warum hat Nsame in Venedig ein é geklaut?
Né!
Nach dem 28.4.2018 hat er es sich in der 89‘ verdient. Das „e“ wird seither jeweils während mindestens 15 Sekunden korrekt ausgeschrien.
Merci für die Inpfos, Herr R’olé …
… und hopp YB, hättixeit!