Gestern in einem Monat beginnt die Europameisterschaft.
Es gibt vier Gruppen, die Schweiz wird sich in der Gruppe C mit Schweden, Portugal (für das sanktionierte Russland nachgerutscht) und der Niederlande duellieren. Sie wird ihre Spiele in Leigh (im Leigh Sports Village) und in Sheffield (Bramall Lane) austragen. Das Finale wird im Londoner Wembley stattfinden. Das Turnier dauert vom 6.-31. Juli.
Das ist für Sie alles nicht neu. Weshalb wir es Ihnen erzählen? In Bern wurde die private Initiative “em22_grossmachen” lanciert. Sie will der UEFA Women’s Euro 2022, wie das Turnier offiziell heisst, zu mehr Sichtbarkeit verhelfen und hilft beispielsweise, Public Viewings zu organisieren. Ziemlich sicher wird ihr Lokal die Spiele der Schweizerinnen zeigen, wie Sie hier oder hier nachschauen können. Zwei der Macherinnen von em22_grossmachen waren auch bereits im Radio.
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Habe mein Lokal nicht gefunden, aber besitze auch keins.
Das Plakat jedenfalls ist schon mal eine Wucht! Bin gespannt, wenn auch in dieser Zeit natürlich heftige Konkurrenz durch Randsport.
ist ok…
…aber eigentlich gibt es für “em22_längermachen” mehr Bedarf
z.B. bei den Ärmeln
und besonders auch bei der Körpergrösse der Goalies!
Da dies aber nicht so einfach ist, wäre eine Verkleinerung der Torhöhe die bessere Lösung. Beim Volleyball wird ja auch mit unterschiedlichen Netzhöhen gespielt, obwohl es dort mittlerweile zahlreiche sehr athletische und bewegliche 190-195cm Athletinnen gibt.
somit also “em22_kleinermachen”
Wir sollten glaubs eine Volksinitiative starten, Herr Alleswisser.
1. Verfassungsmässiges Verbot von Kurzärmlichkeit.
2. Torverkleinerung im Frauenfussball
3. Spielfeldverkleinerung im Frauenfussball.
4. Schaffung einer verfassungsmässigen Grundlage zur Einrichtung einer nationalen Fachstelle für Goalieexpertentum.
Und eine Regulierungsfolgenabschätzung dessen, was das wieder kostet, haben Sie sicher auch schon griffbereit, Herr Lich?
einmal mehr mit Ihnen einverstanden, geschätzter Herr Lich.
Um den Prozess kurz zu halten (und damit auch dem Einwand von economiesuisse entgegen zu treten), schlage ich vor, die Punkte 1-4 per Notrecht auf den 1.7.22 einzuführen, vorerst zeitlich beschränkt bis 30.6.2047.
Public Viewing hoffentlich auf dem Bundesplatz mit Millionen Holländer*Innen, die in jede Ecke bislen. Wir freuen uns schon jetzt.
Für Interessierte ist die Frauen-EM eine super Sache! Meine Meinung.
Noch kurz zu gestern und Österreich-Dänemark: Es begann mit einem Stromausfall (weshalb der Match erst um 22.15 Uhr angepfiffen wurde) und endete mit diesem interessanten Loch im Rasen. Nichts genaues weiss man nicht. Lustig, die Ösis!
Das wäre im östlichen Nachbarland dann “em_tiefermachen”, Herr Rrr…
Das Loch, in das sich die Schweizer Landi hätte verkriechen wollen/ sollen, müsste allerdings noch etwas tiefer und grösser sein.
Ist das nicht der Eingang zum Coop?
Ich habe gerade ein paar Motivationsprobleme und verzichte daher auf eine EM-Teilnahme.
Ein Fussballturnier im Sommer?!? Ist das überhaupt noch zeitgemäss? Public Viewing am Weihnachtsmarkt, das ist die Zukunft.
Andererseits sind die Frauen natürlich auch Trendsetterinnen: Die spielen bereits das moderne Playoff-Format!
Ja, danke. Jetzt ist mir gerade der Appetit vergangen.
Und was, wenn die Welt jetzt wegen dieser Fussi-Playoffs tatsächlich untergeht und das Loch einfach der Anfang vom Ende ist?
(Dochdoch, ich hatte tolle Ferien, danke.)
Schön, sehr schön, ich danke Ihnen.
olé olé!