Des einen Freud ist des anderen Auskick.
Wenn schon, dann haben Sie vor zwei Tagen diese Champions League geschaut und deshalb das Spiel zwischen Deportivo Táchira und Independiente Petrolero (1:2) in der Copa Libertadores verpasst. Schade eigentlich.
Schade vor allem wegen einer Szene: In der 44. Minute trifft der Anthony Uribe (hinten im Bild) zwar zum 0:1, und war dann aber irgendwie trotzdem der Depp. Also wenn Sie zum Beispiel seinen Goalie, den Christopher Varela fragen.
Der drum zuerst mit einem Auskick über das ganze Spielfeld und der Ball, der sprang über alle Gegner hinweg und rollte schliesslich unbehelligt in Richtung leeres Tor. Doch Uribe brauchte wohl auch ein Erfolgserlebins. Ach, schauen Sie selbst.
(Bild: AFP)
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Ich weiss nicht, was Sie haben, Herr der Ama. Fussball ist schliesslich ein Teamsport.
Ganz klar schon im Tor. Guten Morgen.
Der Goalie soll Tore verhindern, nicht schiessen. Alles richtig gemacht.
Ein Stürmer braucht ab und zu ein Erfolgserlebnis. Er hat sich sicher irgendwann beim Torhüter bedankt und auf ihn gezeigt.
Sicher ist sicher, hat er sich sicher gedacht. Zudem wollte er den Goalie vor unnötigem Wirbel verschonen. Das finde ich sehr löblich.
So funktioniert ein Team. Wenig erstaunlich, dass man auf der RL-Redaktion offenbar
so etwas nicht kenntviel Fussball schaut. Ich danke Ihnen.Pfft, im Zweifel immer pro Varela.
Interessanter Film.
Kann mir jemand hier drin eigentlich kurz skizzieren, wie wir die Restsaison verbringen, auf was wir bei geöffnetem Transferfenster achten und wie wir die nächsten Monate zu FIFA und UEFA stehen? Ich brauche gerade ein bisschen Hintergrund, Expertise, Einordnung.
Aus Goaliesicht bedauerlich. Als die Torhüter im eislosen Knebelrandsport noch Stöcke hatten, habe ich mal mit einem Befreiungsschlag den Pfosten getroffen. Zu einem Tor hat es leider nicht gereicht.
Dieses Geschrei am Morgen früh geht mir grad ziemlich auf den… Und wer hat jetzt gewonnen?
Habe zuerst „unsägliche Urine“ gelesen…
…und folglich ein Video zum beliebten Thema Fanmarsch-Vorgarten-Pisserei antizipiert…
…offensichtlich lag ich falsch, die dargestellte Szene ist widerlicher.
Bei Goalie-Goals kommen bei mir immer Kindheitserinnerungen hoch als Sions Herr Pittier Aaraus Herrn Böckli einen Auskick reinhaute.
Pittier und Böckli mussten immer herhalten, wenn Bruder Lich und ich auf dem Fussballplatz Goalie-Fails nachspielten.
Herr spitzgagu, die Erwähnung von Aarau war jetzt nicht zwingend nötig. Es tut immer noch weh.
‘Pittier’ heisst auf Deutsch ‘Härpfelsack’, war eine beliebte Zote auf dem Natischer Pausenplatz.
Jetzt wo Sie es sagen Herr dres, pardon. Den Walter Iselin hatte ich erfolgreich verdrängt. Allez Xamax!
Wo wir Grossättis einander grad vom Krieg erzählen:
Heute feiern wir 10 Jahre ‚Chrigel raus‘.
damals war wie heute, yb bern auf rang drei.
Thun Sie sich etwas Gutes. Gehen Sie an die Sonne. Oder sonst wenigstens Prost.