BREAKING NEWS: Nicolas Bürgy wechselt per sofort nach Dänemark #yellowblackmonday
Soeben erreicht uns folgende Anfrage:
Sehr geehrter Dr. Rüdisühli, vor langer Zeit spielte in Bern mal ein französischer Fussballspieler, der kurz nach Saisonstart und nach erfolgter Europa-League-Gruppenphase-Qualifikation das Weite suchte und sich einem süddeutschen Verein anschloss. Ist er inzwischen weltberühmt? U.A.w.g. A.G., B. und T.
Lieber Adrian
Vielen Dank für die Anfrage. Nun, der besagte Herr, Yoric Ravet, legte leider nach seinem Abgang in Bern keine Weltkarriere hin. Bereits bei seinem allerersten Einsatz für Freiburg musste er infolge des allerersten VAR-Platzverweises der Bundesliga-Geschichte duschen gehen. Am Ende, nach 676 Minuten verteilt auf 17 Einsätze und einem Tor im Pokal gegen Werder Bremen, folgte eine Leihe zum Grasshopper Club Zürich, verbunden mit dem Abstieg des Rekordmeisters. Das einzige Tor erzielte Herr Ravet immerhin gegen den FCZ. Zurück in Freiburg folgte ein ganzes Jahr ohne Einsatz, ehe es zur Saison 2020/21 zurück zum Jugendverein Grenoble Foot 38 ging. In der Ligue 2 gab’s in der ersten Saison 28 Einsätze und fünf Tore, plus zwei Spiele in der Aufstiegsrelegation gegen Paris und Toulouse, in der aktuellen Saison immerhin 15 Einsätze und vier Tore, wobei der letztjährige Fastaufsteiger in tiefer Abstiegsnot steckt. Nur dank des besseren Torverhältnisses steht der Club nicht auf einem Abstiegsplatz. Die schlechten Leistungen kosteten im Dezember Trainer Maurizio Jacobacci den Job.
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Sie sehen, Bern zu verlassen ist nicht immer die beste Entscheidung. Mit vorzüglicher Hochachtung, Ihr Dr. Rüdisühli
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Tja, aber Venedig reizt halt schon…
Genau genommen hat Ravet mit seinem Treffer gegen Basel am 22. Juli 2017 die erste Meisterschaftssaison seit damals längerer Zeit eingeläutet, und Nsame hat sie dann bekanntlich am 28. April 2018 vollendet.
Was das für YB und die Zukunft und überhaupt sonst noch bedeutet, entzieht sich zurzeit aber meiner Kenntnis. Ich dopple nach, weil mir das einfach wie wichtig ist: „Erst wenn der letzte Verteidiger verhökert, der letzte Mittelfeldspieler vermittelt und der letzte Stürmer abgestossen worden ist, werdet ihr merken, dass man Kunstgras nicht essen kann.”
Yellowblack Monday is the new Black Friday!
Dieser Satz rettet mir den Wochenanfang. Ich danke Ihnen.
Guten Morgen. Wie immer in den letzten 2.5 Jahren ist doch Berset Schuld. Er hätte einfach die Quarantäne auf 4 Wochen hochsetzen sollen. Dann wäre nichts mit Medizincheck und Vertragsunterzeichnung irgendwo im Ausland gewesen. Guten Morgen.
Vielleicht könnte man den Cabral bis Saisonende von der Fiorentina ausleihen zwecks Sammlung von Spielpraxis?
Herr Zuffi, Sie meinen, damit er womöglich eine Trophäe mehr hat?
Das wäre doch quasi das Rüebli vor der Nase, nicht?
Ich halte mich in
fastjeder Lebenslage an ZW. Somit: Früecher oder schpeter… geht er halt dahin. Wir bleiben da:Herr Zuffi, ich sage es mal so: Dass Cabral kommt, ist wahrscheinlicher, als eine Leihe mit Mason Greenwood.
Kaderlass bei den Yambois: Jetzt auch noch Nicolas Bürgy!
Fussballerisch sehr zu empfehlen, zwischenmenschlich müsste Wuschu noch etwas mit ihm arbeiten.
Seit meinem Transfer ins Ausland spiele ich aber schon in einer ganz anderen Liga.
Veryoungboyst (TM)
Dass bei einem solchen Wintersturm das Transferfenster immer noch offen ist… Ts ts ts!
Also Herr Bürgy kann jetzt dann ja die Gegend erkunden und wenn er Kinder hat oder Göttikinder, dann kann er hierhin
Viborg?
Naja.
Guten Morgen.
In einer knappen Stunde ist er ja dann in Aarhus, Herr Aarhus GF.
Vielleicht hat es im YB-Headquarter ja auch so eine Karte, und dann immer Fähnchen für jeden Spieler, der gerade zur Leihe ist oder wohin er wechselt oder so. Weil, irgendwie muss man ja die Übersicht behalten.
Sie liefern das Stichwort, Herr Lich
Aber selbst der geht irgendwann zu Ende und es folgen bessere Zeiten.
Ein Menschenrechtsblog in Wladiwostok bietet mir gerade ein Leihgeschäft mit Kaufoption für Herrn Shearer an.
* überleg *
Da spricht nichts dagegen, oder?
Die Eisenbahn-Situation vor Ort dürfte akzeptabel sein, aber wie siehts dort hinsichtlich Hopfenkaltgetränke aus? Frage für einen Freund.
Herr Fallrückzieher, Sie triggern das Synthi-Trauma, das ich in meiner Frühteenagerphase erlitten habe! Noch einmal und ich stelle mich an die Spitze einer Sammelklage!!! Das wird eine grosse Kiste, denn ich habe viele Leidensgenossen.
Herr Lich, das Trauma kann man auch kurieren. Z.B. mithilfe guter Synthi-Musik.
Ah, quasi: Reisevorbereitung für Kiki!
Besten Dank, Herr Durtschinho, auf Sie ist Verlass. Oder würde das hier Herrn Lich besser passen?
Ich erinnere mich daran, dort mal in einem Brauhaus “Hans” gewesen zu sein. Was ja einigermassen drollig ist, weil im russisch gibt es den H ja nicht.
Das lässt allerdings eine übermässige Berücksichtigung des ollen Reinheitsgebots vermuten.
Vermutlich lassen Sie sich auch besser nach Dänemark ausleihen.
A propos Wladiwostok: Jetzt müssen wir einfach gans fest daran glauben, dass es gut kommt!