Einer machts mit allen.
Foto: Poder360.com.br
Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro ist nicht gerade in der besten Position: in zehn Monaten sind Wahlen und glatte 70% der Wähler:innen vertrauen ihm nicht mehr. Höchste Zeit also, die Herzen der Abtrünnigen zurückzuerobern. Wie das geht, müsste Bolsonaro eigentlich gut wissen. Seit 2018 ist er in nicht weniger als 84 Trikots von verschiedensten brasilianischen Klubs geschlüpft. Akkurat nachgezählt hat das Victor de Leonardo Figols. Der Geschichtsdoktorand an der Uni Parana hat alles sauber in einem Dokument erfasst, auf welches auch Sie über diesen Link zugreifen können.
Dabei streifte sich Bolsonaro nicht etwa die Trikots der grossen Klubs über, sondern die von kleinen lokalen Amateurvereinen. Der Trick scheint zu funktionieren! Im Bundesstaat Santa Catarina hatten neun Klubs die zweifelhafte Ehre und gerade dort hatte Bolsonaro 2018 den höchsten Stimmenanteil. 2022 wird in Brasilien wieder gewählt, gut möglich also, dass Jair Bolsonaro seine beeindruckende Trikotsammlung weiter vergrössern wird. Geniessen Sie zum Abschluss nun noch allerhand weitere Sympathietrikotträger (ja, alle sind betont männlich) in unserer Bildergalerie.
Man soll doch Sport und Politik nicht vermischen! Das weiss doch jedes Kind. Fragen Sie in Brig, Visp oder Lausanne nach. Gibt es so Bildli auch von Schweizer Sympathieträgern?
Genau, das lag mir auch auf der Zunge: Wir wollendes Völkerverständigende des Sports, aber ganz sicher nicht, dass Sport und Politik vermischt werden!
Also bitte: während die einem Ball nachrennen, können Sie politisch nichts verbrechen. Ich sehe da mehr Lösung als Problem!
84 schaffen wir knapp nicht, aber es geht in diese Richtung.
Danke auch für die Bilder. Der Zipfelmützen-Xander sieht sehr staatsmännisch aus. Guten Morgen.
Herr Lukaschenko erinnert mich an dem Bild ein bisschen an den Herrn da, obwohl komplett anderes Mützenmodell:
Modefan nur Hilfsausdruck bei so vielen Textilien!
Die Kappe scheint Programm, denn er trägt sie auch im Landdienst:
schön, dass keiner dieser Symphatieträger sich als Goalie präsentiert, Dabei hat ein (guter) Goalie doch eigentlich alles was es in der Politik braucht: Verantwortungsbewusstsein, Ausstrahlung, Loyalität und Entscheidungsstärke. Dazu natürlich auch Periperes Sehen, Touch und gutes Aussehen.
Herr Alleswisser, Sie wollen also im Umkehrschluss sagen, dass A. L. u.a. weder Verantwortungsbewusstsein an den Tag legt, keine Ausstrahlung hat, illoyal erscheint und nicht mit Entscheidungsstärke ausgestattet ist, Und nicht gut aussieht?
Das müssen Sie selbst wissen!
Was aber macht eigentlich Toni Brunner oben auf dem Bild mit Bolsonaro?
GUTEN TAG HERR RRR!!! PROST!!
Herr Shearer, wenn wir es genau nehmen, sind das doch eigentlich Mario Corti und Toni Brunner, und ich glaube, Sie sind da einer ganz grossen Sache auf der Spur!
Ich habe da einen Herrn von der Stadt am Apparat, Herr Shearer. Er lässt fragen, warum er in Ihrer Promi-Galerie keine Aufnahme fand.
Müsste man den Herrn kennen? Sorry, ich habe es nicht so mit Provinzpolitik.
Nun ja, Herr Durtschinho, Mit der Zipfelmütze sieht A.L. tatsächlich nicht so schlecht aus.
Hingegen ist dieser Provinz-Politiker oben im Bild ganz schräg unterwegs. Mit einem Feldspieler-Dress einen auf Goalie zu machen, geht gar nicht!
Und dann noch kurzärmlig!
Und dann noch gelbschwarz und aus der Migros!!!
Ganz hübsch der Kurz, zusammen auf dem Platz mit einem in Den Haag angeklagten ehem. Staatschef.
Nein, ich bin hier
Apropos Verschwörung und so: Interessant ist ja auch, dass der olle Macron die Spieler von diesem Balkan Summit Irgendwas als Sponsor unterstützt. Das riecht auch nach Mauschelei und Frankreich scheint mir hier eine zentrale Rolle im Hintergrund einzunehmen. Aber das passt ja gut zur FIFA. Vielleicht könnte die Schweizer BA da mal ermitteln. Die sind ja sackstark in solchen Themen.
Sie sind also auch ein kurzärmliger Lokalpolitiker, der nicht zwischen Goalie und Feldspielern unterscheiden kann, Herr Brunner. Das müssen Sie jetzt selber wissen, ob Sie das hier an die grosse Glocke hängen wollen.
Das ist übrigens Herr Shearers Startseite. Aber behalten Sies für sich.