Das Champignons Magazin setzt journalistische Massstäbe.
Die Älteren im Publikum erinnern sich: In unserer Ausgabe vom 31. Oktober (vor Villarreal-YB) erklärte Chefredaktor Herr Rrr seinem Jungreporter Winfried, auf was es in der anspruchsvollen Disziplin des Sportler-Interviews ankommt.
Nicht nur Herr Winfried hat gut aufgepasst. Auch Stefan Eggli von Blue Sports, wie sich vorgestern nach dem Spiel YB-Lugano zeigte.
Als Nächstes planen wir eine Medienschulung für Sandro Lauper, damit er die Frage künftig mit der gebotenen Präzision beantworten kann.
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Oléolé. Guten Morgen
Weiw, auf dass die Interview-Schulung Schule macht. Guten Morgen
Guten Morgen. Gibt es künftig nur noch eine Frage bei so Interviews? Einfach die mit dem Stein, damit auch alle gut vorbereitet sind?
Evtl. könnte nach intensivem Training sukzessive auf eine zweite Frage/Antwort ausgebaut werden.
Gut, Frau ManU97, und dann folgt am
Ende noch eine dritte Frage, und dann wird das alles wie zu geschwätzig, ich weiss nicht.
Und vor allem, Frau ManU97, den Fussballern täten wir eine zweite Antwort wie noch zutrauen. Aber den Interviewenden eine zweite Frage? Also mir käme auch keine in den Sinn. Ausser vielleicht noch zur Frisur oder den Tattoos. Aber dann würde es vermutlich ausarten.
Mich hätte interessiert, was denn mit dem linken Auge von Herrn Lauper ist? Durchzug im Stadion oder doch ein gegnerisches Foul?
Herr dres, gut, man kann immer voller Erwartung fragen, wie gut der heutige Sieg tut, oder aber voller Empathie, wie sehr die heutige Niederlage schmerzt, und bei einem Unentschieden mit neutraler Miene, ob sich das Resultat „gerecht“ oder „eher wie eine Niederlage“ anfühle.
Könnte man, Herr Durtschinho. Aber ich kann kein Interesse vorheucheln wo keines da ist. Das ist wie mein Problem bei diesen Wie-Fragen.
GRANDE RL
ich fühle mich einmal mehr bestätigt, beim Nachegageri-Pay-TV nicht mitzumachen
P.S.
man stelle sich übrigens vor, dass Sandro Lauper mit “2 Kilo 400” geantwortet hätte. Der YB-Spieler hätte umgehend den höchstmöglichen RL-Legendenstatus erreicht. Vorderhand verbleibt somit auf dieser Stufe der HeRrr alleine.
Ich habs ihm vorhin vor dem Frühstück nochmals eingeschärft. Nächstes Mal sollte es klappen.
Grossartig! Und das wo Herr Alleswisser sagt.
Ich bin wie überfordert mit dem Beitrag heute.
Wie überfordert sind Sie, Herr Baresi?
Jetss habich, wie geschtern hier gesagt worden, durchjesofff-fen … unnnd um 05.30 noch immer kein S-Sau im Schtatio, äh Stadion. Dann kurz vor sieben nur der chomishce Kauz dort mit Lauper. Enttäuschend!
Ich l-l-leg mich jesst hin.
Ich weiss auch nicht, Herr Rrr, also schon sehr, irgendwie. Auf eine Art fühlt es sich an, wie wenn ich wie auf dem Schlauch stehen würde.
Herr Baresi, wie fest belastet Sie die Nachricht vom Abschied ihrer Klublegende Massimo Ceccaroni? Hat das einen Einfluss auf Ihre Leistung heute?
Sie sind wie das musikalische Gewissen in diesem Blog, oder Herr Zuffi?
Ich finde, man darf dem Herrn Lauper keinen Vorwurf machen. Bin überzeugt, er wusste wie schwer der Stein war, aber wurde von der Frage nach der Grösse überrascht und konnte dann in der Hitze des Gefechts das Gewicht nicht in einen Umfang oder ein Volumen umrechnen. Im Gegenteil finde ich beeindruckend, dass er in Sekundenbruchteilen realisiert, dass er mit „2,4kg“ blöd dastehen würde und dann geschickt versucht Zeit für die Umrechnung zu gewinnen, indem er vorgibt, nichts verstanden zu haben. Wahrscheinlich wäre also eher Geologienachhilfe angebracht, zumindest eine Umrechnungstabelle Gewicht – Volumen für die gängigsten Gesteine der Schweiz.
Ist ein Stein mit 2.4 kg Gewicht wirklich gross? Soll man diese Frage naturwissenschaftlich oder philosophisch-metapyhsisch beantworten? Fragen über Fragen, die Herrn Lauper auch noch zu stellen wären.
Ein durchaus schönes Lied, Herr Baresi. Und jetzt natürlich noch trauriger als sonst schon.
Die einzig Richtige Antwort von Herr Lauper wäre natürlich “42” gewesen. So, die Schneebar am Rinderberg öffnet um 10:45 zur Saisoneröffnung. Prost allerseits!
Ist der Herz/Steinvergleich überhaupt noch anwendbar zur Zeit? Müsste die Frage nicht viel eher lauten: «Wie gross ist die Virenlast, die ab Ihrem Immunsystem gefallen ist?»
Beim FC Basel 1893 bleibt eben kein Stein auf dem anderen!
hopp zwüsimme und prost!
Herr Zürischnurre, sind Sie nicht der, der wie in Basel hockt und YB-Fan ist?
In Basel? *nach den Nitroglycerintablettengreif
Herr Zürischnurre, darf ich ihnen zur Linderung etwas aus unserer breiten Produktpalette anbieten? Und Herr Baresi ganz ehrlich, sind wir Baseler im Herzen nicht alle YB-Fan?
Der werte Herr Eggli hätte auch besser nachgefragt ob der Bock nun umgestossen sei
EDO Simme, Herr passiver attacker. Wenn Sie mal dort gespielt hätten wüssten Sie es. Dagegen ist meine Region eine Megalopolis.
Ah und Prost natürlich mit vier Minuten Verspätung.