Gestern die Loser, heute ein Gewinner.
Herzlich Willkommen und schönen guten Nachmittag, liebe Lesende des Runden Leders. Ab sofort wieder Good News und Erfolgsmenschen. Zum Beispiel der Lieblingsägypter Mohamed Salah. In seinem Heimatland ist der Stürmer schon längst Legende und Nationalheld. Seine Tore für Liverpool werden Woche für Woche von Millionen begeistert bejubelt und da er auch neben dem Platz als nicht unschlau und karitativ gilt, holte er bei den Präsidentschaftswahlen 2018 ungefragt fast eine Million Stimmen.
Und diese Woche ist bekannt geworden, dass der Werdegang des Mohamed Salah neu in den Lehrplan seines Heimatlandes integriert wird. “Er ist ein Held und ein Vorbild, was die moralische und materielle Unterstützung seiner Landsleute angeht”, lobte Nawal Shalaby, die Leiterin der Schulprogramme in Ägypten. Und also wird die Karriere des Liverpool-Stars künftig im Englischunterricht behandelt werden, um die Schüler*innen zu inspirieren, grosse Dinge zu erreichen.
Gute Idee. Hätte man in meiner Jugend zu Geni Meier unterrichtet, wäre bestimmt was aus mir geworden.
(Bild: Oli Scraff/AFP/GETTY IMAGES)
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Das finden wir löblichstmöglich!
Morgen hat übrigens Edwin van der Sar Geburtstag.
Der Ägypter wieder. Bei dem würde ich dann zusätzlich noch ein paar andere Schulfächer einführen… Dresology and human rights zum Beispiel, wenn schon unbedingt auf Englisch…
Fun-Fact: Noch nie wurde etwas tatsächlich eingeführt, wenn davor etwas geprüft wurde.
Der Herr Salah ist von den berühmteren Schütteler noch einer der angenehmeren Sorte, habe ich wie das Gefühl. Nicht so ein Plagöri wie andere, und glaubs auch ohne Abziehbildli überall.
das freut mich, vielleicht könnte er die Goalie-Problematik bei YB tempärär lösen.
Wir waren Mitte 80er nahe dran am Schulfach “Lars Lunde”. Mindestens in den Pausen lief das Fach heiss.
Ah, bei Ihnen auch, Herr Aarhus GF?
Bei uns wars Jean-Paul Brigger.
Für Jean-Paul Brigger auf Panini konnte man auf dem Pausenplatz locker ein Wappen eines guten Vereins verlangen.
Bei uns Heinz Hermann. Eigentlich immer noch. Für ein Bildli des alten Chapi gabs einen Schutt ins Knie.
Roger Berbig natürlich! Aber auch Erich Burgener und Karl Engel.