Häbet nech am Bänkli!
Das muss sich auch Maximiliano Fornari gedacht haben, als er auf einem solchen neulich übernachten musste. Wie es dazu kam? Nun, Herr Fornari hatte da über einen Spieleragenten ein Angebot erhalten, im sonnigen Griechenland für Apollon Larissa zu spielen, und welcher Kicker träumt schon nicht von der hellenischen zweiten Liga, der sagenhaften Super League 2? Also folge er dem Lockruf, stieg ins Flugzeug und flog in die Heimatstadt des grossen Theofanis Gekas, um dort seine Karriere weiter voranzubringen.
Foto: Semenario
Dort angekommen, war dann aber nichts mit Vertrag. “Alles wurde kompliziert, ich weiss nicht, was passiert ist. Die Vermittler, die mich hierhin gebracht haben, liessen mich im Stich. Ich habe meinen vorherigen Klub verlassen, weil mir ein offizielles Angebot vorlag, aber den Vertrag habe ich nie unterzeichnet”. Ohne Geld in der Tasche kommt man dann auch nicht einfach so in ein Hotel rein – Herr Fornari übernachtete notgedrungen im Stadtpark auf einer Bank.
Immerhin, das Fachportal Transfermarkt notiert, dass der Transfer für 175’000 Euro stattgefunden haben soll. Die Webseite von Apollonia war während unserer Recherchen derweil down. Sollten weitere Hinweise zu diesem Fall bei uns eingehen, würden wir Sie natürlich sofort aufdatieren. Wir rechnen allerdings eher nicht damit.
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das ist ungefähr so schlimm, wie meine Geographie Kenntnisse von heute morgen.
Auch diese Geschichte schreit förmlich nach einem erfahrenen Rechercheteam vor Ort.
Das ist einfach nur saugemein. Den Griechen knöpfe ich mir ab nächstem Montag so richtig vor. Aber müsste man Herrn Fornari überhaupt kennen? Ist der von Beruf auch wirklich Fussballer? Weil sonst täte ich des Griechen Skpsis wiederum verstehen.
Sie haben gerufen.
Wo sind sie alle? Schliesslich tropft YB grad wie eine Waadtländer Saucisson, wie Herr der Ama soeben auf RGS bemerkts…
Wird eigentlich dieser Hefti von der Tribüne aus bedroht, dass er dauernd die Hände hebt?
Motiviert. Souverän. 2:0. Respekt.
Hopp YB!
Und weiter gehts im gleichen Takt, so macht das enorm glücklich.
Laaaangweilig!
Ach kommen Sie, Herr Shearer, Sie wollen doch den Zürcher auch einholen, wollen Sie nicht?
Ja, aber so Fussball ohne Gegner auf dem Platz ist halt auch kein Fussball.
Allez Lausanne!
hmpf