Keine Chance für YB in der Johan Cruyff Arena.
Ajax gewinnt das Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League mit 3:0. Klaassen traf nach gut einer Stunde zur Führung für die dominanten Gastgeber, Tadic machte den Sack in der 82. Minute zu. Den dritten Treffer in der Nachspielzeit durch Brobbey besiegelte das Schicksal der Berner.
In der Johan Cruyff Arena hatte YB bloss etwa 30 Prozent Ballbesitz und sah sich meist tief in die eigene Platzhälfte gedrängt. Goalie Guillaume Faivre verhinderte in der ersten Halbzeit mehrmals den Rückstand.
Nach der Pause hielt Ajax den Druck aufrecht und wurde nach einer Stunde mit der verdienten Führung belohnt. Danach stand die Defensive der Berner immer wackliger, was die Holländer ausnutzten. YB seinerseits brachte bis zuletzt gegen vorne nichts zustande.
Weiter geht es für die Berner am Sonntag mit dem Gastspiel in St. Gallen.
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Schade und merci, bis im nächsten Jahr.
Herr Durtschinho, sind Sie da? Ich denke, dass unsere übliche Reaktion diesmal nicht angebracht ist. Ich meinerseits werde das Sit-In diesmal bereits auf der Landebahn in Belp durchführen. Das wird denen aber zu denken geben und vielleicht für den nötigen Ruck fürs Rückspiel sorgen! Anyway, wäre schön, wenn Sie auch dabei wären und auch gleich noch ein Gascho Bier mitbringen könnten.
3:0 geht wohl in Ordnung.
Immerhin mehr gelbe, die Clubfarben geehrt.
herrje, ein 5:1 im Rückspiel und zäck – weiter!
Ich komme auch nach Belp sitten um Faivre zurück zu holen.
3:0 ist eine trügerische und gefährliche Ausgangslage für Ajax.
Gerne, Herr dres. Aber kreuzen Sie bloss nicht mit diesem Rugenzeugs auf!
Wir kommen frisch mit Quöllfrisch, Herr Shearer! Und zwar mit dem Velo holen wir den armen Guillaume.
Quöllfrisch? Kommen Sie einfach ohne irgend etwas, wir organisieren das wohl besser selber.
Also die Analyse dieses Dr. Frans war gar nicht mal so schlecht.
Schrecklicher Verdacht: Hat Herr Frans am Ende sogar eine Ahnung von Fussball?
Darum ist er auch nicht mehr für diesen Blog tätig.
Herr Shearer, ja, aussergewöhnliche Ausgangslagen vor einem Rückspiel erfordern aussergewöhnliche Sit-Ins. Ich packe schon mal.
Ich wollte ja die Konzentration vor dem Spiel nicht stören. Heute brachte das Echo der Zeit (Radio SRF1) einen interessanten Beitrag zum FC Bosel. Dieser Burgener reitet nicht nur seinen Club in die Sch****, sondern vielleicht gleich den ganzen Schweizer Profifussball? So wie wir ihn bisher kennen. Eigentlich Pflichtstoff für die RL-Red., sobald sie wieder nüchtern ist.
Als ob wir da je sein möchten.
Könnten Sies zusammenfassen, Herr Hagi? Ich habe drum kein Radio.
Zusammenfassung: das, was da in Basel läuft, würde mich als Fan mehr beunruhigen als ein 0:3 gegen ein sehr starkes Ajax.
Hopp YB!
So weit würde Herr Frans nun auch wieder nicht gehen. Aber dass Herr Brobbey trotz ausdrücklichem Warnhinweis aus Prinzip weder gedeckt noch angegriffen wurde, nimmt er schon beinahe persönlich.
Herr Brobbey ist eine Maschine, vor dem hätte ich auch Angst gehabt.
Unser Plan scheint perfekt aufzugehen: Ajax wähnt sich in trügerischer Sicherheit. Und in einer Woche folgt dann das nächste Wunder von Bern.
Mit 39 Jahren Bigsaves auspacken? Shagger at his best!
Solche Niederlagen tun irgendwie weniger weh als ein 1:1 gegen Vaduz. Kann aber auch am
Alkoholpegelsonnigen Morgen liegen.Gewisse Qualitätsunterschiede waren festzustellen, waren sie nicht? Den Rangers scheint der gestrige Match besser gelungen zu sein. Congrats Herr Power – all the best for the Rückrunde, and the big city duel on equinox!
Mit dem doppelten Ballbesitz eine Gastmannschaft, die sicherlich müde war von der langen Reise und wohl noch allerhand (schikanöse?) Zollformalitäten über sich ergehen lassen musste, nach mehr als einer Stunde tapferen Widerstands überrennen?
Kann man machen – wer’s braucht…
Vielen Dank Herr Dienstbier. Aber auch die Prager sind im Frühling stark. Ein Team das ebenfalls kämpfen wollte. Spielplan eigentlich gut gelegen. Nun eine Woche Pause dan Rückspiel zu Hause und dann am Sonntag das Old Firm.
Aus Goaliesicht immerhin erfreulich die tadellose Leistung von Faivre, den ich für einen der meistunterschätzten Goalies in der Schweiz halte. Die Tatsache, dass man eine solche Nummer 2 verpflichtet hat, zeigt, dass im YB-Scouting auch Goaliesachverstand vorhanden ist. Wenn man nicht von Ballmoos fördern und teuer verkaufen möchte, würde Faivre wohl öfter spielen.
Alles was Herr Lich. Der Rest der Mannschaft hatte eher Mühe. Guten Morgen allerseits!
Wir suchen einen Herrn Blick wegen wiederholten Delinquierens.
Herr Lich und Ihre Analyse zum Save vom Shagger?
Wie geht es eigentlich der löblichen RL-Delegation vor Ort nach dem gestrigen Abend? Leider verliert sich ihre Spur ab ca. 17 Uhr im
DampfUmfeld von Amsterdam.Herr Shearer, als ich kurz Austreten wollte und das Rollfeld überquerte, winkte mir ein Herr mit Kopfhörern so zu. Ob er mir etwas mitteilen wollte?
Worüber freut man sich jetzt eigentlich fussballerisch in Bern noch? Die Meisterschaft ist gelaufen, der Sommer noch weit weg. Wir können immerhin noch Auf- und Abstiegskampf. Da geht die Post ab. Ich weiss jetzt gar nicht, ob ich heute ins eine oder andere Stadion nicht gehen soll.
Kann mich leider nur auf die kurze SRF-Zusammenfassung stützen, Herr Power. Die Parade in der 90 Minute ist ganz hübsch oder wenn Sie’s gerne euphorischer hätten: Einarmige Saves mit Ballkontrolle stattt Abpraller sind eigentlich immer faszinierend. Zudem war das Timing in diesem Fall perfekt.
Jetzt wo der EL gewinn nicht mehr realistisch ist, winkt dafür die Double Verteidigung.
Auf den nächsten Stadionbesuch und die Double-Feier
da ich nur die Tore gesehen habe, kann ich es nicht beurteilen, vertraue aber voll und ganz Herrn Lich.
Und ja, YB hat, anders als andere Klubs, begriffen, dass sich eine solide Nr. 2 im im Tor lohnt.
aufgrund der z.T. haarsträubenden Fehler der Vorderleute ist es eigentlich müssig bis ins Detail die Leistung von Faivre hier noch zu analysierern. Dennoch tue ich es (werde ja dafür bezahlt).
1: Neuer hat früher und in letzter Zeit wieder auch solche Schüsse abgewehrt. Aber für Normalsterbliche unhaltbar.
2: hier hat mein Analysten-Herz kurz einen Aussetzer gehabt. Faivre reagiert nach der Schussabgabe auf den Ball in die nahe Ecke, obwohl Verteidiger die hintere Ecke vollständig abdeckt (mein altes Lieblingsthema). Faivre hat aber offenbar, anders als die YB-Goalies, als Thun-Torwart das Runde Leder nicht gelesen…
Aber auch mit Antizipation aufs kurze Ecke, wäre der starke Schuss aus der Nahdistanz sehr schwer zu halten gewesen.
3: hier macht Faivre eigentlich alles richtig, hat einfach Pech, dass er nicht angeschossen wird.
ahh, Frau ManU, da Sie gerade hier sind:
leider gilt das Urteil von Herrn LIch
für Ihren Goalie nicht. Den Ausgleich (auch in diesem Spiel habe ich nur die Tore gesehen) muss ein guter Goalie halten. Der Kopfball mitten aufs Goal sollte ein sehr guter Goalie abwehren. Aber Henderson kommt nicht hoch und auch sein Touch ist schlecht. Somit schlechte Bein- und Handarbeit. Schade (und offensichtlich gelingt es mir weiterhin nicht, das Positive bei GB-Goalies zu sehen…).
Warum hat de Gea eigentlich nicht gespielt?
Ich bin Ihnen überaus Dankbar.
Nun die Worte auch noch in bewegten Bildern.
Danke, Herr Alleswisser, wobei Henderson gerade gegen City zu gefallen wusste. de Gea setzt Prioritäten und weilt für den Vaterschaftsurlaub in seiner Heimat.
Wie, die haben dort Vaterschaftsurlaub? Gibt es beim Engländer keine SVP?
Da der Trainer Norweger ist, stellt sich die Frage wohl wie nicht, Herr dres. Bei Sir Alex hätte es das natürlich nicht gegeben.
Ohhhh und vielen Dank, Herr Power!
Ist das tatsächlich ein
?!?!
Egal, auf alle Fälle echte Weltklasse!
Herr Alleswisser, wir haben das gehört!
Klar, Herr Alleswisser. Aus Goaliesicht gibt es keine Unhaltbaren. Man findet als seriöser, ehrgeiziger Goalie bei jedem Gegentor etwas, was man hätte besser machen können. Wobei man sich ab einem gewissen (Dienst-)Alter eingestehen muss, dass gewisse Verbesserungen, die nötig wären, aus physischen oder spielintellektuellen Gründen leider unrealistisch sind.
sehr schön formuliert, Herr Lich.
Aber als
Goalie-Experte gibt es eben auch vom Sofa aus meist noch Analysebedarf.
so und nun radle ich von Esztergom retour nach Budapest.
Wir gewinnen heute mindestens doppelt. Hopp Kriens.