Achtung bitte. Soeben ist in Regensburg eine medizinische Dissertation eingereicht worden, die für unser feines Fachblog von inhaltlicher Relevanz ist.
Dass das “Kopfballspiel […] ein integraler Teil der Sportart Fussball” (S. 6) ist, dürfte etlichen bekannt sein, aber liebes Fachpublikum: Es mangelt an epidemiologischen Daten! Die Wissenschaft weiss bis heute quasi nichts darüber, “wie oft ein Spieler pro Spiel den Ball köpft und welche Spielerposition dabei besonders prädisponiert ist” (S. 6). Unser Wissen über die neurokognitiven Auswirkungen von Kopfbällen basiert zudem auf Interventionsstudien, die mit der Praxis des Spiels nicht viel zu tun haben dürften (S. 21).
Herr Seiffert hat es nun anders gemacht: Um die Kopfballhäufigkeit unter den Bedingungen des realen Spielbetriebs zu erfassen, hat er die gesamte Saison aus zwei Ligen videoanalysiert und sich dabei exakt 87’105 Kopfbälle ganz genau angesehen.
Um es kurz zu machen: Kopfbälle sind seltener als die Forschung bis anhin glaubte (zwischen 5,3 und 6,4 pro Spiel und Spieler); Kopfverletzungen sind nach Kopfballduellen allerdings etwas häufiger als bisher angenommen. Seiffert folgert daher: Zur Prävention müssen Kopfballsituationen im Training besser geübt werden. Und: Schiedsrichter*innen sollten besser hinschauen.
Lesen Sie es gerne selbst. Es ist noch interessant.
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Machen Sie noch eine Management Summary, Herr Noz?
HER NOZ SCHREIBT EINEN BEITRAG! GROSSARTIG! WENN JETZT GLEICH NOCH DIE FRAGE DER WOCHE KOMMT, FEHLT NUR NOCH DER WALSPRENGER AUS BARCELONA FÜR MEIN GLÜCK.
Ui, Herr Baresi, waren Sie etwas zu viel auf dem Barfinin den letzten Tagen?
Was ist genau eine Dissertation? Eine neue Sexualpraktik?
Ich soll das Ding kürzen, Herr Schärer? Es sind doch schon so bloss 87 Seiten.
Hallo Herr Baresi, ich liebe Sie auch.
Im nächsten Leben studiere ich Medizin. Fussi schauen, das Zeug auf 87 Seiten zusammenfassen und mich dann noch Dr. nennen.
Resp. auf knapp 65.
Der hat sich tatsächlich alle Spiele der 3. Liga und der Regionalliga Bayern der Saison 2016/17 reingepfiffen?
Gute Güte.
*heul*
Schon dafür hätte er einen Dr. h. c. verdient. Meine Meinung.
Haben Sie etwas gegen meine Freizeitgestaltung einzuwenden, Herr zuffi?
Habe ich “Walsprenger” gelesen?
So, alles gelesen. Interessant dann dies:
Und trotzdem hat YB einen Goalie mit Kopfbrummen und der andere spielt mit Helm.
Welche Forschung? Ich hätte auf zwischen 5-6 getippt, ohne Forschung. Prost!
Sie mit Ihren Doktortiteln müssen auch keine Diss mehr schreiben. Sie Glücks-Pils!
Herr Bäne II, ich bin fast vollkommen titelfrei, abgesehen von Xamax und ein paar meiner Zweitklubs. Dieses Jahr zum Beispiel gewinne ich beim Italiener.
Bei Ihrem
FachwissenTippglück gäbe es sicher gute Möglichkeiten für eine Dissertation, werter Herr dres. Aber ich ahne, dass Sie lieber titellos bleiben wollen, jedenfalls ausserhalbvon Xamax und ein paar Ihrer Zweitklubsdes Fussballgeschehens.Sie glauben, mit einer flapsigen Zeile kommen Sie durch, Herr der Ama? 65 Seiten, hopp!
Da legst di nieda.
Dieser Cronaldo7, der kann imfall supi Kopfball …
… und – fast vergessen – gestern war ja Championsliga. Grad mal kurz nachvisionieren.
Wo bleibt bitte mein Tippglück, werter Herr Fallrückzieher? In der letzten Runde haben mich alle im Stich gelassen. Gut, dass es YB gegen Vaduz verkackt hätte ich tatsächlich wissen müssen.
Oh, Dissertationen, wow! Wechselt das RL die strategische Positionierung? Quasi von Parship in Richtung Elitepartner?
besser so!
Torhüter köpften den BallGoalieexperten verlinken Videos nur in Ausnahmefällenbesser so!
(und danke im Voraus für die Korrektur)
besser so!
vielen Dank für die Korrektur
und vielen Dank, dass Sie unsere Geschäftaktivitäten in kaum ersichtlicher Grösse hier wiedergeben.
Einen Doppelkorn für Herrn p.a.!
Medizinischen Dissertation traue ich generell wenig, weil von dem theoretischen Hintergrund und auch methodisch oftmals unterirdisch, wobei dies nun tatsächlich eine Ausnahme darstellen könnte. Haben sie wenigstens Mal kurz auf Plagiate geprüft, Herr Noz?