Zwei Bälle im Spiel. Und niemand merkt es.
Bei Vaduz-YB lag von der 46. bis zur 54. Minute ein zweiter Ball auf dem Spielfeld, auf der Platzhälfte der Liechtensteiner, nahe der Seitenlinie.
Den Schiedsrichtern entging das Malheur. Der VAR in Volketswil blieb auch stumm, obwohl der Ball in der TV-Übertragung mehrmals zu sehen war. Allerdings nur am Rand, weil die Young Boys in der fraglichen Zeitspanne keinen einzigen Angriff über links vortrugen.
Und wieso konnte da einfach ein Ball liegen?
Weil es seit dieser Runde keine Balljungen mehr gibt. Die Swiss Football League hat die Corona-Massnahmen verschärft, um den Kreis der in ein Spiel involvierten Personen zu verkleinern. Neu werden einfach zwölf Bälle rund ums Spielfeld deponiert (Beispiel hier) – die Spieler müssen sie selber holen.
Der Ball, der zu viel war, schaute sich also ein bisschen das Spiel an; ob es ihm gefiel, wissen wir nicht. Klar ist nur: Als die Kamera in der 55. Minute wieder in die Gegend schwenkte, war er plötzlich weg. Irgendjemand hatte ihn diskret verschwinden lassen. Ein Balljunge wars nicht. Vielleicht ein Security? Der Fürst? Oder hatte ihn einfach ein Vaduzer Spieler weggekickt?
Wir werden es wohl nie wissen.
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Jetzt muss YB sofort in Muri Rekurs einlegen! Es muss sofort ein Nachtragsspiel angesetzt werden, oder warum nicht eine nachträgliche Forfaitniederlage des Gastgebers?
Also im Tor ist er nicht gelandet, schade eigentlich.
Das nützt doch nichts. Sit-In in Muri, heute ab 10:00 Uhr, und das so lange, bis der Verband vernünftig wird!
Jetzt habe ich einen Zielkonflikt, Herr Shearer – soll ich meinen Posten vor der Wankdorfeinfahrt zugunsten von Muri aufgeben?
Skandal! So geht das nicht! Auf nach Muri! Es dürfen einfach nicht mehr als fünf sitzen gehen.
Wir könnten natürlich auch eine Pendel-„Diplomatie“ betreiben – 10-12 Muri, 12.30-16 Muri, dann wieder zurück. Bis wir Fans gehört werden.
Wieso pendeln Sie nicht nach Vaduz und schiessen den Ball ins Tor?
Es dürfen aber fünf vor dem Wankdorf und fünf in Muri sitzen, weil so ist das Social Distancing erfüllt, wenn ich alles richtig verstanden habe.
Sehen Sie, Herr Durtschinho, wir sind viele und wir werden täglich mehr!
Ein Meilenstein für die Abschaffung der Kinderarbeit in der Schweiz.
Oh, mein Plan hatte den kleinen Schönheitsfehler, dass ich zweimal „Muri“ schrieb.. Egal, Herr Shearer, Sie sagen es richtig: Wir werden mehr, und selbst das BAG wird uns nicht knechten!
Wir sind max. 10
Reicht nicht einmal für ein Fussballteam.
Sie vergessen die moralische Mehrheit, Frau Weber, die könnte man irgendwie auch dazuzählen.
Für ein 0:0 in Vaduz reichen ämel zehn Nasen.
Und Herr Shearer feiert heute auch zu fünft? Herzliche Gratulation! Kerzen dürfen Sie glaubs alle Ihrem Alter entsprechenden ausblasen. Einfach nicht zu fest mit Desinfektionsspray herumfuchteln in der Nähe.
Herzliche Gratulation zum Geburtstag, Herr Shearer!
Zur Feier des Tages müssen Sie heute keinen Beitrag schreiben. Gruss
Ich fürchte, die feiert heute mit Herrn Shearer, statt diese wirklich wichtige Sache zu unterstützen.
Herzlichen Dank für die Glückwünsche! Kennt jemand eine Bäckerei in der Nähe von Muri, die einen Torten-Lieferdienst anbietet?
Sie wollen uns beschenken, Herr Shearer? Das ist aber sehr nett.
Lösen Sie ein RL-Premiumabo und lesen Sie, wer den Ball entfernte.
Vielleicht wars Schämpu, dem wars in der zweiten Halbzeit sicher langweilig.
Alles Gute, Herr Shearer – die Geschichte wird uns recht geben!
Das wird nix mit diesem Ausflug – also bezüglich Wirksamkeit. Die SFL ist nämlich schon seit Ewigkeiten in der Stadt Bern… Aber nume hü!
Herr Shearer au lait IL!
Wichtig ist einfach, dass wir ein Zeichen setzen!
Aber der BSC Yambois, ist der noch im Wankdorf?
Ou, Herr Shearer, gestern noch in Manchester bei der BBC mit messerscharfer Analyse und heute wird gefeiert. herzl. Gratul.
Auch von mir herzl Gratul Herr Shearer.
und von mir auch.
Gönnen Sie sich zum heutigen Tag eine schöne Veloausfahrt.
Und mich haben sie beim musigen immer angeherrscht, ich könne nicht bis Vier zählen. Beim schutten war das nie ein Thema, aber ich wusste schon, dass das einmal zum Problem wird.
Ich bin gerade am hadern, Herr Alleswisser, ob Mittagsvelöle oder Altersjogging. Bei beiden Varianten habe ich wie Bedenken, ob ich das unfallfrei absolvieren kann. Was machen Sie? Vielleicht starte ich auch einfach das Apero.
Einfach vor statt erst in der Kurve bremsen, Herr dres.
(Ja, gilt im Prinzip auch im Apéro. Santé!)
Noch ein paar Takte Musik zum Zmittag?
Beachten Sie besonders, wie Zeter am Schluss eine Träne in die Hygienemaske rinnt. Wer da nicht weint, hat den Fussball nie geliebt.
grossartig
Weinen musste ich nicht, aber mein Halschakra ist nun nachhaltig gestört.
und sorry, Herr dres, bin nun etwas zu spät wieder hier gewesen.
Hoffe (und gehe davon aus), dass Sie den richtigen Apéro-Entscheid getätigt haben.