Filmmatinee, zweiter Teil: “Das Spiel” von Roman Hodel.
Am 10. September 2017 spielten die Young Boys daheim gegen Lugano (und siegten 3:0). Die herkömmliche Zusammenfassung finden Sie im Internet.
Einen anderen Blick aufs Spiel wirft der Regisseur Roman Hodel, dessen 21-minütiger Film “Das Spiel” nun am Filmfestival Venedig Premiere feiert. Am besten lassen Sie zunächst seine fantastische Einstiegsseite im Netz auf sich einwirken.
Hodel zeigt Fussball aus der Sicht des Unparteiischen und gibt (auch dank mehr als 20 Mikrofonen) auf ungewohnte Weise die Emotionen auf dem Platz und auf den Zuschauerrängen wieder. Im Zentrum steht das Spiel Lugano-YB, manche Szenen stammen aber auch aus anderen Partien, wie man bereits im Trailer unschwer erkennen kann. Das liegt auch daran, dass Hodel ursprünglich in Basel drehen wollte, der FCB aber die Zustimmung zurückzog, nachdem Trainer Koller mal auf die Tribüne verbannt wurde. Das Projekt wurde dann im Wankdorf vollendet.
The Game / Das Spiel – Trailer from Roman Hodel on Vimeo.
Wann und wo der Film in der Schweiz zu sehen ist, entzieht sich leider unserer Kenntnis. Wir verraten es Ihnen, sobald wir es wissen.
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Das klingt sehr schön. Auch schön: Happy End für Axel F., Happy End für Wil!
Da wird sich der Sprecher des FC Wil aber freuen, unser alter Freund Dani Wyler.
Wahnsinn, was die neue Führungsriege an einem Montagmorgen so alles bietet. Aber das Zappen zwischen Blogtext, Einstiegsseite, Internet und dann diesem Video ist schon sehr anspruchsvoll. Vor allem nach einem Wochenende im Wallis, wo nebst uns – gemäss gut unterrichteter Quelle – auch dieser Herr Hoarau aufgetreten sein soll. Und ein gewisser Herr Natischer praktisch das gleiche Programm gemacht hat wie wir, einfach ein bisschen zeitverschoben.
Ich habe gute Nachrichten, Herr dres: Für Leser wie Sie planen wir ab der neuen Saison zusätzlich ein Challenge-League-Blog. Da gibts nur einen Beitrag pro Tag, maximal 3 einfach verständliche Hauptsätze und ein grosses, farbiges Bild. Keine Links, keine Filmli. Na?
Und was planen Sie für Leser*innen mit Visionen, Herr Rrr?
Das ist wahnsinnig lieb von Ihnen, Herr Rrr. Und eine grössere Schrift wäre noch nett.
Meine Vision: Sie schalten jeden Tag mehrere Blogbeiträge nur für Sekunden oder Minuten auf und lassen Sie dann wieder verschwinden. Am Abend gibt es einen attraktivsten Preis für denjenigen/diejenige, welche die Anzahl dieser wieder verschollenen Beiträge kennt. Das würde auch den Traffic beim RL exponentiell steigen lassen, so meine Vision.
Das ist eine hervorragende Idee, Frau Villa.
* überleg *
Möchten Sie neue Chefchefredaktorin werden?
* erröt und kurzzeitig sprachlos *
Werter Herr Rrr, Sie können sich ja gar nicht vorstellen, wie sehr mich Ihr Angebot lobhudelt. Mit allerallerallergrösstem Bedauern muss ich leider den Tatsachen ins Auge blicken, die da sind: Ich bin zeitlich neben BIP und Freizeit schon überfordert, die Blogbeiträge zu lesen, da liegt eine Chefchefposition nicht auch noch drin.
* Maske auf und auf den Zug renn, zum nächsten BIP *
Oooch schade!
(Wahrscheinlich hat Sie das bescheidene Salär von Fr, 18’980/Monat abgeschreckt. Oder einige meiner leider nicht sehr gut aussehenden Redaktionskollegen. Jä nu, wir bleiben in Kontakt 😉
hm, irgendwie kommt mir das setting bekannt vor, allerdings mit unserem speziellen Freund Massimo in einer Hauptrolle.
Nur weil wir nicht so gut aussehen, heisst das nicht, dass wir nicht lesen können und auch Gefühle haben.
Keine Sorge, Herr Briger, Gefühle zu haben ist etwas ganz Normales, auch für Männer. Lassen Sie sie ruhig zu!
Es läuft ja grossartig in der Redaktionskommune.
Ich sehe es schon kommen – irgendwann kommt das erste Bettelmail, weil das Kollektiv eine Nachfinanzierung braucht, und dafür ist dann der ach-so-dumme Steuerzahler und Abonnent wieder gut genug!
Ich fühle mich nicht angesprochen.
Genau Herr Durtschinho, auch ich schaue den betriebswirtschaftlichen Entwicklungen mit grosser Sorge entgegen. Man kann doch ein Unternehmen nicht nur von komplett gefühlsduseligen Häuptlingen führen lassen. An diesen Gschpüri-Sitzungen möchte ich mal dabei sein…
Genau, Herr dres, aber “man” wollte ja unsere Coaching-Inputs nicht, dabei hätten wir das expectationmässig angeschaut, dann Ist-Soll-Zustand, ferner die mittelfristige Ausrichtung, aber offenbar war der Verlag nicht bereit, mal die 200’000 Franken für die Vorstudie in die Hand zu nehmen (und dadurch bedeutend höhere Folgekosten zu vermeiden).
Doch doch, dieser Projektierungskredit wurde gesprochen. War herrlich, die Redaktionsretraite in Rothrist!
Ein “Kollektivmeeting” in Rothrist sozusagen. Rudelb.. Rudelbildung inklusive.
für Fr. 200’00.- hätte ich gleich das ganze Etablissement gekauft