Public Viewing in St. Gallen. Kein Problem, sagt die Polizei.
Weil maximal 1000 Menschen in den Kybun-Park dürfen, lud der Radiosender FM1Today gestern zum Public Viewing ins Espenmoos. Und die Fans kamen in Massen.
Vielleicht täuschen wir uns, aber es scheint ein wenig, als sei der Abstand von 1.50 Metern zwischen den einzelnen Personen nicht ganz konsequent eingehalten worden. Auch sind auf den ersten Blick nicht allzu viele Schutzmasken sichtbar.
Alles sei mit rechten Dingen zugegangen, beschwichtigt die Stadtpolizei St. Gallen auf Twitter. Nach ihrem Erkenntnisstand befanden sich nicht mehr als 1000 Leute im Stadion. Abstandsregeln und Masken seien gemäss Verordnung des Bundes nicht nötig, solange der Veranstalter die Kontaktdaten aller Anwesenden erfasse.
Die Polizei habe demnach keinen Handlungsbedarf erkannt: “Was erlaubt ist und was nicht, geben Gesetze oder Reglemente vor. Diese werden nicht durch die Polizei gemacht.”
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Habe nachgezählt. Exakt 623 Köpfe auf dem Bildausschnitt. Alles in bester Ordnung also.
Wie war die Stimmung?
Die Stimmung war gut, Herr Maldini:
https://www.fm1today.ch/sport/fcsg/gute-stimmung-im-espenmoos-trotz-kalter-dusche-fuer-den-fcsg-138535755
kommentar des jahres, herr harvest!
herr ober, gerne ein stütz becks.
Gerne auf meine Rechnung, Herr p.a
Was mir auch sehr gefällt ist, dass pro Sektor (A, B, C) nur 300 Personen reingelassen werden. Vorbildlich verläuft die Trennung zwischen Sektor A und C mit einem rot-weissen Absperrband.
Auch sehr gut finde ich das hier:
Zum Glück gab es keinen Grund sich jubelnd umzuarmen oder küssen, also alles COVID-19 conform
ach, schwamm drüber, herr koch.
nehmen sie auch ein becks? herr rrr zahlt!
absolut herr yb fan, man muss auch mal fünfe gerade sein lassen.
Urs Brülisauer, Leiter Events bei FM1
Alles klar, Abstand gilt zwischen den Sektoren.
Hopp Herr Harvest!
Dafür haben Sie sich eigentlich den EL-Platz verdient.
Jetzt bin ich beruhigt, Herr Brülisauer.
Danke, Herr p.a. Gerne!
Sonst noch jemand ein Frühschoppen? Sonst würde ich dann langsam den Mittagsapero parat machen.
Wie sagt man “facepalm” eigentlich auf Deutsch?
Hallo. ich weiss gar nicht, ob ich auch schon etwas trinken soll, denn ich habe noch eine Verständnisfrage: Wird jetzt doch der FCB Meister?
Ich nuhmte noch ein kleines Fässli, Herr Rrr. Bedankt.
Gesichtspalme. Dumme Frage, Herr Renz.
Natürlich wird Basel Meister, Herr Durtschinho. Wie jedes Jahr.
Herr Shearer, he can maybe not so good English how we.
Hier war die Darbietung nach meinem Dafürhalten viel besser, das Publikum dafür im Schnitt ernster:
Habe ich es mir doch gleich gedacht, Herr Rrr! Jetzt weiss ich aber wie nicht, ob ich mir einen Schluck genehmigen soll oder doch lieber nicht.
Saufen Sie einfach heute Abend, Herr Durtschinho wenn Nuzz YB abschiesst. Wie immer.
Problematisch ist ja vor alles das Aerosol das beim Jubeln entsteht. Und das Abklatschen und die Umarmungen bei Toren.
Von dem her hat St. Gallen alles richtig gemacht.
My english is blending, don’t make you worries, Mr. Durtschinho. German is my problem.
Love you not Germany, Mr. Rrr?
sorry, Herr Renz.
Das ist sehr schön, Herr Durtschinho, aber leider ist mein sowjetisch pod kaschdi svinja oder so.
Ach, jdas Lied ist schön, das Publikum interessiert, das reicht doch völlig.
Wenn noch was übrig ist, nuhmte ich einen Becher. Dann verstehe ich die Kommentare wieder. Vielleicht.
Dieses Apéro-Unterscheiden ist mir zu anstrengend. Ab 09.00h ist es ok zu trinken (hat glaub Frau Götti so festgehalten). Und was Frau Götti sagt, das gilt.
Also, ich sehe da sogar eine Schutzmassnahme bei diesem Publicviewing. Nicht auzumahlen was hätte geschehen können, wenn die hartgesottenen FCSG-Fans zuhause geblieben wären und spätestens beim 0:4 den TV aus dem Fenster geworfen hätten.
Lässt sich der Sankt-Galler so leicht von einem Vale-Torjubel provozieren? Ich schlage Achtsamkeitsseminare vor.
Der Punkteabstand zwischen Basel und St. Gallen ist noch immer gross genug. MM