Für den SV Werder Bremen kommt es knüppelhart.
Das Positive vorneweg: Der sympathische Verein dümpelt verdient ganz unten in der Tabelle der Bundesliga, kann aber hoffen, auch in der nächsten Saison ganz oben mitzumachen. Ein mögliches Szenario bei Saisonabbruch ist nämlich: Keine Absteiger in der Bundesliga, zwei Aufsteiger aus der Zweiten Liga.
Andererseits leidet der Verein, wie die anderen auch: Kurzarbeit, Ungewissheit und gelangweilte Profis und Medien und also täglich Tranfergerüchte. Richtig schlimm aber: Clublegende Claudio Pizarro plant den Abgang.
Er, der in 317 Pflichtspielen für Werder Bremen insgesamt 153 Tore erzielte, soll ab Sommer Markenbotschafter bei ausgerechnet dem FC Bayern werden. Auch Werder hatte um ihn für diese Funktion gebuhlt und muss sich nun damit abfinden, dass der Peruaner wohl nie mehr vor Publikum ein Profispiel absolviert.
« Zur Übersicht
“Ausgerechnet” – das wichtigste Wort im Sportjournalismus. Und das ausgerechnet von Herrn der Ama.
Wer Herrn der Ama kennt, der weiss, dass er das ernst meint.
Ausgerechnet, tatsächlich.
Schrecklicher Verdacht, Herr der Ama ist das Pseudonym eines uns allen bekannten Sportjournalisten!
Wonach riecht denn da dieser FC Bayern?
Et puis voilà.
Das wäre das gleiche, wie wenn Hediger bei “YB” Eiweiss-Präparat-Botschafter würde…
Wenn es soweit kommt, gehe ich nie mehr in einen Kraftraum.
Nein, Herr dres. Weil Herr Hediger hat nie in YBs 1. Mannschaft gespielt.
Uff
*schweissabwisch*
Jetzt hätte ich fast etwas sehr Beleidigendes geschrieben. Aber ich erwähne natürlich nicht Namen wie Ruch, Böni, Zaugg oder Saner. Nein, das tue ich sicher nicht. Ich schätze Herr der Ama, egal unter welchem Pseudonym er allenfalls woanders auch noch über Sport berichtet.
Und am Nami mache ich einen HTML-Kurs, versprochen.
Da Sie mich schätzen, und ich danke Ihnen für die warmen Worte, würde ich eventuell Ihren HTML-Fauxpas korrigieren, so Sie denn wollen, Herr spitzgagu,
Ich danke Ihnen für die Informationen über Werder Bremen, Herr der Ama. Das ist für uns alle sehr wertvoll, dass wir das jetzt wissen! Ich denke, die meisten denken ja im Moment den ganzen Tag nichts anderes als: Wie geht es eigentlich Werder Bremen? Ich habe mich gerade gestern abend gefragt: Was macht eigentlich Claudio Pizzaiolo? Ist er noch Fussballprofi oder steht er schon mit drei peruanischen Freunden in der Unterführung und spielt El Condor Paso auf seiner Querflöte? Und heute morgen, zäck, das Leder auf – alle Fragen beantwortet. Das Runde Leder, das ist gelebter Service Public, da bleiben nur noch zwei Fragen. Erstens: Warum zahlt uns nicht der Bund, also die Eidgenossenschaft?? Und zweitens: Was wollte ich eigentlich sagen?
Herr der Ama, das wäre unglaublich generös.
Und ich mag Werder. Bayern aber sicher nicht.
BOYS!
BREMEN, äh nein BERN!
Hat da nicht einer vorher YOUNG gesagt?
*amkopfkratz* Oder war es vielleicht doch keine so gute Idee, das mit dem Hugo vorhin?
Merci Frau Götti. Es ist also ok, wenn man im Home Office vor 09.21h mit dem Trinken beginnt. Santé!
Ich mag Fisch und Weisswurst. Ausgerechnet beim Fussball stimmt dann diese Diversität nicht.
Ich mag Raclette Herr dres und bin trotzdem nicht Sion-affin. Demgegenüber kann ich mich als Xamax-Fan nicht wirklich mit Neuenburger Saucisson anfreunden. Ebensowenig wie mit Politik verbinde ich Fussball mit Kulinarik.
ist ein Unwort
verstärkt dieses noch
genau herr spitzgagu, ich mag ybwurst und thüringer rostbratwurst mit senf.
tami, jetzt sind die kirschstängeli schon wieder alle.
Ich mag den FC Bayern. Und Weisswurst. Aber keinen Fisch. Passt also alles.
Herr spitzgagu, also beim Neuenburger muss man ja nicht die Wurst, sondern eher ein Gläschen Rosé vor der Maladière am See. Aber sonst haben Sie natürlich Recht. Weil in Thun kann man weder etwas essen noch trinken.
Und jetzt hätte ich gerade Lust auf Herrn attackers Thüringer Bratwurst. Stattdessen liegen Fischstäbli im Ofen und Quöllfrisch im Kühlschrank. Es ist alles sehr komplex.
Wir verstehen uns, Herrr dres. Ich fresse und saufe, was ich mag. Mir egal, wer dort am Herkunftsort genau tschuttet.