Was sagen eigentlich die beiden Trainer zur 99. Minute in St. Gallen?
Peter Zeidler, Trainer FCSG:
“Unsere Aufgabe ist es nicht, Schiedsrichterleistungen zu kommentieren. Deshalb mach ichs nicht. Ich machs wirklich nicht.
(Weil ich schätze Herrn Bieri, ich kenn ihn gar nicht gut, aber als Mensch mit seiner Ausstrahlung, als guten Schiedsrichter – eine Sache muss man mir in den nächsten Stunden, und bis morgen geb ich uns allen noch Zeit, erklären: Wie irgendein – der ist glaubich auch Schiedsrichter – der Herr Schärer aus Zürich, der hat uns letzte Woche glaubich gepfiffen, aus Zürich da einfach da anruft, oder keine Ahnung wie die das machen, und sagt: Wiederhol den. Okay, kann er machen, aber ich frage mich, aber da müssen wir die Regularien durchschauen: Warum schaut denn Herr Bieri des nicht nochmals an? Diese Frage – und ich lass mich gerne eines besseren belehren, vielleicht weiss ichs auch nicht richtig, aber wenn er das nochmals angeschaut hätte, dann gibt es glaubs keine zwei Entscheidungen. Aber Herr Bieri hat die Situation nicht nochmals angeschaut. Hat sich auf Herrn Schärer verlassen. Des sollt man nicht immer tun im Leben.)
Aber nochmals: Kein Kommentar.”
Gerardo Seoane, Trainer YB:
“Wenn Sie meine Meinung wissen wollen, die ist nicht gut, weil die ist mit gelbschwarzer Brille. Und die kommt sowieso gelbschwarz raus, also von dem her lassen wirs sein.”
(Aus der Pressekonferenz nach dem Spiel)
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Ich möchte das jetzt nicht kommentieren. Aber he; genau meine Gedanken, als ich den Zeidler bei der Pressekonferenz hörte. Aber wie gesagt; ich kann mich ja auch täuschen. Vielleicht muss ich’s mir nochmals anhören. Ansonsten möchte ich mich dazu nicht äussern. Ich kenn den Zeidler ja nicht.
Guten Morgen und YOUNG!!
Ich mag Herrn Zeidler. Bester Nicht-Kommentar seit langem.
BOYS!
Ich mag YB.
Hallo, das ist schon bedenklich, wie der FCSG „mit allen Mitteln um den Sieg gebracht wird“, wie der offizielle Twitterdings des Vereins analysiert.
Da bleibt einem ja beinahe der Kommentar weg.
Warum spricht er es nicht aus?
Putins Russenhacker haben das spiel beeinflusst, auf beiden Seiten.
Von wegen Schärer…
Das ist sehr schön. Ich auch Herr Rrr. Und ich mag Gerry.
Was mich noch wunder nähme: müsste man als Profi-Fussball-Trainer die Fussball-Regeln nicht kennen?
Kein Kommentar.
Guten Morgen.
Das St. Galler Tagblatt klärt auf: Verschwörung, um einen Sensationsmeister zu verhindern!
so ein senf, sie lenken doch nur von der yb krise ab, herr rrr.
Ja klar. Aber es funktioniert!
Ungeheuerlich. Zum Glück gibt es noch die freie Presse.
Allerdings – es würde mich nicht erstaunen, wenn dieser kritische Artikel „auf sanften Druck“ aus Muri (bei Bern!, notabene) auf die Ostschweiz „auf wundersame Weise“ demnächst vom Netz „verschwinden“ würde!
Ich verstehe die Aufregung wie nicht: ist doch immer noch alles gleich wie letzte Woche. YB kann aus eigener Kraft Meister werden (und andere auch…).
YOUNG!
ich grundsätzlich auch, aber ich mag als Sportfan auch Leicester 1 und 2
So ein im zweiten Anlauf in der 99. Minute verwandelter YB-Penalty wäre doch noch eine schöne Meisterschaftsentscheidung – am 21. Mai bei der Finalissima gegen St. Gallen im Wankdorf.
Ich auch, Herr Alleswisser. Wobei Claudio Ranieri schon ein anderes Format hatte als Peter Zeidler.
mehr Haare?
Mehr Stil
Ich mag Zeidler.
Danke an die RL-Redaktion für die Augen öffnenden Berichte! Kürzlich in Bezug auf das dubiose Barça, nun in Bezug auf die St.Galler. Letztere sind bei mir auf der Sympathieskala von 9 auf -10 gewandert. Das tut zwar weh, am Ende gilt es aber, der Wahrheit ins Auge zu sehen.
Ach, so ein bisschen hätten wir uns in der umgekehrten Situation auch aufgeregt. Vor allem, als YB noch das Leicester der Schweiz war.
Ich mag Leicester auch und ein wenig auch das junge Team von St. Gallen. Aber nicht diejenigen drumherum wie Herrn Zweifler und Herrn Aufmüpfi.
Das ist so lange her, Herr Renz, aber wir hatten natürlich auch gefühlte 32 Jahre Übung darin, das fehlt den St.Gallern, die waren ja erst gerade im 2000 oder so Meister.
Hallo, ich will einfach noch etwas zu bedenken geben: Matthias Hüppi hat jahrelang vom Fernsehen profitiert, jetzt wäre es ja gelacht, wenn der VAR plötzlich nicht mehr gut genug sein sollte, dies meine Meinung zu dieser Frage!
Adressänderung: ich wohne nun definitiv in 3000 Bern 13.
Ich mag Herrn Hüppi, ich mag Herrn Susi, und ich mag Herrn Zeidler. Leicester dagegen ist mir egal.
Kurz: Soll doch Meister werden wer will.
Aber, und das scheint uns an dieser Stelle wichtig: Wenn noch einer der Meisterschaftsanwärter gegen Lugano, Luzern, Sion oder Züri Punkte vertublet und uns auf unserer Auf- und Überholungsjagd auszbremsen versucht, dann werden wir dem Übeltäter bei seinen Ambitionen sehr hinderlich sein. Ich danke Ihnen.
Die Meisterschaft wird wie immer in der Provinz entschieden werden.
Wie wahr, in der Schweiz ist doch alles Provinz, Herr Baresi.
Also beim Basler habe ich momentan eher das Gefühl, dass es zuhause wie nicht so ganz klappt, wenn die Provinzler kommen.
Herr Bonus, alter Opportunist, wiillkommen in Bern!
Gibts eigentlich den Gränni-Award nicht mehr?
(Und ja, sälpferstäntli würden wir uns im umgekehrten Fall genauso intensiv darum bemühen, nicht öppen.)
Von mir aus lieber in den Direktduellen. Zwischenbilanz:
St. Gallen – YB 1:7 Punkte
Basel – YB 4:4 Punkte
St. Gallen – Basel 7:1 Punkte
YB 11, St. Gallen 8, Basel 5.
Ausstehend:
St. Gallen-Basel
Basel-YB
YB-St. Gallen
Eigentlich müsste YB im Direktduell mit Basel mit 14:2 Punkten führen. Logischerweise. Mindestens.
Sie müssen aber noch den Basubonus abziehen.
Man wollte das YB der Schweiz nicht.
Gestern hat Lukas Görtler dann ja noch ein Interview gegeben, in dem er sinngemäss sagte, dass das Eingreifen des VAR die Emotionen im Fussi vernichte. Ich fand diese Aussage wie zu pauschal, denn z.B. meine Emotionen hat die Meldung aus Volketswil damals positiv beeinflusst.
Ich hoffe einfach, dass der St. Galler nervlich der Belastung eines Meisterrennens gewachsen ist.
Ich finde es eigentlich sehr schön von uns, wie wir uns gerade jetzt, wo es nicht wie gewohnt läuft, um andere kümmern. Eigentlich könnten wir ja sagen: Oh nein, schon drei Wochen keine Tabellenführung! Aber nein, wir fühlen uns in Mitteams ein.
Wie ich nach Guillaumes 1. Versuch angerumpelt raus eines rauchen ging und die Wiederholung wirklich rein zufällig mitbekam …
Hihi, Herr Natischer, Raucher sind Sieger. Und ein modernes Fussispiel dauert 99 Minuten.
Sagen Sie das mal dem Zigi! Der wird Ihnen was husten!!