Auch während der Natipause ist Fussball.
Zum Beispiel in Italien. Dort hiess es für den Trainer der U18 von Invictasauro Koffer packen und dies trotz, resp. gerade wegen eines hohen Sieges. Das Team des gefeurten Massimiliano Riccini, Tabellenführer seiner Liga, gewann das Lokalduell in Grosseto gegen Marina Calcio, Tabellenletzter, gleich mit 27:0. Präsident Paolo Bergelli zeigte sich enttäuscht von Riccini, der ein schlechtes Vorbild für die jungen Spieler gewesen sei, da der Gegner immer respektiert gehöre. Dieser Respekt habe hier gefehlt. Bergelli entschuldigte sich zudem bei Marina Calcio.
Inzwischen kam auch der Gefeurte zu Wort. Gegenüber GrossetoSport gab er zu Protokoll, dass es nie die Absicht gewesen sei, den Gegner zu demütigen oder der Lächerlichkeit preiszugeben. Es sei mit wenig Fouls gespielt worden und Junioren seien alt genug, solche Situationen zu verstehen. “27 Tore zu schiessen ist nicht respektlos, im Gegenteil, respektlos ist es, wenn man dem Gegner hilft Tore zu schiessen oder 80 Minuten lang nicht mehr angegrifft.”
Marina Calcio musste wegen Verletzungen auf mehrere Spieler verzichten, so hütete etwa ein Feldspieler das Tor. In Erinnerung bleiben wird das Spiel ganz bestimmt den beiden Invictasaurospielern, die je sechs Tore erzielten und bestimmt auch dem Teamkameraden der beiden, der sogar sieben Treffer erzielen konnte.
Lichterlöschen hiess es am Wochenende aber auch in England. In der Southern League Premier Division Central, der siebthöchsten Ligastufe, traf Nuneaton Town auf Stratford. Nach 60 Minuten gab es beim Stand von 0:0 einen Elfmeter. Heimtorwart Tony Breeden lief an und dann passierte das:
Yes lads got the best view😂😂 pic.twitter.com/KGKNdBvBps
— Joe Vernon🍋 (@joevernon_) November 16, 2019
Wir wünschen einen unfallfreien Tag.
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FC Invictosaurus?
Die wären auch besser zusammen baden gegangen. Marina di Grosseto hat ein schönen Strand. Und danach eine Pizza essen und fertig. Aber die Jungen müssen ja immer übertreiben.
und zudem hat es vorhin auf dem Velo geregnet und geluftet.
Somit ziemlicher Fehlstart in die Woche.
Es geht nichts über ein schönen Strand, Herr Dres.
Herr Lehrer, hier hat es auch geluftet am Morgen. Und es ist nur noch 21 Grad. Da kann sich keinen Mensch auf Grammatik konzentrieren.
Aber jetzt im Ernst, was hat er denn machen sollen, der Gute?
Einen Feldspieler ins Tor stellen zum Beispiel, Frau Götti. Aber gewisse Menschen haben es einfach nötig, andere zu erniedrigen.
Marina hätte auch einfach das Schutzgeld bezahlen können, wie alle vernünftigen Italiener.
Die bei 20 Minuten haben viel die besseren Leser:
Bellissimo, signor Raccogliere!
Eindeutig ein Checkerbunny, die Edith.
Fast wie damals im September 2018 gegen Basel. MM.
Edith ist Goalieexpertin bei 20 Min?
Ist ok, für das bescheidene Niveau dort benötigt es die hochdotierten RL-Goalieexperten ja wirklich nicht.
Der Goalie hatte Lampenfieber.
Sehr schöne, Herr Lars: L
tja, jeder hat die leser die er verdient, herr briger.
So habe ich mir das gar noch nie überlegt:
Das heisst jetzt entweder a) Sie sind allen super, b) ich bin auch doof.