Logo

Fifas Verbeugung

Val der Ama am Donnerstag den 10. Oktober 2019

Natifans aufgepasst: Pfeifen während der eigenen Hymne kann teuer werden.

Sie haben es bestimmt mitbekommen: In Hongkong gibt es seit Wochen Demonstrationen gegen die kommunistische Volksrepublik China. China weitet seinen Einfluss laufend aus und die Einwohner Hongkongs fürchten um ihre Rechte wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit.

Neulich, am 10. September, war das Qualifikationsspiel für die WM 2022 daheim gegen den Iran. Hongkong hat zwar ein eigenes Nationalteam, steht aber unter Chinas Souveränität und deshalb ertönte auch vor diesem Länderspiel die Nationalhymne Chinas, die gleichzeitig aber auch die Hymne von Hongkong ist. Die Zuschauer, die haben dabei gepfiffen, dem Spielfeld den Rücken zugekehrt und mit Plakaten demonstriert.

Gemäss Artikel 16 des FIFA-Disziplinarreglements ist das aber auch verboten (“disturbance during national anthems”), teilte die Fifa gestern mit und also hat man den Fussballverband von Hongkong mit einer Busse in der Höhe von 15.000 Schweizer Franken bestraft.

(Bild: AP)

« Zur Übersicht

7 Kommentare zu “Fifas Verbeugung”

  1. dres sagt:

    Schade hat der Hongkonger dem Chinesen nicht das blutte Füdle gezeigt für eine Busse in dieser Höhe. Das wäre also dringelegen. MM.
    Guten Morgen.

  2. Pedro sagt:

    Kommerzieller Fussball ist für Menschen ohne Ehre und Verstand.

  3. dres sagt:

    Gilt das grundsätzlich für alle Tätigkeiten, welche Geschäftsinteressen wahrnehmend sind, Herr Pedro? Oder woran darf ein mit Ehre und Verstand ausgestatteter Mensch genau Freude haben? Ich hätte da gerne eine Liste. Ich danke Ihnen.

  4. Val der Ama sagt:

    Richtig, Herr Pedro. Ohne Ehre und Verstand macht so ein YB-Match noch mehr Spass

  5. Alleswisser sagt:

    BOO zur FIFA

  6. Max Power sagt:

    Diese Länderspielpausen sind boring AF. IMO

  7. spitzgagu sagt:

    Samstag 16h, FC Solothurn – Schötz, Herr Power. Hammerspiel um Platz 6 in der Gruppe 2 der ersten Liga.