Natifans aufgepasst: Pfeifen während der eigenen Hymne kann teuer werden.
Sie haben es bestimmt mitbekommen: In Hongkong gibt es seit Wochen Demonstrationen gegen die kommunistische Volksrepublik China. China weitet seinen Einfluss laufend aus und die Einwohner Hongkongs fürchten um ihre Rechte wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit.
Neulich, am 10. September, war das Qualifikationsspiel für die WM 2022 daheim gegen den Iran. Hongkong hat zwar ein eigenes Nationalteam, steht aber unter Chinas Souveränität und deshalb ertönte auch vor diesem Länderspiel die Nationalhymne Chinas, die gleichzeitig aber auch die Hymne von Hongkong ist. Die Zuschauer, die haben dabei gepfiffen, dem Spielfeld den Rücken zugekehrt und mit Plakaten demonstriert.
Gemäss Artikel 16 des FIFA-Disziplinarreglements ist das aber auch verboten (“disturbance during national anthems”), teilte die Fifa gestern mit und also hat man den Fussballverband von Hongkong mit einer Busse in der Höhe von 15.000 Schweizer Franken bestraft.
(Bild: AP)
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Schade hat der Hongkonger dem Chinesen nicht das blutte Füdle gezeigt für eine Busse in dieser Höhe. Das wäre also dringelegen. MM.
Guten Morgen.
Kommerzieller Fussball ist für Menschen ohne Ehre und Verstand.
Gilt das grundsätzlich für alle Tätigkeiten, welche Geschäftsinteressen wahrnehmend sind, Herr Pedro? Oder woran darf ein mit Ehre und Verstand ausgestatteter Mensch genau Freude haben? Ich hätte da gerne eine Liste. Ich danke Ihnen.
Richtig, Herr Pedro. Ohne Ehre und Verstand macht so ein YB-Match noch mehr Spass
BOO zur FIFA
Diese Länderspielpausen sind boring AF. IMO
Samstag 16h, FC Solothurn – Schötz, Herr Power. Hammerspiel um Platz 6 in der Gruppe 2 der ersten Liga.