Zurück zum Fussball. Heute in: Brescia.
Die Begegnung: Brescia Calcio – Foggia Calcio
- Das Spiel: Brescia gewinnt 2-1, das Siegestor fällt durch einen Elfmeternachschuss in der 65. Spielminute.
- Das Stadion: Das Stadio Mario Rigamonti wurde Ende der 1950er-Jahre erbaut und fasst aktuell 16’300 Zuschauer. Die Fans sitzen grösstenteils auf Stahltribünen, die an ein Provisorium erinnern. Das hat einen Vorteil: Durch Stampfen kann viel Lärm produziert werden.
- Die Zuschauerzahl: 10’500
- Das Ticket: 14 € für einen Sitzplatz auf der Gegengerade.
- Die Verpflegung: Keine Zeit.
- Das Bier: Vermutlich um die 4 € für ein 0815-Bier (man weiss es nicht mehr).
- Spezielles: Die halbe Tribüne spricht über die exotischen Besucher aus der Schweiz. Die angekündigte Weiterreise nach Venedig löst kollektives Erstaunen aus: “Ein Stadion auf einer Insel? Erreichbar nur mit dem Schiff? Mamma mia!”
Und wie hat Ihnen die Stadt gefallen, Herr Maldini?
Welche Stadt?
Stimmt, das Stadion ist so weit weg, die Stadt hat er wohl gar nicht bemerkt.
Die U-Bahn kam sehr überraschend und war sehr beeindruckend. Der Dom kam nicht überaschend, war aber trotzdem beeindruckend.
Diese Rubrik geht vor die Hunde.
eine seriöse Goalieausbildung sieht vor, dass die Penaltys nach aussen abgewehrt werden.
schade, dass der Torhüter von Foggia Calcio offensichtlich schlecht ausgebildet worden ist.
übrigens: Goalies welche auf eine übersteigerte Selbstdarstellung Wert legen, wehren die Penaltys in Corner ab, damit für ihr Posing genügend Zeit bleibt.
Also die Klammerbemerkung beim Bier-Kapitel könnte von mir stammen. So gehts mir öfters, nicht nur bei Matchbesuchen.
Wozu hat der Herrgott dann wohl das Mobiltelefon mit tiptop Fotokamera geschaffen, Herr spitzgagu?
Der Herrgott hat das geschaffen? War das nicht Steve Jobs?
Beim Temporärbüro Seelandjob heisst einer der Jobs vermittelt, Steve.
Ich finde Ihren Steve sympathischer als da den mit dem Telefon, Herr Propper, obwohl er mir noch nie einen Job vermittelt hat.
Ach herrje, die Dinger können fötelen? Merci bien, Herr Natischer. Am Ende kann man mit den Dingern noch Billette kaufen oder Blogs lesen. Verrückte Zeiten.
Aber item: Apéro!
Herr Je, ist das nicht derselbe?
Im Prinzip schon, aber als Atheist habe ich da noch einige Vorbehalte.
Jeder halbwegs gebildete Gott… tami Italiener… hat auch ein Telefon. Und würde alles dafür geben täte ihm der Neuenburger noch ein Ticket teuer verkaufen.