Interview der Woche: Marco Asensio.
Der 22-jährige Real-Star wurde diese Woche zur Krise in seinem Verein befragt. Die Mannschaft hinkt in der Liga hinterher, zeigt in der Champions League mehrheitlich durchzogene Leistungen und kassierte im Clasico eine 1:5-Klatsche.
Was antwortet man in solchen Fällen? Natürlich, dass jeder Spieler die Fehler bei sich selber suchen müsse, dass alle im selben Boot sässen und gemeinsam den Weg aus der Krise, bla bla bla.
Nicht so Marco Asensio. “Ich muss nicht derjenige sein, der im Klub den Karren zieht. Es gibt andere Spieler, die länger im Klub und damit erfahrener sind, die einen höheren Status als ich haben. Sie sind diejenigen, die den Karren ziehen müssen”, sagte Asensio, der auch schon als “neuer Cristiano Ronaldo” gefeiert wurde, im Interview mit dem TV-Sender Movistar+.
Übrigens sei Krise auch das falsche Wort, gab Asensio weiter zu verstehen. Die Resultate seien einfach nicht optimal gewesen. Was ihn wirklich nervt, sind die Medien. “Wenn es gut läuft, ernennt man dich zum Besten. Und wenn es schlecht läuft, ist man der Schlechteste. Es gibt auch Kritik, die nicht gerecht ist. Aber wir wissen, wie der Journalismus hier funktioniert.”
Das Interview kam nicht so richtig supergut an in Madrid. Asensio hats vielleicht gar nicht mitbekommen, er war mit Spaniens Nationalelf unterwegs. Bei der womöglich folgenschweren 2:3-Niederlage in Kroatien wurde er beim Stand von 1:1 eingewechselt.
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Von A(sensio, rechts) sofort zu Z(idane, links): was macht eigentlich …
… Herr Zidane zurzeit?
Ausser bei Bayern, ManUtd und PSG im Gespräch zu sein, aber sein Sabbatical durchziehen woll (alles nicht O-Ton Zidane und ja, ich habe kurz röscherschiert, and cheers.)
Happy Birthday, Herr Harvest!
Herr Harvest heisst jetzt Sonja? Item, alles Gute, oller Vögelfreund.
fussipussy. mm.
und eine runde birdie wasser für alle!
Herzl Gratul. Gruß.
Gratulation nach Lozärn an den Herrn Harvest. Aber ich muss das RL nicht immer hinaus ziehen. Und jetzt freuen wir uns alle auf Italia.